Weltqualitätstag 2021: Mineralwasser aus Deutschland – aus über 500 Quellen sprudelt reinste Qualität

Weltqualitätstag 2021: Mineralwasser aus Deutschland – aus über 500 Quellen sprudelt reinste Qualität

Presseerklärung der Informationszentrale Deutsches Mineralwasser (IDM) vom 10. November 2021:

Weltqualitätstag 2021: Mineralwasser aus Deutschland – aus über 500 Quellen sprudelt reinste Qualität

Sankt Augustin, 10. November 2021. Mineralwasser ist ein reines Naturprodukt – unverfälscht, streng kontrolliert und sicher versiegelt. So erhält es als einziges Lebensmittel in Deutschland eine amtliche Anerkennung, die seine herausragende Qualität bestätigt. Das natürliche Tiefenwasser ist eine einmalige Ressource, deren Schutz oberste Priorität genießt. Sogar aus welcher Region es entspringt, kann man schmecken. Darauf machen die rund 200 deutschen Mineralbrunnenbetriebe zusammen mit den Mitgliedsunternehmen des Bundesverbands des Deutschen Getränkefachgroßhandels (BV GFGH) und des Verbands des Deutschen Getränke-Einzelhandels (VDGE) anlässlich des Weltqualitätstags am 11. November 2021 in einer gemeinsamen Aktion aufmerksam. Bei der Erhaltung der hohen Qualität gibt es keine Kompromisse.

Mit einem jährlichen Pro-Kopf-Verbrauch von rund 132 Litern ist Mineralwasser das beliebteste Kaltgetränk in Deutschland. Einer der Gründe für den hohen Konsum liegt in der hohen Qualität des Durstlöschers. So sind 89 Prozent der Verbraucherinnen und Verbraucher, die mindestens alle paar Wochen Mineralwasser trinken, von den guten Kontrollen des Lebensmittels überzeugt. Zudem geben 85 Prozent als Grund für den Genuss des Naturprodukts an, dass sie sicher sein möchten, einwandfreies Wasser zu trinken. Dies bestätigt eine aktuelle von TNS Kantar durchgeführte, repräsentative Befragung zum Konsum von natürlichem Mineralwasser.

Kaum ein anderes Lebensmittel wird so streng geprüft und kontrolliert – und kommt garantiert so unverfälscht auf den Tisch der Verbraucherinnen und Verbraucher wie Mineralwasser. Es ist das einzige Lebensmittel mit einer amtlichen Anerkennung. Hierzu wird es bis ins Kleinste analysiert und durchläuft mehr als 200 Untersuchungen. Dabei wird geprüft, ob das Wasser die Anforderungen der Mineral- und Tafelwasserverordnung (MTVO) – wie zum Beispiel die geforderte „ursprüngliche Reinheit“ oder die konstante Zusammensetzung – auch tatsächlich erfüllt. Erst dann darf es als „Natürliches Mineralwasser“ bezeichnet und in Verkehr gebracht werden.

Doch Mineralwasser ist noch viel mehr. Es ist Heimat, die man schmecken kann. Denn jedes der über 500 deutschen Mineralwässer ist so individuell wie die Region, aus der es stammt. Die Zusammensetzung des reinen Naturprodukts und damit auch sein Geschmack sind abhängig vom Boden, durch den es bei einer Entstehung sickert. So ist es unsere vielfältige Geologie, die für abwechslungsreichen Mineralwasser-Genuss sorgt – vom norddeutschen Tiefland bis zu den Alpen und von der Eifel bis zum Fichtelgebirge. Diese Vielfalt ist weltweit einmalig.

Noch an seinem Quellort müssen die Mineralbrunnenbetriebe das Mineralwasser abfüllen und versiegeln, um seine Qualität zu sichern – so schreibt es die MTVO vor. Damit sein Genuss buchstäblich ungetrübt ist, dürfen lediglich Eisen und Schwefel entzogen werden. Das unterscheidet natürliches Mineralwasser deutlich von anderen Wässern. Während beispielsweise Leitungswasser vielerorts physikalisch, chemisch und mikrobiologisch zu Trinkwasser aufbereitet wird, sind bei natürlichem Mineralwasser nur ganz wenige Behandlungsschritte überhaupt erlaubt – außer Kohlensäure darf ihm nichts zugefügt werden.

