Aktuelle GDB-­Leergut­situation: Jede Flasche zählt.

Aktuelle GDB-­Leergut­situation: Jede Flasche zählt.

Die Genossenschaft Deutscher Brunnen stellt den Mineralbrunnen sowie Partnern der Getränkebranche Materialien zur Verfügung, die Verbraucher motivieren sollen ihr Leergut zügig zurückzubringen. 

In der Coronakrise gleicht die Absatzsituation von Mineralwasser der eines heißen Sommers. Es wird deutlich mehr Mineralwasser verkauft als üblich, während Leergut langsamer zurückkommt. Gemeinsam mit der Branche bittet die GDB daher Leergut möglichst bald zurückzubringen, um den reibungslosen Ablauf des Mehrwegsystems weiterhin zu gewährleisten.

Das Logo Bring dein Leergut in den Dateiformaten GIF und PNG ist fürs Web geeignet, aus dem PDF können Druckdateien erzeugt werden:

Bring Dein Leergut GIF
Bring Dein Leergut 1
Bring Dein Leergut 2
Bring Dein Leergut 3
Bring Dein Leergut PDF

Für den Point of Sale gibt es außerdem zwei Postermotive, die bis zu einer Größe von DIN A2 ausgedruckt werden können:

Mehrwegkreislauf Plakat 1.pdf
Mehrwegkreislauf Plakat 2.pdf

Getränke­fach­großhandel: Reales Plus von 1,7 Prozent zum Jahresstart 2020

Getränke­fach­großhandel: Reales Plus von 1,7 Prozent zum Jahresstart 2020

Die Getränkefachgroßhändler erwirtschaften im Januar ein reales, also preisbereinigtes, Plus von 1,7 Prozent. Nominal beträgt das Plus sogar 3,3 Prozent, teilt das Statistische Bundesamt mit. Damit startet der Getränkefachgroßhandel mit positiven Zahlen ins neue Jahr, bevor ihn ab März die aktuelle Coronakrise trifft.

Quelle: Statistisches Bundesamt

 

 

Mineralwasser: Abfüllung auch in Krisenzeiten gesichert

Mineralwasser: Abfüllung auch in Krisenzeiten gesichert

Der Verband Deutscher Mineralbrunnen betont in seiner Pressemitteilung vom 26. März 2020, dass die Versorgung mit Mineralwasser auch während der Coronakrise gesichert ist. Dr. Karl Tack, Vorsitzender des VDM, berichtet von einer sprunghaft gestiegenen Nachfrage nach Mineralwasser und appelliert an Verbraucher, Leergut zügig zum Kreislauf zurückzuführen:

Bundesregierung: Mineralbrunnen systemrelevant – Abfüllung auch in Krisenzeiten

Die deutschen Mineralbrunnen begrüßen, dass die Bundesregierung die Land- und Ernährungswirtschaft als systemrelevante Infrastruktur anerkennt. „Das ermöglicht, dass auch die Mineralbrunnen in diesen Krisenzeiten unter Berücksichtigung des notwendigen Gesundheitsschutzes ihren Betrieb fortsetzen dürfen“, sagt Dr. Karl Tack, Vorsitzender des Verbandes Deutsche Mineralbrunnen (VDM) am Donnerstag in Bonn.

Um die sprunghaft gestiegene Nachfrage nach Mineralwasser zu erfüllen, arbeiten die rund 200 Mineralbrunnen in Deutschland derzeit auf Hochtouren. „Der Mineralwasser-Absatz der vergangenen zwei März-Wochen ist vergleichbar mit dem heißer Sommermonate“, so Tack. Aufgrund der Corona-Krise kaufen die Verbraucher große Mengen an Mineralwasser auf Vorrat und behalten Leergut zulange zuhause. Deshalb appelliert Tack dringend an die Verbraucher, die leeren Flaschen und Kisten nicht zu horten, sondern sie zügig zurückzubringen. Jeder könne dazu beitragen, dass der Kreislauf des Mehrwegsystems nicht unterbrochen wird und auch weiterhin reibungslos funktioniert.

