NACH EINBRUCH IM AUGUST: GROSSHANDEL ERHOLT SICH IM SEPTEMBER

NACH EINBRUCH IM AUGUST: GROSSHANDEL ERHOLT SICH IM SEPTEMBER

Nach dem Einbruch im August zeigen sich die Großhandelsumsätze wieder von ihrer besseren Seite: Der Großhandel erwirtschaftet im neunten Monat des Jahres ein deutliches Umsatzplus von 5,9 Prozent (nominal plus 4,9 Prozent) gegenüber dem Vormonat.

Der Vorjahresvergleich hingegen fällt negativ aus: Der Getränkefachgroßhandel schließt den September mit einem realen Minus von 0,9 Prozent (nominal minus 2,8 Prozent) gegenüber September 2023 ab.

Quelle: Statistisches Bundesamt

Von Erholung keine Spur: Bierabsatz rutscht im Oktober 2024 weiter ab

Von Erholung keine Spur: Bierabsatz rutscht im Oktober 2024 weiter ab

Nach dem enttäuschenden letzten Halbjahr inklusive September mit einem Minus von 2,2 Prozent kann auch der Oktober nicht überzeugen: Mit einem Minus von 1,4 Prozent beim Gesamtbierabsatz reiht er sich nahtlos in die Durststrecke ein. Auch der steuerpflichtige Bierabsatz entwickelt sich negativ: Im Oktober meldet der Deutsche Brauer Bund e.V. (DBB) ein Minus von 2,9 Prozent. Einzig der Export schreibt positive Zahlen: Mit einem Plus von 6,8 Prozent sind die Bierausfuhren der Lichtblick im weiterhin trüben Herbst.

Im zu nassen und zu kalten Oktober musste die deutsche Brauwirtschaft erneut Federn lassen. Die Verluste im Inland belaufen sich nun auf 600.000 Hektoliter (minus 1 Prozent) gegenüber dem Vorjahr. Insgesamt fehlen nur 300.000 Hektoliter (minus 0,5 Prozent), da der Export an Schwung gewonnen hat und mit 12,7 Millionen Hektolitern um 2,4 Prozent über dem Vorjahreswert liegt. Offensichtlich spiegelt sich die gesamtwirtschaftliche Lage auch im Bierkonsum wider: Deutschland fällt im internationalen Vergleich immer weiter zurück.

Rheinland-Pfalz und das Saarland melden ein Plus von 6 Prozent und führen damit die Statistik an. Auf Platz zwei folgt Sachsen-Anhalt mit einem Plus von 4,7 Prozent. Schlusslicht ist derzeit Baden-Württemberg mit einem Minus von 8,4 Prozent im Vergleich zum Oktober 2023.

Quelle: Deutscher Brauer-Bund

Umsatz im Gastgewerbe verändert sich im Juli im Vergleich zum Vormonat nicht

Umsatz im Gastgewerbe verändert sich im Juli im Vergleich zum Vormonat nicht

Der Umsatz im Gastgewerbe hat sich im Vergleich zum Vormonat nicht verändert: Gegenüber Juni 2024 bleiben die Umsätze unverändert bei realen 99,8 Punkten (nominal minus 0,7 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahresmonat vermeldet das Statistische Bundesamt einen realen Verlust von 4,3 Prozent (nominal minus 1,6 Prozent).

Die Umsatzdaten im Überblick: 

  • Gastgewerbe: Der Umsatz im Gastgewerbe ist im Vergleich zum Vormonat unverändert (nominal minus 0,7 Prozent).
  • Gaststätten: Das Gaststättengewerbe verbucht ein Umsatzplus von 3,6 Prozent (nominal plus 3,9 Prozent).
  • Schankwirtschaften: Im Vergleich zum Juni 2024 bleibt der reale Umsatz der Branche konstant (nominal plus 0,2 Prozent).
  • Gastronomie: Die Gastronomie verzeichnet ein reales Umsatzplus von plus 1,5 Prozent (nominal plus 1,7 Prozent) im Vergleich zum Vormonat.
  • Hotels und sonstige Beherbergungsstätten: Gegenüber Juni 2024 kommt die Branche im Juli 2024 auf einen realen Umsatzverlust von 2,2 Prozent (nominal ein Minus von 4,7 Prozent).
  • Cateringunternehmen und sonstige Verpflegungsdienstleistungen: Im Vergleich zum Vormonat verbucht die Branche ein reales Minus von 6,2 Prozent (nominal minus 6 Prozent).

Kumulierte Zahlen im Überblick: 

Kumuliert betrachtet ergeben sich folgende Daten für die bisherigen Monate im Jahr 2024 im Vergleich zum gleichen Zeitraum in 2023:

  • Gastgewerbe: Der Umsatz im Gastgewerbe sinkt real um 1,1 Prozent (nominal minus 1,6 Prozent).
  • Gaststätten: Das Gaststättengewerbe verbucht einen realen Umsatzrückgang von 7,9 Prozent (nominal ein Minus von 4,8 Prozent).
  • Schankwirtschaften: Die Branche kommt auf ein reales Minus von 3,1 Prozent (nominal Minus 4,7 Prozent).
  • Gastronomie: Die Gastronomie verzeichnet ein reales Minus von 6,2 Prozent (nominal ein Minus von 3 Prozent).
  • Hotels und sonstige Beherbergungsstätten: Der reale Umsatz der Branche sinkt um 1,1 Prozent (nominal plus 0,9 Prozent).
  • Cateringunternehmen und sonstige Verpflegungsdienstleistungen: Kumuliert betrachtet verbucht die Branche einen realen Umsatzgewinn von 1,3 Prozent (nominal plus 5 Prozent).

