Talfahrt setzt sich fort: Bierabsatz bleibt auch im November hinter den Erwartungen

Talfahrt setzt sich fort: Bierabsatz bleibt auch im November hinter den Erwartungen

Nach einem bisher enttäuschenden Jahresverlauf lässt auch der November Federn: Mit einem deutlichen Minus von 9,4 Prozent reiht sich auch dieser Monat nahtlos in die Durststrecke ein. Auch der steuerpflichtige Bierabsatz bleibt negativ: Im November meldet der Deutsche Brauer Bund e.V. (DBB) ein Minus von 10,9 Prozent. Selbst der zuletzt erfreuliche Export muss in diesem Monat ein Minus von 1,5 Prozent vermelden. Einziger Lichtblick: Im Gesamtjahr 2024 bleibt der Außenhandel mit 2,1 Prozent im Plus.

Die nach wie vor spürbare Kaufzurückhaltung sowie der insgesamt zu kalte und in Norddeutschland extrem verregnete November fordern ihren Tribut: Sowohl insgesamt als auch versteuert fehlen 600.000 hl im Vergleich zum Vorjahresmonat. Kumuliert liegt der Absatz insgesamt um 1,1 Mio. hl, versteuert sogar um 1,4 Mio. hl unter den Vorjahreswerten. Wenn man nun bedenkt, dass auch das Vorjahr mit einem Minus von 4,5 Prozent gegenüber 2022 abgeschlossen wurde, ist der November nicht nur witterungsbedingt ein äußerst unangenehmer Monat.

Sachsen-Anhalt vermeldet ein Plus von 9,1 Prozent und führt damit die Statistik an. Auf Platz zwei folgt Bayern mit einem Minus von 7,4 Prozent. Schusslicht sind derzeit das Saarland und Rheinlad-Pfalz mit einem Verlust von 21,9 Prozent im Vergleich zum November 2023.

Quelle: Deutscher Brauer-Bund

„Nachhaltiger Getränketransport im Fokus“ – Getränke Voßkamp setzt auf E-Lkw im Verteilerverkehr

„Nachhaltiger Getränketransport im Fokus“ – Getränke Voßkamp setzt auf E-Lkw im Verteilerverkehr

Der Einsatz elektrisch betriebener Lastkraftwagen gewinnt auch im GFGH mehr und mehr an Bedeutung. „Aus jetziger Sicht hat ein gewaltiger Entwicklungssprung in den letzten drei Jahren stattgefunden“, begründet Jörg Voßkamp, Geschäftsführer des gleichnamigen in Borken ansässigen GFGH-Unternehmens, mitunter seine Entscheidung für die Anschaffung eines neuen E-Lkw (BEV). Und es gibt für das BV GFGH-Mitglied weitere gute Gründe …

Das spannende Interview mit Jörg Voßkamp aus Ausgabe 12/2024 des GETRÄNKEFACHGROSSHANDELS können Sie hier lesen.

Gastgewerbe verzeichnet im September 2024 ein leichtes Umsatzminus

Gastgewerbe verzeichnet im September 2024 ein leichtes Umsatzminus

Der Umsatz im Gastgewerbe ist im Vergleich zum Vormonat leicht gesunken: Gegenüber August 2024 steigen die Umsätze um reale 1,0 Prozent (nominal minus 0,2 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahresmonat vermeldet das Statistische Bundesamt einen realen Verlust von 6 Prozent (nominal minus 2,6 Prozent).

Die Umsatzdaten im Überblick:

  • Gastgewerbe: Der Umsatz im Gastgewerbe ist im Vergleich zum Vormonat real um 1,0 Prozent gesunken (nominal minus 0,2 Prozent).
  • Gaststätten: Das Gaststättengewerbe verbucht ein Umsatzminus von 7,6 Prozent (nominal minus 7,2 Prozent).
  • Schankwirtschaften: Im Vergleich zum August 2024 sinkt der reale Umsatz um 1,8 Prozent (nominal minus 1,3 Prozent).
  • Gastronomie: Die Gastronomie verzeichnet ein reales Umsatzminus von 3,1 Prozent (nominal minus 2,6 Prozent) im Vergleich zum Vormonat.
  • Hotels und sonstige Beherbergungsstätten: Gegenüber August 2024 kommt die Branche im September 2024 auf einen realen Umsatzgewinn von 6,7 Prozent (nominal ein Plus von 9,1 Prozent).
  • Cateringunternehmen und sonstige Verpflegungsdienstleistungen: Im Vergleich zum Vormonat verbucht die Branche ein reales Plus von 16,6 Prozent (nominal plus 18,4 Prozent).

 

Kumulierte Zahlen im Überblick:

Kumuliert betrachtet ergeben sich folgende Daten für die bisherigen Monate im Jahr 2024 im Vergleich zum gleichen Zeitraum in 2023:

  • Gastgewerbe: Der Umsatz im Gastgewerbe sinkt real um 2,7 Prozent (nominal plus 0,5 Prozent).
  • Gaststätten: Das Gaststättengewerbe verbucht einen realen Umsatzrückgang von 4,8 Prozent (nominal ein Minus von 1,7 Prozent).
  • Schankwirtschaften: Die Branche kommt auf ein reales Minus von 0,9 Prozent (nominal minus 2,1Prozent).
  • Gastronomie: Die Gastronomie verzeichnet ein reales Minus von 3,8 Prozent (nominal ein Minus von 0,6 Prozent).
  • Hotels und sonstige Beherbergungsstätten: Der reale Umsatz der Branche sinkt um 0,8 Prozent (nominal plus 2,3 Prozent).
  • Cateringunternehmen und sonstige Verpflegungsdienstleistungen: Kumuliert betrachtet, verbucht die Branche einen realen Umsatzgewinn von 0,7 Prozent (nominal plus 4,2 Prozent).

