Bierabsatz rutscht auch im September weiter ab

Bierabsatz rutscht auch im September weiter ab

Nach dem enttäuschenden Juli 2024 mit einem Minus von 4,1 Prozent kann auch der September nicht überzeugen: Mit einem Verlust von 2,2 Prozent beim Gesamtbierabsatz ist auch die letzte Euphorie der Vormonate verflogen. Auch der steuerpflichtige Bierabsatz entwickelt sich negativ: Im September meldet der Deutsche Brauer Bund e.V. (DBB) ein Minus von 3,8 Prozent. Nur der Export schreibt positive Zahlen: Mit einem Plus von 6 Prozent sind die Bierausfuhren der Lichtblick im trüben September.

Das zweigeteilte Wetter sorgte nach dem August auch im September für Absatzeinbußen. Während im Nordosten Anfang September die höchsten Temperaturen des gesamten Sommers gemessen wurden und der Herbst eher gemächlich einsetzte, sorgten im Süden und Westen Sturmtiefs für viel Regen und in den Bergen fiel in der zweiten Septemberhälfte bereits Schnee. Kumuliert liegt der Gesamtbierabsatz mit minus 0,4 Prozent (knapp 250.000 hl) leicht unter dem Vorjahr. Mit einem Gesamtabsatz von 83,5 Mio. hl liegt das abgeschlossene Braujahr um 1,1 Mio. hl unter dem Vorjahr.

In allen Bundesländern sinkt der Bierabsatz im September 2024. Bayern und Nordrhein-Westfalen melden ein Minus von 0,3 Prozent und führen damit die Statistik an. Auf Platz zwei folgen Schleswig-Holstein und Hamburg mit einem Minus von 0,5 Prozent. Schlusslicht ist derzeit Thüringen mit einem Minus von 17,4 Prozent gegenüber September 2023.

Quelle: Deutscher Brauer-Bund

Umsatz im Gastgewerbe verzeichnet im Juni einen leichten Anstieg gegenüber dem Vormonat

Umsatz im Gastgewerbe verzeichnet im Juni einen leichten Anstieg gegenüber dem Vormonat

Der Umsatz im Gastgewerbe vermeldet erneut positive Nachrichten: Gegenüber Mai 2024 steigt die Zahl um 2,1 Prozent (nominal plus 3,3 Prozent) an. Im Vergleich zum Vorjahresmonat vermeldet das Statistische Bundesamt einen realen Verlust von 3,6 Prozent (nominal plus 0,1 Prozent).

Die Umsatzdaten im Überblick:

  • Gastgewerbe: Das Gastgewerbe verzeichnet im Juni 2024 ein Umsatzplus von realen 2,1 Prozent (nominal plus 3,3 Prozent).
  • Gaststätten: Das Gaststättengewerbe verbucht einen Umsatzverlust von 3,1 Prozent (nominal minus 2,8 Prozent).
  • Schankwirtschaften: Im Vergleich zum Mai 2024 sinkt der Umsatz der Branche real um 1 Prozent (nominal minus 0,5 Prozent).
  • Gastronomie: Die Gastronomie verzeichnet einen realen Umsatzverlust von minus 0,7 Prozent (nominal minus 0,3 Prozent) im Vergleich zum Vormonat.
  • Hotels und sonstige Beherbergungsstätten: Gegenüber Mai 2024 kommt die Branche im Juni 2024 auf einen realen Umsatzgewinn von 6,8 Prozent (nominal ein Plus von 9,8 Prozent).
  • Cateringunternehmen und sonstige Verpflegungsdienstleistungen: Im Vergleich zum Vormonat verbucht die Branche ein reales Plus von 9,5 Prozent (nominal plus 9,9 Prozent).

 

Kumulierte Zahlen im Überblick:

Kumuliert betrachtet ergeben sich folgende Daten für die bisherigen Monate im Jahr 2024 im Vergleich zum gleichen Zeitraum in 2023:

  • Gastgewerbe: Der Umsatz im Gastgewerbe sinkt real um 1,8 Prozent (nominal plus 1,3 Prozent).
  • Gaststätten: Das Gaststättengewerbe verbucht einen realen Umsatzrückgang von 3,6 Prozent (nominal ein Minus von 0,5 Prozent).
  • Schankwirtschaften: Die Branche kommt auf ein reales Minus von 0,2 Prozent (nominal Minus 1 Prozent).
  • Gastronomie: Die Gastronomie verzeichnet ein reales Minus von 2,7 Prozent (nominal ein Plus von 0,4 Prozent).
  • Hotels und sonstige Beherbergungsstätten: Der reale Umsatz der Branche sinkt um 1 Prozent (nominal plus 3 Prozent).
  • Cateringunternehmen und sonstige Verpflegungsdienstleistungen: Kumuliert betrachtet, verbucht die Branche einen realen Umsatzgewinn von 0,9 Prozent (nominal plus 3,9 Prozent).

 

Quelle: Statistisches Bundesamt

Nach dem Tief im Juni: Getränkefachgroßhandelsumsatz steigt im Juli deutlich an

Nach dem Tief im Juni: Getränkefachgroßhandelsumsatz steigt im Juli deutlich an

Nach dem deutlichen Einbruch im Juni zeigt sich der Getränkefachgroßhandel im Juli 2024 deutlich erholt: Er erwirtschaftet im siebten Monat des Jahres ein reales Umsatzplus von 9,2 Prozent (nominal plus 9 Prozent) gegenüber dem Vormonat.

Auch der Vorjahresvergleich fällt positiv aus: Der Getränkefachgroßhandel schließt den Juli mit einem realen Plus von 2,8 Prozent (nominal plus 5,1 Prozent) gegenüber Juli 2023 ab.