Die Förderung von Mineralwasser verläuft so schonend wie nachhaltig. Wie viel Liter die rund 200 Mineralbrunnenbetriebe den Quellen am Tag entnehmen dürfen, ist genau geregelt. Diese einzigartigen Ressourcen auch für die nachfolgenden Generationen zu schützen, ist eine wesentliche Aufgabe der deutschen Mineralbrunnen und hat oberste Priorität.

Mehr Informationen zu der hohen Qualität von natürlichem Mineralwasser hier.

Kontakt:
Informationszentrale Deutsches Mineralwasser (IDM)
c/o WPR COMMUNICATION GmbH & Co KG
E-Mail: idm@mineralwasser.com
Tel.: 01805 478888
Fax: 01805 478877

Getränke­fach­groß­handel: Umsatzrückgang im August 2021

Getränke­fach­groß­handel: Umsatzrückgang im August 2021

Im August 2021 erwirtschaftet der Getränkefachgroßhandel im Vergleich zum Vormonat ein reales Umsatzminus von 2,1 Prozent (nominal minus 1,1 Prozent). Damit liegen die Zahlen im August auf einem niedrigeren Niveau als im Vorjahresmonat: Der Umsatz sinkt real um 2,1 Prozent.

Kumuliert betrachtet bleibt der Umsatz bis einschließlich August 2021 mit 0,4 Prozent (nominal 1,2 Prozent) im Plus.

Quelle: Statistisches Bundesamt 

 
Erneutes Minus bei Bierabsatz im September 2021

Erneutes Minus bei Bierabsatz im September 2021

Insbesondere in der Gastronomie können nach wie vor nicht die Absatzzahlen generiert werden, wie in Zeiten vor Corona. Unter anderem das Fehlen von Festen aller Art macht sich in den Bierabsätzen bemerkbar und so müssen die deutschen Brauereien auch im September 2021 ein Minus hinnehmen.

In Bezug auf die Bierabsatzzahlen schließt sich der September 2021 den Vormonaten Juli und August an: Die deutschen Brauereien verzeichnen weitere Mengenverluste. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sinkt der Bierabsatz insgesamt um 3,6 Prozent. Damit ist der Verlust zwar nicht so deutlich wie in den Vormonaten, aber nach wie vor auf einem hohen Niveau. Allein im Inland liegt der Absatz 5,3 Prozent unter dem des Vorjahres. Das Gros der Bundesländer verzeichnet Absatzverluste im Vergleich zum Vorjahresmonat – allen voran Hessen (minus 25,9 Prozent), Berlin/Brandenburg (minus 16,2 Prozent) und Schleswig-Holstein/Hamburg und Thüringen (minus 14,1 Prozent bzw. minus 14,0 Prozent).

Der Gesamtbierabsatz bleibt kumuliert auf dem Minus-Stand des Vormonats bei minus 3,9 Prozent. Der Inlandabsatz verbessert sich um 0,1 Prozentpunkt auf kumuliert minus 5,4 Prozent. Das Exportgeschäft legt um 3,5 Prozent zu. In den aktuellen Zahlen bleiben alkoholfreie Biere und alkoholfreie Biermischgetränke wie immer unberücksichtigt.

Quelle: Statistisches Bundesamt

 

 

 

Gastgewerbeumsatz: Aufwärtstrend setzt sich im August fort

Gastgewerbeumsatz: Aufwärtstrend setzt sich im August fort

Die Umsatzentwicklung im Gastgewerbe ist weiter positiv. Die Branche erwirtschaftet im August 2021 im Vergleich zum Vormonat ein Plus von 5,9 Prozent (nominal 6,4 Prozent). Aber: Noch immer liegt der Umsatz um 16,2 Prozent unter dem Niveau aus Februar 2020, dem Monat vor Ausbruch der Corona-Pandemie in Deutschland.