 

Quelle: Statistisches Bundesamt

GROSSHANDELSUMSÄTZE ERREICHEN IM OKTOBER HÖCHSTWERT IN 2024

GROSSHANDELSUMSÄTZE ERREICHEN IM OKTOBER HÖCHSTWERT IN 2024

Der Aufschwung der Großhandelsumsätze aus dem Vormonat September hält auch im Oktober 2024 an: Der Großhandel erwirtschaftet in diesem Monat ein reales Umsatzplus von 4,1 Prozent (nominal plus 4,5 Prozent). Damit erreicht der Großhandelsumsatz den höchsten Stand in diesem Jahr.

Auch der Vorjahresvergleich fällt positiv aus: Der Getränkefachgroßhandel schließt den Oktober mit einem realen Plus von 2,6 Prozent (nominal plus 1,4 Prozent) gegenüber Oktober 2023 ab.

Quelle: Statistisches Bundesamt

Gastgewerbe verzeichnet im September 2024 ein leichtes Umsatzminus

Umsatz im Gastgewerbe sinkt im August im Vergleich zum Vormonat

Der Umsatz im Gastgewerbe ist im Vergleich zum Vormonat leicht zurückgegangen: Gegenüber Juli 2024 sinken die Umsätze um reale 1,3 Prozent (nominal minus 0,9 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahresmonat vermeldet das Statistische Bundesamt einen realen Verlust von 2,4 Prozent (nominal plus 1,0 Prozent).

Die Umsatzdaten im Überblick:

  • Gastgewerbe: Der Umsatz im Gastgewerbe ist im Vergleich zum Vormonat real um 1,3 Prozent gesunken (nominal minus 0,9 Prozent).
  • Gaststätten: Das Gaststättengewerbe verbucht ein Umsatzplus von 0,7 Prozent (nominal unverändert).
  • Schankwirtschaften: Im Vergleich zum Juli 2024 steigt der reale Umsatz um 0,7 Prozent (nominal plus 0,8 Prozent).
  • Gastronomie: Die Gastronomie verzeichnet ein reales Umsatzminus von 1,2 Prozent (nominal minus 0,8 Prozent) im Vergleich zum Vormonat.
  • Hotels und sonstige Beherbergungsstätten: Gegenüber Juli 2024 kommt die Branche im August 2024 auf einen realen Umsatzverlust von 0,6 Prozent (nominal ein Minus von 0,2 Prozent).
  • Cateringunternehmen und sonstige Verpflegungsdienstleistungen: Im Vergleich zum Vormonat verbucht die Branche ein reales Minus von 8,8 Prozent (nominal minus 8,6 Prozent).

 

Kumulierte Zahlen im Überblick:

Kumuliert betrachtet ergeben sich folgende Daten für die bisherigen Monate im Jahr 2024 im Vergleich zum gleichen Zeitraum in 2023:

  • Gastgewerbe: Der Umsatz im Gastgewerbe sinkt real um 2,1 Prozent (nominal plus 1,0 Prozent).
  • Gaststätten: Das Gaststättengewerbe verbucht einen realen Umsatzrückgang von 4,1 Prozent (nominal ein Minus von 0,9 Prozent).
  • Schankwirtschaften: Die Branche kommt auf keine reale Veränderung (nominal minus 1,1Prozent).
  • Gastronomie: Die Gastronomie verzeichnet ein reales Minus von 3,2 Prozent (nominal ein Plus von 0,1 Prozent).
  • Hotels und sonstige Beherbergungsstätten: Der reale Umsatz der Branche sinkt um 0,3 Prozent (nominal plus 2,8 Prozent).
  • Cateringunternehmen und sonstige Verpflegungsdienstleistungen: Kumuliert betrachtet, verbucht die Branche einen realen Umsatzgewinn von 1,0 Prozent (nominal plus 4,3 Prozent).

 

Quelle: Statistisches Bundesamt

GROSSHANDELSUMSÄTZE ERREICHEN IM OKTOBER HÖCHSTWERT IN 2024

NACH EINBRUCH IM AUGUST: GROSSHANDEL ERHOLT SICH IM SEPTEMBER

Nach dem Einbruch im August zeigen sich die Großhandelsumsätze wieder von ihrer besseren Seite: Der Großhandel erwirtschaftet im neunten Monat des Jahres ein deutliches Umsatzplus von 5,9 Prozent (nominal plus 4,9 Prozent) gegenüber dem Vormonat.

Der Vorjahresvergleich hingegen fällt negativ aus: Der Getränkefachgroßhandel schließt den September mit einem realen Minus von 0,9 Prozent (nominal minus 2,8 Prozent) gegenüber September 2023 ab.

Quelle: Statistisches Bundesamt