Tag des Mineralwassers am 7. Oktober 2025

Tag des Mineralwassers am 7. Oktober 2025

Jeder Mensch in Deutschland trinkt durchschnittlich ein großes Glas Mineralwasser am Tag. Zwei von drei Menschen in Deutschland sagen, dass sie vorwiegend das Naturprodukt konsumieren. Kein anderes Erfrischungsgetränk ist damit so stark in das tägliche Leben der Verbraucherinnen und Verbraucher eingebunden –und doch sind sich vieler dieser einzigartigen Vorzüge und der großen Bedeutung von Mineralwasser nicht bewusst.

Es ist nicht selbstverständlich, dass wir den natürlichen Durstlöscher Mineralwasser jederzeit genießen können. Dahinter steckt ein einzigartiges Naturprodukt –ursprünglich rein, über Jahrzehnte gefiltert und geschützt. Und Menschen, die täglich dafür sorgen, dass es so bleibt: Die deutschen Mineralbrunnen schützen ihre Quellen und wirtschaften nachhaltig, damit Mineralwasser-Momente auch in Zukunft möglich sind.

Der Tag des Mineralwassers wurde 2022 ins Leben gerufen, um die Bedeutung von Mineralwasser im täglichen Leben im Bewusstsein der Verbraucherinnen und Verbraucher stärker zu verankern. Wasser ist die Quelle allen Lebens und Mineralwasser ist die reinste und natürlichste Form dieses kostbaren Elements. Mineralwasser ist DAS Getränk für 365 Tage im Jahr, ein Leben lang. Es begleitet Kinder, Jugendliche und Erwachsene im gesamten Alltag.

Weitere Informationen zum „Tag des Mineralwassers“ finden Sie unter: http://www.mineralwasser.com/tag-des-mineralwassers/

Bierabsatz rutscht im August dramatisch ins Minus

Bierabsatz rutscht im August dramatisch ins Minus

Wie schon im bisherigen Jahresverlauf präsentieren sich auch die Absatzzahlen für den August tiefrot: Mit einem Minus von 14,8 Prozent gegenüber dem Vormonat verschlechtert sich die Situation noch einmal deutlich. Beim steuerpflichtigen Bierabsatz sieht es nicht anders aus. Laut dem Deutschen Brauer-Bund e.V. (DBB) verliert dieser 14,4 Prozent im Vergleich zum Juli 2025. Auch der Export sorgt für tiefe Sorgenfalten: Im Vergleich zum Vormonat verliert er 17 Prozent.

Ein kleiner Trost: Nicht nur die deutsche Brauwirtschaft steht vor diesen Herausforderungen, auch andere europäische Märkte brechen gegenwärtig massiv ein. So verzeichneten die Schweizer Brauereien für August ein Minus von 13 Prozent. Österreich stand zum Halbjahr ähnlich wie Deutschland aufgelaufen bei minus 7 Prozent.

Während für den deutschen Markt die GfK eine stark gesunkene Einkommenserwartung als Ursache für das schlechte Konsumklima im August ausgemacht hat und auf die ausbleibende politische Aufbruchstimmung bei den VerbraucherInnen verweist, dürften die Ursachen beim Bierabsatz weitaus vielschichtiger sein: Anti-Alkohol-Kampagnen von NGOs und Medien sowie Desinformation zu angeblichen Auswirkungen des Bierkonsums dürften sich zunehmend auch auf den Absatz auswirken. Dass der Sommer in Teilen ausgefallen ist, hat sicher ebenso zum verminderten Bierdurst beigetragen wie das Preisniveau, das Bier in vielen Regionen in der Gastronomie bereits erreicht hat.

Sachsen-Anhalt vermeldet ein Plus von 13,9 Prozent und führt damit die Statistik des steuerpflichtigen Bierabsatzes nach Bundesländern an. Auf Platz zwei folgt Mecklenburg-Vorpommern mit einem Verlust von 4,3 Prozent. Schlusslicht ist derzeit Baden-Württemberg mit einem Minus von 22,6 Prozent.

Quelle: Deutscher Brauer Bund

Großhandel im Juli mit deutlichem Plus

Großhandel im Juli mit deutlichem Plus

Der Großhandel zeigt sich von seiner besten Seite: Ähnlich wie im Juni steigen die Umsätze im Juli um 7,8 Prozent (nominal plus 7,7 Prozent). Im Jahresdurschnitt ist der Juli nun der beste Monat in Sachen Absatz.

Der Vorjahresvergleich fällt hingegen schlecht aus: Der Getränkefachgroßhandel schließt den diesjährigen Juli mit einem realen Minus von 6,5 Prozent (nominal minus 5,8 Prozent) ab.

Quelle: Statistisches Bundesamt

BV GFGH initiiert Themenwochen auf LinkedIn: Gemeinsam die Stimme der Branche stärken

BV GFGH initiiert Themenwochen auf LinkedIn: Gemeinsam die Stimme der Branche stärken

Social-Media lebt davon, neue Wege zu gehen, auszuprobieren und etwas zu wagen –meistens wird es dann richtig gut. In den vergangenen Wochen haben wir mit unseren ersten Themenwochen auf LinkedIn zu Ausbildung und Tankbier ein Pilotprojekt gestartet, das sich als voller Erfolg erwiesen hat. Beide Inhalte sind für den Getränkefachgroßhandel von zentraler Bedeutung: Die Ausbildung sichert die Zukunft unserer Branche, während Tankbier als modernes Versorgungs- und Gastronomiekonzept neue Chancen eröffnet.

