Pro Mineralwasser: Weltwassertag am 22. März 2022 – Wertvoller Schatz aus der Tiefe

Pro Mineralwasser: Weltwassertag am 22. März 2022 – Wertvoller Schatz aus der Tiefe

Presseerklärung der Informationszentrale Deutsches Mineralwasser (IDM) vom 18. März 2022:

Branchenkampagne zum Weltwassertag 2022 – Wertvoller Schatz aus der Tiefe
Mineralwasser ist unverzichtbar

Düsseldorf/Ascheberg/Bonn/Berlin, 18.03.2022 – Anlässlich des Weltwassertags am 22. März 2022 stellen die rund 150 deutschen Mineralbrunnen und die Getränkegroß- und -einzelhändler in Deutschland die wertvollen Eigenschaften und die hohe Bedeutung des Naturprodukts Mineralwasser für die Versorgung der Menschen in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Der diesjährige internationale Aktionstag steht unter dem Motto: „Unser  Grundwasser: der unsichtbare Schatz“. Im Rahmen einer branchenübergreifenden Kampagne machen der  Bundesverband des Deutschen Getränkefachgroßhandels (BV GFGH) und der Verband des Deutschen Getränke-Einzelhandels (VDGE) zusammen mit dem Verband Deutscher Mineralbrunnen (VDM) den wertvollen Schatz aus Tiefengrundwasser sichtbar und bringen die Natur in die Hauptstadt. Mit einer Großplakat-Aktion in Berlin und weiteren deutschlandweiten Kommunikationsaktivitäten möchten die Kampagnenpartner die Natürlichkeit und Reinheit, die das Naturprodukt Mineralwasser einzigartig machen, ins Bewusstsein der Menschen rufen.

Die Menschen in Deutschland decken rund ein Viertel ihres täglichen Flüssigkeitsbedarfs von rund 1,5 Litern mit  natürlichem Mineralwasser. Neben der lebensnotwendigen Wasserzufuhr sind dabei die natürliche Reinheit des  Naturprodukts und die wahrgenommenen positiven Eigenschaften auf die Gesundheit die wichtigsten Gründe,  warum sich viele Verbraucherinnen und Verbraucher für Mineralwasser entscheiden. In einer aktuellen repräsentativen Studie des Meinungsforschungsinstituts TNS Kantar geben 90 Prozent der Mineralwasser-Konsumenten an, Mineralwasser zu trinken, weil es ein reines Naturprodukt ist. Zudem stellt für 91 Prozent der Mineralwasser-Trinker das Naturprodukt ein gesundes Lebensmittel dar.

„Mineralwasser ist ein einzigartiges Naturprodukt, das für viele Verbraucher ein wertvoller Bestandteil ihrer täglichen Versorgung ist: Es ist natürlich rein, trägt wesentlich zu einer gesunden Ernährung bei und ist nachhaltig“, erklärt Jürgen Reichle, Geschäftsführer des  VDM. „Zum Weltwassertag und darüber hinaus wollen wir mit unserer Kampagne die besonderen Werte und die  Bedeutung von Mineralwasser für die Menschen verdeutlichen und positiv ins Bewusstsein rufen. Mit dem  Großplakat in Berlin hängen wir dieses Thema sprichwörtlich und buchstäblich hoch auf.“

Unterstützt und mitgestaltet wird die Kampagne durch den Getränkefachhandel und Getränke-Einzelhandel mit mehreren Tausend Verkaufsstellen in Deutschland. „Wir bringen die Natur in die Stadt und deutschlandweit zu den Verbrauchern. Mit der gemeinsamen Kampagne möchten wir deutlich machen, dass natürliches Mineralwasser ein einzigartiges Naturprodukt ist, das nicht kopiert werden kann und damit eine ganz besondere Bedeutung für die lebenswichtige Versorgung der Menschen hat“, erläutert Dirk Reinsberg, geschäftsführender Vorstand des BV GFGH. Mit einem jährlichen Pro-Kopf-Verbrauch von rund 123 Litern ist natürliches Mineralwasser das beliebteste alkoholfreie Erfrischungsgetränk in Deutschland.

„Die Menschen legen immer mehr Wert auf eine gesunde Ernährung und eine nachhaltige Lebensweise – ‚No Bad Food‘. Aspekte wie die Natürlichkeit, Nachhaltigkeit und Regionalität von Produkten spielen dabei eine große Rolle. Mineralwasser als reines Naturprodukt aus der Region steht da ganz vorne an“, erklärt Andreas Vogel, Vorstand des VDGE. Dies spiegelt auch die repräsentative Verbraucherbefragung wider. 78 Prozent der Wassertrinker (Mineralwasser und/oder Leitungswasser) geben an, dass Mineralwasser für sie ein wesentlicher Bestandteil einer gesunden Ernährung ist. Für 71 Prozent der Befragten passt Mineralwasser ideal zu einer nachhaltigen Lebensweise.