„Bei der Versorgung mit Mineralwasser gibt es von Seiten der Mineralbrunnen keine Engpässe“, betont der VDM-Vorsitzende. Denn zum einen sprudelt genug Mineralwasser aus den Quellen und zum anderen verfügt die Branche über eine große Vielfalt an unterschiedlichen Gebindearten, die die Versorgung sichern. Die Palette reicht dabei von Glas- und PET-Mehrwegflaschen bis hin zu PET-Einwegflaschen. „Die starke Nachfrage zeigt das große Vertrauen der Verbraucher in das Naturprodukt Mineralwasser“, so Tack. Mineralwasser muss direkt am Quellort unter strengsten amtlichen Qualitäts-, Sicherheits- und Hygieneauflagen in Flaschen abgefüllt werden.

Der Verband Deutscher Mineralbrunnen (VDM) vertritt die Interessen der rund 200 Mineralbrunnen in Deutschland. Sie stehen für mehr als 500 verschiedene Mineralwässer und 34 Heilwässer sowie zahlreiche Mineralbrunnen-Erfrischungsgetränke.

Pressekontakt
Verband Deutscher Mineralbrunnen e.V.
Leiterin Kommunikation
Anja-Katharina von der Hagen
Kennedyallee 28
Tel.: 0228/95990 21
hagen@vdm-bonn.de

Hier finden Sie die Pressemitteilung als PDF.

 

Gemeinsame Presse­erklärung der Getränke­wirtschaft: Getränke­versorgung ist gesichert

Gemeinsame Presse­erklärung der Getränke­wirtschaft: Getränke­versorgung ist gesichert

Gemeinsame Presseerklärung vom 20. März 2020:

Getränkewirtschaft sieht keine Engpässe, bittet aber um Rückgabe des Leerguts.

Die Erklärung der Bundesregierung, die Lebensmittelversorgung sei gesichert, schließt den Bereich der Getränke ein. Die Verbände der Getränkewirtschaft sehen trotz stellenweiser erhöhter Nachfrage die Versorgung auch weiterhin gewährleistet. Die Branche ist überwiegend mittelständisch, regional und damit auch dezentral geprägt. Es greifen nun die über Jahrzehnte aufgebauten Logistikketten und die enge Kooperation von Brunnen, Brauereien und den Produzenten von alkoholfreien Getränken und Fruchtsäften mit dem Lebensmittelhandel, dem Getränkeeinzelhandel und dem Getränkefachgroßhandel.

Mit Blick auf die von Bund und Ländern beschlossenen Leitlinien zur Eindämmung des Coronavirus (COVID-19) begrüßt die Getränkewirtschaft die in dieser Vereinbarung getroffene Klarstellung, dass Getränkemärkte in allen Bundesländern weiterhin geöffnet bleiben sollen. Ebenfalls uneingeschränkt arbeiten sollen Abhol- und Lieferdienste. Diese Maßnahmen sind eine wichtige Weichenstellung, um eine verlässliche Nahversorgung in den Städten wie im ländlichen Raum zu erhalten.

Damit die Versorgung weiter reibungslos laufen kann, setzen Getränkehersteller und Getränkehandel ausdrücklich auch auf die Unterstützung der Verbraucherinnen und Verbraucher:

  • Wir bitten darum, die vorhandenen zeitlichen Möglichkeiten umfassend zu nutzen und den Einkauf trotz der erweiterten Öffnungszeiten nicht ausschließlich bzw. vorrangig auf das Wochenende auszurichten.
  • Zum anderen bittet die Getränkewirtschaft die Verbraucherinnen und Verbraucher nachdrücklich, beim Einkauf zugleich auch das genutzte Leergut bei Mehrweg (Flaschen wie Kästen) so bald wie möglich wieder über den Handel zurückzubringen.

Hintergrundinformation

Im Unterschied etwa zu anderen EU-Staaten werden in Deutschland Getränke nicht allein über klassische Supermärkte, Discounter oder SB-Warenhäuser bezogen, sondern zu einem relevanten Teil über den Getränkefachhandel und die Getränkefachmärkte. Bundesweit versorgen hierbei neben 34.800 Lebensmittelgeschäften auch noch nahezu 10.000 Getränkefachmärkte die Bevölkerung (Quelle: Nielsen, 2019). Etwa ein Drittel des Gesamtumsatzes von Getränken entfällt auf diese Abholmärkte. Der Anteil alkoholfreier Getränke liegt dabei bei 62 Prozent, das größte Absatzsegment ist Mineralwasser.

Ansprechpartner für die Medien

Andreas Vogel, Vorstand
Verband des Deutschen Getränke-Einzelhandels e.V.

