Erweiterung der Pfandpflicht für Getränke in Einweg-Plastikflaschen und Dosen

Erweiterung der Pfandpflicht für Getränke in Einweg-Plastikflaschen und Dosen

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Zum 01.01.2022 wurde die Pfandpflicht für Getränke in Einweg-Plastikflaschen und Dosen erweitert, wir berichteten. Bisher waren Frucht- und Gemüsesäfte vom Einwegpfand in Höhe von 25 Cent ausgenommen. Dies gilt nun nicht mehr. Auch Getränkedosen sind jetzt ausnahmslos pfandpflichtig. Ein aus unserer Sicht längst überfälliger Schritt.

Die SWR Landesschau Rheinland-Pfalz hat dazu ein informatives Video produziert, das die Änderungen für Verbraucher*innen sehr anschaulich darstellt.

Zum Ende des Videos wird außerdem der Hinweis gegeben, dass Mehrwegflaschen die ökologischere Wahl sind. Glas-Mehrwegflaschen können bis zu 50-mal und PET-Mehrwegflaschen bis zu 25-mal wiederverwendet werden, bevor sie recycelt werden. Damit schützen sie wertvolle Ressourcen und vermeiden Abfall.

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Neuer Pro Mehrweg-Quiz-Film: Mehrweg oder Einweg

Neuer Pro Mehrweg-Quiz-Film: Mehrweg oder Einweg

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Mehrweg oder Einweg? Oft ist das für Endverbraucher*innen gar nicht so leicht zu unterscheiden. Der neue Mehrweg-Film des Verbandes Pro Mehrweg nimmt das Thema spielerisch in den Fokus und zeigt die wichtigsten Merkmale auf, um Mehrweg von Einweg zu unterscheiden.

Sie finden den Film auf der Webseite von Pro Mehrweg sowie auf YouTube und Vimeo.

Mitglieder des BV GFGH können den Film gerne kostenlos nutzen, um ihre Kund*innen auf der Webseite, in Social Media oder direkt im Markt über die Unterscheidungsmerkmale der Pfandsysteme zu informieren. Doch auch anderen Mehrwegfreunden und -förderern bietet Pro Mehrweg gerne die Möglichkeit den Film einzusetzen. Kontaktieren Sie den Verband gerne unter: guder@promehrweg.de

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Getränkefachgroßhandel: Umsatzplus im Oktober 2021

Getränkefachgroßhandel: Umsatzplus im Oktober 2021

Im Oktober 2021 erwirtschaftet der Getränkefachgroßhandel im Vergleich zum Vormonat ein reales Umsatzplus von 0,4 Prozent (nominal 0,4 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahresmonat können die Getränkefachgroßhändler ihre Umsatzzahlen erneut verbessern: Der Umsatz steigt real um deutliche 9,3 Prozent (nominal 10,4 Prozent).

Kumuliert betrachtet bleibt der Umsatz bis einschließlich Oktober 2021 mit 1,1 Prozent (nominal knapp 2 Prozent) im Plus.

Quelle: Statistisches Bundesamt 

 
Bierabsatz mit positiver Entwicklung im November 2021

Bierabsatz mit positiver Entwicklung im November 2021

Das Statistische Bundesamt vermeldet für November 2021 positive Bierabsatzzahlen. Im Vergleich zum Vorjahr kann der Absatz stark gesteigert werden. Der Hintergrund des dicken Plus ist eindeutig: Im November 2020 trat der zweite Corona-Lockdown in Kraft.

Nach langer Zeit steht wieder ein Plus vor den Bierabsatzzahlen: Die deutschen Brauereien schließen den November 2021 mit einem positiven Ergebnis von 13,6 Prozent ab. Der Grund für diese hohe Absatzsteigerung im Vergleich zum Vorjahresmonat liegt allerdings auf der Hand: Am 2. November 2020 trat der zweite Lockdown in Kraft und die Gastronomie musste schließen. Anders im November 2021, ohne Lockdown. Die entsprechenden Absatzzahlen zeigen daher keine großen Verluste im Vergleich zum Niveau von 2019 auf – also der Zeit vor Corona.

Im Bundesländervergleich für den November 2021 sind – entgegen der Zahlen aus Oktober 2021 – nunmehr durchgehend Pluswerte beim Umsatz zu verzeichnen. Allen voran sind hier Schleswig-Holstein/Hamburg mit einem Plus von 51,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zu nennen. Der steuerpflichtige Bierabsatz im Inland liegt noch mit minus 3,8 Prozent unter dem des Vorjahres.