Mit mehr als 500 Quellen ist Deutschland das Mineralwasser-Land Nummer 1. Der wertvolle Rohstoff für natürliches Mineralwasser ist Regenwasser. Es versickert, wird durch zahlreiche Erd- und Gesteinsschichten natürlich gefiltert und sammelt sich als sogenanntes „Tiefengrundwasser“ in oft mehrere hundert Meter unter der Erdoberfläche. Dort ist es sicher vor Verunreinigen geschützt. Mineralwasservorkommen sind ein wertvoller und sensibler Schatz der Natur, mit dem die deutschen Mineralbrunnen – staatlich streng kontrolliert – sehr sorgsam und verantwortungsbewusst umgehen. Natürliche Mineralwasservorkommen im Grundwasser und dezentrale Mineralbrunnenstrukturen sind unverzichtbar für die tägliche Versorgung der Bevölkerung, besonders in Krisen- und Notlagen.

Die repräsentative Erhebung zum Konsum von Mineralwasser fand im Zeitraum vom 29.09. bis zum 05.10.2021 statt. Befragt wurden 1.520 Menschen der in Privathaushalten lebenden deutschsprachigen Bevölkerung in der Bundesrepublik im Alter von 15 bis 65 Jahren. Durchgeführt wurde die Online-Befragung vom Marktforschungsinstitut Kantar im Auftrag des Verbandes Deutscher Mineralbrunnen (VDM).

Mehr Informationen zu der hohen Qualität von natürlichem Mineralwasser hier.

Kontakt:
Informationszentrale Deutsches Mineralwasser (IDM)
c/o WPR COMMUNICATION GmbH & Co KG
E-Mail: idm@mineralwasser.com
Tel.: 01805 478888
Fax: 01805 478877

Einheitliche Datenwelt als Fundament

Einheitliche Datenwelt als Fundament

 

Die Umsetzung bzw. Verwendung einheitlicher Artikelstammdaten wird in der Getränkebranche derzeit heiß diskutiert. Eine lebendige Experten-Diskussionsrunde bei den 10. Getränke Impulse Tagen im österreichischen Leogang befasste sich genau mit diesem Thema, zu dem unser Verbandsorgan der GETRÄNKEFACHGROSSHANDEL aktuell einen informativen Beitrag veröffentlicht hat.

 

 

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Getränkefachgroßhandel erzielt 2021 reales Plus von 2,7 Prozent

Getränkefachgroßhandel erzielt 2021 reales Plus von 2,7 Prozent

Nachdem im November 2021 der Getränkefachgroßhandel ein Minus um real 1,4 Prozent (nominal minus 1,5 Prozent) verbuchen musste, konnte im Dezember 2021 im Vergleich zum Vorjahresmonat ein marginales Plus von real 0,6 Prozent (nominal plus 1,4 Prozent) erzielt werden.

Ein Ergebnis, welches angesichts der abermals zum Jahresende bestehenden erheblichen Corona-bedingten Einschränkungen des öffentlichen Lebens zwar nicht wirklich überrascht, jedoch keinesfalls zufriedenstellend ist.

Auf Ganzjahressicht erzielen die Getränkefachgroßhändler 2021 im Vergleich zum Vorjahr ein reales Plus von 2,7 Prozent. Nominal liegt das Plus bei 3,6 Prozent.

Quelle: Statistisches Bundesamt 

 
Bierabsatz startet mit einem Plus ins neue Jahr 2022

Bierabsatz startet mit einem Plus ins neue Jahr 2022

Die deutschen Brauereien starten mit einem erfreulichen Absatzplus von 7,3 Prozent ins neue Jahr 2022. Umgerechnet seien das etwa 300.000 hl, so der Deutsche Brauer-Bund e.V. und damit letztendlich trotzdem zu wenig, um die Januar-Verluste des letzten Jahres mit über 1,5 Millionen hl auszugleichen.

Im Bundesländervergleich für den Januar 2022 führt Baden-Württemberg die Positivtabelle mit plus 21,6 Prozent an. Sachsen-Anhalt hingegen muss ein Minus von 16,1 Prozent verbuchen – ein deutlicher Rückgang zum guten Ergebnis aus dem Vormonat (mit plus 8 Prozent).

Mit 8 Prozent im Plus rangieren auch die Ausfuhrabsätze in Drittstaaten. Allerdings resultieren diese zuletzt aus Lieferungen vor allem nach Russland, das sich mit knapp 2 Millionen hl pro Jahr zum zweitgrößten Exportmarkt der deutschen Brauereien entwickelt hat – nach Italien und noch vor China. Dieser wird durch die aktuelle Situation vermutlich vollständig zum Erliegen kommen. Zuletzt berichteten Exportbrauer von einem völligen Stillstand der Ausfuhren dorthin. In den aktuellen Zahlen bleiben alkoholfreie Biere und alkoholfreie Biermischgetränke wie immer unberücksichtigt.