Quelle: Statistisches Bundesamt

NACH EINBRUCH IM AUGUST: GROSSHANDEL ERHOLT SICH IM SEPTEMBER

Nach Hoch im Juli: Getränkefachgroßhandelsumsätze brechen im August deutlich ein

Nach dem Zwischenhoch im Juli bleibt der Getränkefachgroßhandel im August hinter den Erwartungen: Er erwirtschaftet im achten Monat des Jahres ein deutliches Umsatzminus von 10,3 Prozent (nominal minus 10,7 Prozent) gegenüber dem Vormonat.

Auch der Vorjahresvergleich fällt negativ aus: Der Getränkefachgroßhandel schließt den August mit einem realen Minus von 1,2 Prozent (nominal plus 0,4 Prozent) gegenüber August 2023 ab.

Quelle: Statistisches Bundesamt

Von Erholung keine Spur: Bierabsatz rutscht im Oktober 2024 weiter ab

Bierabsatz rutscht auch im September weiter ab

Nach dem enttäuschenden Juli 2024 mit einem Minus von 4,1 Prozent kann auch der September nicht überzeugen: Mit einem Verlust von 2,2 Prozent beim Gesamtbierabsatz ist auch die letzte Euphorie der Vormonate verflogen. Auch der steuerpflichtige Bierabsatz entwickelt sich negativ: Im September meldet der Deutsche Brauer Bund e.V. (DBB) ein Minus von 3,8 Prozent. Nur der Export schreibt positive Zahlen: Mit einem Plus von 6 Prozent sind die Bierausfuhren der Lichtblick im trüben September.

Das zweigeteilte Wetter sorgte nach dem August auch im September für Absatzeinbußen. Während im Nordosten Anfang September die höchsten Temperaturen des gesamten Sommers gemessen wurden und der Herbst eher gemächlich einsetzte, sorgten im Süden und Westen Sturmtiefs für viel Regen und in den Bergen fiel in der zweiten Septemberhälfte bereits Schnee. Kumuliert liegt der Gesamtbierabsatz mit minus 0,4 Prozent (knapp 250.000 hl) leicht unter dem Vorjahr. Mit einem Gesamtabsatz von 83,5 Mio. hl liegt das abgeschlossene Braujahr um 1,1 Mio. hl unter dem Vorjahr.

In allen Bundesländern sinkt der Bierabsatz im September 2024. Bayern und Nordrhein-Westfalen melden ein Minus von 0,3 Prozent und führen damit die Statistik an. Auf Platz zwei folgen Schleswig-Holstein und Hamburg mit einem Minus von 0,5 Prozent. Schlusslicht ist derzeit Thüringen mit einem Minus von 17,4 Prozent gegenüber September 2023.

Quelle: Deutscher Brauer-Bund

Umsatz im Gastgewerbe verändert sich im Juli im Vergleich zum Vormonat nicht

Umsatz im Gastgewerbe verzeichnet im Juni einen leichten Anstieg gegenüber dem Vormonat

Der Umsatz im Gastgewerbe vermeldet erneut positive Nachrichten: Gegenüber Mai 2024 steigt die Zahl um 2,1 Prozent (nominal plus 3,3 Prozent) an. Im Vergleich zum Vorjahresmonat vermeldet das Statistische Bundesamt einen realen Verlust von 3,6 Prozent (nominal plus 0,1 Prozent).

Die Umsatzdaten im Überblick:

  • Gastgewerbe: Das Gastgewerbe verzeichnet im Juni 2024 ein Umsatzplus von realen 2,1 Prozent (nominal plus 3,3 Prozent).
  • Gaststätten: Das Gaststättengewerbe verbucht einen Umsatzverlust von 3,1 Prozent (nominal minus 2,8 Prozent).
  • Schankwirtschaften: Im Vergleich zum Mai 2024 sinkt der Umsatz der Branche real um 1 Prozent (nominal minus 0,5 Prozent).
  • Gastronomie: Die Gastronomie verzeichnet einen realen Umsatzverlust von minus 0,7 Prozent (nominal minus 0,3 Prozent) im Vergleich zum Vormonat.
  • Hotels und sonstige Beherbergungsstätten: Gegenüber Mai 2024 kommt die Branche im Juni 2024 auf einen realen Umsatzgewinn von 6,8 Prozent (nominal ein Plus von 9,8 Prozent).
  • Cateringunternehmen und sonstige Verpflegungsdienstleistungen: Im Vergleich zum Vormonat verbucht die Branche ein reales Plus von 9,5 Prozent (nominal plus 9,9 Prozent).

 

Kumulierte Zahlen im Überblick:

Kumuliert betrachtet ergeben sich folgende Daten für die bisherigen Monate im Jahr 2024 im Vergleich zum gleichen Zeitraum in 2023:

  • Gastgewerbe: Der Umsatz im Gastgewerbe sinkt real um 1,8 Prozent (nominal plus 1,3 Prozent).
  • Gaststätten: Das Gaststättengewerbe verbucht einen realen Umsatzrückgang von 3,6 Prozent (nominal ein Minus von 0,5 Prozent).
  • Schankwirtschaften: Die Branche kommt auf ein reales Minus von 0,2 Prozent (nominal Minus 1 Prozent).
  • Gastronomie: Die Gastronomie verzeichnet ein reales Minus von 2,7 Prozent (nominal ein Plus von 0,4 Prozent).
  • Hotels und sonstige Beherbergungsstätten: Der reale Umsatz der Branche sinkt um 1 Prozent (nominal plus 3 Prozent).
  • Cateringunternehmen und sonstige Verpflegungsdienstleistungen: Kumuliert betrachtet, verbucht die Branche einen realen Umsatzgewinn von 0,9 Prozent (nominal plus 3,9 Prozent).

 

Quelle: Statistisches Bundesamt