Der Gesamtbierabsatz bleibt kumuliert auf dem Minus-Stand der Vormonate, kann sich durch das positive November-Ergebnis allerdings etwas erholen: Insgesamt sinkt der Bierabsatz im Kalenderjahr 2021 auf minus 2,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Inlandsabsatz verbessert sich um 1,5 Prozentpunkte auf kumuliert minus 3,8 Prozent. Das Exportgeschäft legt um 3,4 Prozent zu. In den aktuellen Zahlen bleiben alkoholfreie Biere und alkoholfreie Biermischgetränke wie immer unberücksichtigt.

Quelle: Statistisches Bundesamt

Gastgewerbe: Erneutes Umsatzminus im Oktober 2021

Gastgewerbe: Erneutes Umsatzminus im Oktober 2021

Der Negativtrend im Gastgewerbe setzt sich im Oktober fort. Das zurückhaltende Konsumverhalten schwächt die Umsätze. Im Vergleich zum Vorjahresmonat legt die Branche erheblich zu.

Das Gastgewerbe muss im Oktober 2021 erneut ein reales Minus von 3,2 Prozent (nominal minus 3 Prozent) im Vergleich zum Vormonat verbuchen. Gegenüber dem Vorjahresmonat kann aber eine deutliche Umsatzsteigerung erzielt werden: real plus 19,7 Prozent (nominal 20,9 Prozent). Das Gaststättengewerbe erwirtschaftet im Vergleich zu September 2021 ein Umsatzminus von 2,4 Prozent (nominal 2,2 Prozent), kann aber verglichen mit dem Vorjahresmonat ebenso ein Umsatzplus von 11,6 Prozent (nominal 13,3 Prozent) verbuchen.

Die Hotels und sonstigen Beherbergungsunternehmen verzeichnen im Oktober 2021 ein reales Umsatzplus von 1,4 Prozent gegenüber dem Vormonat. Die Gastronomen hingegen müssen für diesen Zeitraum einen Umsatzrückgang von real 2,7 Prozent (nominal 2,6 Prozent) hinnehmen. Die Schankwirtschaften erwirtschaften sowohl im Vormonatsvergleich (real plus 4,0 Prozent, nominal plus 5,0 Prozent) als auch im Vorjahresmonatsvergleich ein Umsatzplus (real 28,2 Prozent, nominal 31,5 Prozent). Die Caterer und sonstigen Verpflegungsdienstleister können sich erneut über ein reales Umsatzplus von 12,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat freuen (nominal 15,2 Prozent).

Kumuliert betrachtet sinkt der Umsatz im Gastgewerbe einschließlich Oktober real um 13,4 Prozent (nominal minus 11,2 Prozent). Die Beherbergungsunternehmen verzeichnen ein reales Minus von 12,7 Prozent (nominal minus 11,7 Prozent), die Gastronomie real ein Minus von 13,7 Prozent (nominal minus 10,9 Prozent), die Caterer ein reales Minus von 5,8 Prozent (nominal minus 3,1 Prozent) und das getränkeintensive Gaststättengewerbe ein reales Minus von 15,8 Prozent (nominal minus 12,9 Prozent). Die Schankwirtschaften liegen nach wie vor mit einem realen Minus von 32,2 Prozent (nominal minus 28,2 Prozent) weit hinter den Zahlen aus 2020 zurück.

Quelle: Statistisches Bundesamt

 

Volle Kraft voraus! Im Gespräch mit Dirk Reinsberg

Volle Kraft voraus! Im Gespräch mit Dirk Reinsberg

 

Eine noch nie dagewesene Situation wie die Corona-Pandemie hat die wirtschaftliche Lage, den Alltag von Unternehmen und auch betriebliche Abläufe in den letzten gut 1,5 Jahren teils erheblich verändert. Dies gilt auch für die Verbandsarbeit im Sinne der Mitglieder des BV GFGH, die in dieser schwierigen Zeit in besonderem Maße gefragt war – eine große Herausforderung also für den geschäftsführenden Vorstand Dirk Reinsberg. Im Gespräch mit dem GETRÄNKEFACHGROSSHANDEL schildert er die Situation und fokussiert viele weitere wichtige Branchenthemen.

 

 

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