Uhrwerkerstr. 43
59387 Ascheberg
Tel. 0171/8611 011
vogel@getraenke-einzelhandel.de
www.getraenke-einzelhandel.de

Dirk Reinsberg, Geschäftsführender Vorstand
Bundesverband des Deutschen Getränkefachgroßhandels e.V

Monschauer Str. 7
40549 Düsseldorf
Tel. 0211/683938
reinsberg@bv-gfgh.de
www.bv-gfgh.de

Udo Kremer, Geschäftsführer
Verband Deutscher Mineralbrunnen e.V.

Kennedyallee 28
53175 Bonn
Tel. 0228/9599012
udo.kremer@vdm-bonn.de
www.vdm-bonn.de

Dr. Detlef Groß, Hauptgeschäftsführer
Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke e.V.

Monbijouplatz 11
10178 Berlin
Tel. 030/259 2580
dgross@wafg.de
www.wafg.de

Holger Eichele, Hauptgeschäftsführer
Deutscher Brauer-Bund e.V.

Neustädtische Kirchstr. 7A
10117 Berlin
Tel.: 030/20916725
eichele@brauer-bund.de
www.brauer-bund.de

Klaus Heitlinger, Geschäftsführer
Verband der deutschen Fruchtsaftindustrie e.V.

Mainzer Straße 253
53179 Bonn
Tel. 0228/954600
heitlinger@fruchtsaft.org
www.fruchtsaft.org

Hier finden Sie die Pressemitteilung als PDF.

 

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Bierabsatz: Brauer spüren im Februar erste Corona-Folgen

Bierabsatz: Brauer spüren im Februar erste Corona-Folgen

Der Gesamtbierabsatz deutscher Brauereien vermeldet im Februar ein leichtes Minus von 1,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Der Inlandsbierabsatz bleibt unverändert. Während die deutsche Gastronomie im Februar noch von coronabedingten Schließungen verschont bleibt, lähmt das Virus bereits die chinesische Wirtschaft. Der Bierexport in Länder außerhalb der europäischen Union bricht deshalb um 8,2 Prozent (101.000 Hektoliter) ein und bereitet die Branche auf die Folgen von Covid-19 vor. Der inländische Bierabsatz zeigt große Unterschiede zwischen den Bundesländern. Während Hessen ein Minus von 21,8 Prozent verzeichnet, erwirtschaftet Berlin/Brandenburg ein Plus von 16,2 Prozent (bei Biermischgetränken sogar ein Plus von 18 Prozent). Biermischgetränke legen bundesweit um 2,8 Prozent zu.

Kumuliert betrachtet sinkt der Inlandsbierabsatz einschließlich Februar 2020 um 0,3 Prozent, der Gesamtbierabsatz um 0,8 Prozent sowie die Ausfuhr um 3,1 Prozent. In den Zahlen bleiben alkoholfreie Biere und alkoholfreie Biermischgetränke wie gewöhnlich unberücksichtigt. Für März 2020 erwarten die Brauer auch inländisch deutliche Absatzrückgänge.

Quelle: Statistisches Bundesamt

Bund hält mit Kurzarbeitergeld gegen Corona

Bund hält mit Kurzarbeitergeld gegen Corona

Die Ausbreitung des Coronavirus stellt die Wirtschaft zunehmend vor Herausforderungen. Um diesen erfolgreich entgegenzuwirken, hat die Bundesregierung kurzfristig einen Gesetzentwurf beschlossen, der den Zugang zu Kurzarbeitergeld erleichtert.

„Unser Ziel ist, dass in dieser Situation möglichst kein Arbeitsplatz und kein Unternehmen dauerhaft Schaden nimmt“, erklärt Bundesarbeitsminister Hubertus Heil am Dienstag bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier. Aus diesem Grund handelt die Bundesregierung jetzt schnell und unbürokratisch: Der Bezug von Kurzarbeitergeld wird erleichtert. Altmaier betont, es gehe um den Erhalt von Arbeitsplätzen, Unternehmen und Wettbewerbsfähigkeit. Weil das neue Gesetz Bundestag und Bundesrat im Schnellverfahren zugeleitet wird, geht Heil davon aus, dass dieses noch in der ersten Aprilhälfte in Kraft treten kann. Von da an soll es zunächst bis Ende des Jahres gelten.

Die konkreten Maßnahmen des Gesetzes finden Sie hier. Wir informieren unsere Mitglieder weiterhin regelmäßig zu der aktuellen Lage und stehen bei Fragen jederzeit zur Verfügung.

Foto: © Olaf Kosinsky