Quelle: Statistisches Bundesamt

Tag des Mineralwassers am 7. Oktober 2024

Tag des Mineralwassers am 7. Oktober 2024

„Für mich ist Mineralwasser der beste Durstlöscher, weil es ein echtes Naturprodukt ist – erfrischend, lecker und reich an wichtigen Mineralstoffen“, sagt Mineralwasser-Botschafterin Malaika Mihambo. Mit dieser Meinung ist die Welt- und Europameisterin im Weitsprung nicht allein: 95 Prozent der Deutschen greifen zu Mineralwasser. Das ergab eine aktuelle Umfrage des Marktforschungsunternehmens Toluna im Auftrag des Verbands Deutscher Mineralbrunnen. Bei zwei von drei Menschen ist das Naturprodukt zudem fest in den Alltag integriert – und doch sind sich viele der einzigartigen Vorzüge und der großen Bedeutung von Mineralwasser nicht bewusst. Mineralwasser kommt aus der Natur, ist ursprünglich rein und enthält wichtige Mineralstoffe. Die natürlichen Mineralwasservorkommen sind einzigartige Ressourcen, deren Schutz daher oberste Priorität hat. Seit 2022 feiert die Branche deshalb am 7. Oktober den Tag des Mineralwassers. Gemeinsam mit der Mineralwasserbotschafterin Malaika Mihambo machen die deutschen Mineralbrunnen am Tag des Mineralwassers auf die Besonderheiten dieses einzigartigen Naturprodukts aufmerksam.

Mit 150 Mineralbrunnenbetrieben und über 500 verschiedenen Mineralwässern ist Deutschland im weltweiten Vergleich absoluter Spitzenreiter. Im Durchschnitt trinken die Menschen hierzulande täglich ein großes Glas des erfrischenden Durstlöschers und decken damit rund ein Viertel ihres täglichen Flüssigkeitsbedarfs. Trinken ist für unseren Körper enorm wichtig. Ob jung oder alt, Sommer oder Winter, Bürojob oder körperliche Aktivität: Wir sind nur dann leistungsfähig, wenn unser Organismus ausreichend mit Flüssigkeit versorgt ist. Der Grund dafür ist einfach. Über das Blut, das zu etwa 50 Prozent aus Wasser besteht, werden das Gehirn und alle anderen Organe mit wichtigen Nährstoffen versorgt.

Weitere Informationen zum „Tag des Mineralwassers“ finden Sie unter: http://www.mineralwasser.com/tag-des-mineralwassers/

Umsatz im Gastgewerbe verzeichnet im Juni einen leichten Anstieg gegenüber dem Vormonat

Gastgewerbe verzeichnet im Mai einen starken Anstieg von 10,5 Prozent im Vergleich zum Vormonat

Der Umsatz im Gastgewerbe vermeldet erfreuliche Nachrichten: Gegenüber April 2024 steigt die Zahl um 10,5 Prozent (nominal plus 11 Prozent) an. Im Vergleich zum Vorjahresmonat vermeldet das Statistische Bundesamt einen realen Verlust von 4,2 Prozent (nominal minus 1 Prozent).

Die Umsatzdaten im Überblick:

  • Gastgewerbe: Das Gastgewerbe verzeichnet im Mai 2024 ein Umsatzplus von realen 10,2 Prozent (nominal plus 11 Prozent).
  • Gaststätten: Das Gaststättengewerbe verbucht ein Umsatzplus von 10,9 Prozent (nominal plus 11,3 Prozent).
  • Schankwirtschaften: Im Vergleich zum April 2024 steigt der Umsatz der Branche real um 8,4 Prozent (nominal plus 8,7 Prozent).
  • Gastronomie: Die Gastronomie verzeichnet einen realen Umsatzgewinn von plus 8,5 Prozent (nominal plus 8,9 Prozent) im Vergleich zum Vormonat.
  • Hotels und sonstige Beherbergungsstätten: Gegenüber April 2024 kommt die Branche im Mai 2024 auf einen realen Umsatzgewinn von 14,11 Prozent (nominal ein Plus von 15,2 Prozent).
  • Cateringunternehmen und sonstige Verpflegungsdienstleistungen: Im Vergleich zum Vormonat verbucht die Branche ein reales Minus von 0,2 Prozent (nominal plus 0,1 Prozent).

Kumulierte Zahlen im Überblick:

Kumuliert betrachtet ergeben sich folgende Daten für die bisherigen Monate im Jahr 2024 im Vergleich zum gleichen Zeitraum in 2023:

  • Gastgewerbe: Der Umsatz im Gastgewerbe sinkt real um 1,3 Prozent (nominal plus 1,7 Prozent).
  • Gaststätten: Das Gaststättengewerbe verbucht einen realen Umsatzrückgang von 2,7 Prozent (nominal ein Plus von 0,6 Prozent).
  • Schankwirtschaften: Die Branche kommt auf ein reales Plus von 0,4 Prozent (nominal minus 0,3 Prozent).
  • Gastronomie: Die Gastronomie verzeichnet ein reales Minus von 2 Prozent (nominal ein Plus von 1,1 Prozent).
  • Hotels und sonstige Beherbergungsstätten: Der reale Umsatz der Branche steigt um 0,1 Prozent (nominal plus 3,1 Prozent).
  • Cateringunternehmen und sonstige Verpflegungsdienstleistungen: Kumuliert betrachtet, verbucht die Branche einen realen Umsatzgewinn von 1,4 Prozent (nominal plus 4,4 Prozent).

Quelle: Statistisches Bundesamt