Quelle: Statistisches Bundesamt

Gastgewerbeumsatz sinkt 2021 um 2,2 Prozent

Gastgewerbeumsatz sinkt 2021 um 2,2 Prozent

Der Dezember 2021 verlief für das Gastgewerbe deutlich schlechter als gewöhnlich – allerdings auch deutlich besser als der Lockdown-Monat Dezember 2020. Jedoch reißt der von der vierten Corona-Welle geprägte letzte Monat des Jahres 2021 ein weiteres Umsatzminus in die Kassen der Branche. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, sind die von den Corona-bedingten Einschränkungen geprägten Jahre 2021 und 2020 damit die umsatzschwächsten im Gastgewerbe seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 1994.

Das Gastgewerbe muss auch im Dezember 2021 im Vergleich zum Vormonat ein Umsatzminus verbuchen: real minus 15,3 Prozent, nominal minus 15,1 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresmonat – also dem „Lockdown-Monat“ Dezember 2020 – verzeichnet das Gastgewerbe ein reales Umsatzplus von 98,41 Prozent (nominal 102,2 Prozent).

Mit real 7,8 Prozent (nominal minus 7,5 Prozent) weniger Umsatz nimmt auch das Gaststättengewerbe ebenfalls ein erneutes Minus gegenüber dem Vormonat hin. Verglichen mit dem gleichen Zeitraum 2020 (Lockdown) verbuchen aber auch die Gaststätten ein Umsatzplus (real 105,6 Prozent, nominal 109,8 Prozent). Die Hotels und sonstigen Beherbergungsunternehmen schreiben im Dezember 2021 rote Umsatzzahlen von minus 28,1 Prozent (nominal minus 28,6 Prozent) gegenüber dem Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahresmonat steigern die Betriebe den realen Umsatz um 193,1 Prozent (nominal 196,4 Prozent). Auch die Schankwirtschaften setzen im Dezember 2021 weniger um als noch im Vormonat: real minus 23,9 Prozent (nominal minus 24 Prozent). In der Gastronomie fällt der reale Umsatz im Dezember 2021 im Vormonatsvergleich erneut – dieses Mal um real 8,3 Prozent (nominal minus 8,2 Prozent).

Kumuliert betrachtet sinkt der Umsatz im Gastgewerbe im Jahr 2021 um real 2,2 Prozent (nominal 0,1 Prozent). Die Beherbergungsunternehmen verzeichnen insgesamt ein reales Plus von 1,3 Prozent (nominal 2,6 Prozent), die Gastronomen verbuchen ein reales Gesamtminus von 4 Prozent (nominal minus 0,8 Prozent), die Caterer ein kumuliertes Minus von real 1,5 Prozent (nominal plus 1,2 Prozent) und das getränkeintensive Gaststättengewerbe ein reales Minus von 5,4 Prozent (nominal minus 2 Prozent). Die Schankwirtschaften liegen nach wie vor mit einem Minus von real 16,9 Prozent (nominal minus 11,7 Prozent) hinter den Umsätzen aus 2020 zurück.

Quelle: Statistisches Bundesamt

Bierabsatz startet mit einem Plus ins neue Jahr 2022

Bierabsatz sinkt 2021 um 2,2 Prozent

Die deutschen Brauereien schließen den letzten Monat des Jahres 2021 mit einem Minus ab: Der Bierabsatz sinkt im Dezember um 2,1 Prozent im Inland und kann damit die positiven Werte aus November 2021 nicht fortführen. Ausgefallene Weihnachtsfeiern, teilweise eingeschränkte Besuchsregeln und wenig Konsumanlässe aufgrund der Coronalage führen zu diesem Rückgang.

Im Bundesländervergleich zeigen sich für den Dezember 2021 daher auch wieder vermehrt Minuswerte. Die Negativtabelle wird angeführt von Berlin/Brandenburg (minus 14,3 Prozent) und Mecklenburg-Vorpommern mit einem Minus von 11,4 Prozent. In Sachsen-Anhalt und Niedersachsen/Bremen kann jeweils ein Plus von knapp 8 Prozent erwirtschaftet werden. Der steuerpflichtige Bierabsatz im Inland liegt noch mit minus 3,4 Prozent unter dem des Vorjahres.

Der Gesamtbierabsatz 2021 bleibt kumuliert auf dem Minus-Stand der Vormonate, kann sich aber trotz der unbefriedigenden Dezember-Ergebnisse leicht erholen: Insgesamt sinkt der Bierabsatz im Kalenderjahr 2021 um 2,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Inlandsabsatz verschlechtert sich um 3,4 Prozent. Das Exportgeschäft legt hingegen um 4 Prozent zu. In den aktuellen Zahlen bleiben alkoholfreie Biere und alkoholfreie Biermischgetränke wie immer unberücksichtigt.

Quelle: Statistisches Bundesamt