Auch gegenüber des Vorjahresmonats kann im August 2021 ein Umsatzplus von 5,1 Prozent (nominal 5,9 Prozent) erzielt werden. Etwas deutlicher fällt das Umsatzplus bei den Hotels und sonstigen Beherbergungsunternehmen aus. Diese können ihren realen Umsatz im August 2021 gegenüber Juli 2021 um 13 Prozent (nominal 13,6 Prozent) steigern. Die Gastronomie erzielt ein reales Umsatzplus von 0,4 Prozent (nominal 1,6 Prozent) im Vergleich zum Vorjahresmonat. Das Gaststättengewerbe legt von Juli bis August 2021 real um rund 1,3 Prozent (nominal 2,6 Prozent) zu, bleibt aber erneut in etwa auf dem Niveau des Vorjahres. Die Schankwirtschaften verbuchen – wie bereits im Juli 2021 – ein reales Minus von 7,4 Prozent (nominal minus 5,7 Prozent). Die Caterer und sonstigen Verpflegungsdienstleister erzielen ein reales Umsatzplus von 8,1 Prozent (nominal 10,3 Prozent) im Vergleich zum Vorjahresmonat.

Kumuliert betrachtet ergibt sich nach wie vor ein Umsatzminus, das aber im Vergleich zum Vormonat mit minus 22,2 Prozent (nominal minus 20,0 Prozent) etwas geringer ausfällt. Die Beherbergungsunternehmen verzeichnen ein reales Minus von 25,6 Prozent (nominal minus 24,7 Prozent), die Gastronomie real ein Minus von 20,6 Prozent (nominal minus 17,8 Prozent), die Caterer ein reales Minus von 10,8 Prozent (nominal minus 8,2 Prozent) und das getränkeintensive Gaststättengewerbe ein reales Minus von 23,9 Prozent (nominal minus 20,9 Prozent). Die Schankwirtschaften liegen nach wie vor mit einem realen Minus von 47,8 Prozent (nominal minus 44,3 Prozent) weit hinter den Zahlen aus 2020 zurück, wenngleich sich die Umsatzeinbußen von Juli auf August 2021 leicht gebessert haben.

Quelle: Statistisches Bundesamt

Getränke­fach­groß­handel: Umsatzrückgang im August 2021

Getränke­fach­groß­handel legt im Juli zu

Der Getränkefachgroßhandel erwirtschaftet im Juli im Vergleich zum Vorjahr ein reales Umsatzplus von 0,9 Prozent (nominal 1,8 Prozent). Die Lockerungen im Gastgewerbe verhelfen vor allem Gastronomie-orientierten Betrieben zu Aufschwung.

Kumuliert betrachtet erhöht sich der Umsatz bis einschließlich Juli 2021 um 0,8 Prozent (nominal 1,6 Prozent).

Quelle: Statistisches Bundesamt 

Erneutes Minus bei Bierabsatz im September 2021

Bierabsatz sinkt weiter

Die Schwierigkeiten der Gastronomie infolge von Abstandregelungen, Personalmangel und unterschiedlichen G-Regelungen belasten den Bierabsatz neben der erneuten Absage vieler Events und schlechtem Wetter weiter.

Die deutschen Brauer erzielen im August ein Minus von 7,6 Prozent im Inland. Der Export erleidet den zweiten Monat in Folge ein Minus (4,1 Prozent), sodass sich ein Gesamtminus von 7,0 Prozent ergibt. Alle Bundesländer verzeichnen Absatzverluste, mit zum Teil großen Unterschieden (Hessen minus 22,2 Prozent und Schleswig-Holstein/Hamburg minus 0,3 Prozent). Biermischgetränke sinken im August bundesweit um deutliche 25,1 Prozent.

Der Gesamtbierabsatz sinkt kumuliert betrachtet bis August um 3,9 Prozent und der Inlandsabsatz um 5,5 Prozent. Das Exportgeschäft kann um 3,4 Prozent zulegen. In den aktuellen Zahlen bleiben alkoholfreie Biere und alkoholfreie Biermischgetränke wie immer unberücksichtigt.

Quelle: Statistisches Bundesamt