Unser Ziel war es, die Öffentlichkeitsarbeit unternehmens- und verbandsübergreifend strukturierter aufzubauen und die Reichweite der gesamten Branche zu bündeln, um Inhalte breit zu streuen und die Stimme des GFGH noch deutlicher nach außen zu tragen. Dafür hat der BV GFGH die Themen entwickelt, Texte, Visuals und Social-Media-Postings erarbeitet und allen Mitgliedsunternehmen sowie Partnerverbänden zur Verfügung gestellt. In einem kurzen Online-Termin wurde das Konzept vorgestellt und alle Fragen geklärt. Durch Teilen, Liken, Kommentieren und eigene Beiträge der Mitgliedsunternehmen erreichten wir eine starke Sichtbarkeit auf LinkedIn – auch bei politischen Entscheidungsträgern.

Das Pilotprojekt war ein erfolgreicher Auftakt. Daran wollen wir anknüpfen und künftig regelmäßig weitere Themenwochen zu wichtigen Branchenthemen umsetzen – gemeinsam und mit noch mehr Schlagkraft.

Gastgewerbe steigt im Juli um 1,8 Prozent gegenüber Juni

Gastgewerbe steigt im Juli um 1,8 Prozent gegenüber Juni

Das Gastgewerbe in Deutschland hat im Juni 2025 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes real 1,8 Prozent (nominal plus 1,6 Prozent) mehr umgesetzt als im Juni 2025. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sank der Umsatz real um 4,2 Prozent und nominal um minus 1 Prozent. 

Die Umsatzdaten im Überblick:

  • Gastgewerbe: Der Umsatz im Gastgewerbe ist im Vergleich zum Vormonat real um 1,8 Prozent (nominal plus 1,6 Prozent) gestiegen.
  • Gaststätten: Das Gaststättengewerbe verbucht ein Umsatzplus von 4,4 Prozent (nominal plus 4,6 Prozent).
  • Schankwirtschaften: Im Vergleich zum Juni 2025 sinkt der reale Umsatz um 0,3 Prozent (nominal minus 50,1 Prozent).
  • Gastronomie: Die Gastronomie verzeichnet ein reales Umsatzplus von 3,2 Prozent (nominal plus 3,4 Prozent) im Vergleich zum Vormonat.
  • Hotels und sonstige Beherbergungsstätten: Gegenüber Juni 2025 kommt die Branche im Juli 2025 auf einen realen Umsatzverlust von 1,8 Prozent (nominal ein Minus von 2,9 Prozent).
  • Cateringunternehmen und sonstige Verpflegungsdienstleistungen: Im Vergleich zum Vormonat verbucht die Branche ein reales Minus von 1,2 Prozent (nominal minus 0,8 Prozent).

 Kumulierte Zahlen im Überblick:

Kumuliert betrachtet ergeben sich folgende Daten für die bisherigen Monate im Jahr 2025 im Vergleich zum gleichen Zeitraum in 2024:

  • Gastgewerbe: Der Umsatz im Gastgewerbe sinkt real um 3,6 Prozent (nominal minus 0,2 Prozent).
  • Gaststätten: Das Gaststättengewerbe verbucht einen realen Umsatzrückgang von 4,6 Prozent (nominal ein Minus von 0,7 Prozent).
  • Schankwirtschaften: Die Branche kommt auf ein reales Minus von 6,1 Prozent (nominal minus 2,4 Prozent).
  • Gastronomie: Die Gastronomie verzeichnet ein reales Minus von 4,3 Prozent (nominal ein Minus von 0,2 Prozent).
  • Hotels und sonstige Beherbergungsstätten: Der reale Umsatz der Branche sinkt um 2,7 Prozent (nominal minus 0,2 Prozent).
  • Cateringunternehmen und sonstige Verpflegungsdienstleistungen: Kumuliert betrachtet, verbucht die Branche einen realen Umsatzverlust von 3,3 Prozent (nominal plus 1,5 Prozent).

 

Quelle: Statistisches Bundesamt

Bierabsatz schaut im Juli bedröppelt aus der Wäsche

Bierabsatz schaut im Juli bedröppelt aus der Wäsche

Auch die Juliabsätze präsentieren sich tiefrot: Mit einem Minus von 4,1 Prozent gegenüber dem Vormonat bleibt er weiterhin allen Erwartungen schuldig. Ähnlich sieht es auch beim steuerpflichtigen Bierabsatz aus. Laut dem Deutschen Brauer-Bund e.V. (DBB) verliert dieser 4,8 Prozent im Vergleich zum Juni 2025. Der Export steigert sich im Vergleich zum Vormonat und verbucht nur noch 0,8 Prozent weniger Umsatz.

Es ist nur ein kleiner Trost, dass sich die Branche gegen einen relativ starken Vorjahresmonat mit gut 5 Prozent Plus gegenüber 2023 vergleichen musste. Der Juli 2024 war übrigens der letzte Monat mit einem Ergebnis, das besser war als das des Vorjahresmonats. Seit einem Jahr sind die Ergebnisse im Minus.

Der Gesamtabsatz ist in den ersten sieben Monaten des Jahres 2025 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 5,9 Prozent oder knapp 3 Millionen Hektoliter auf gut 47 Millionen Hektoliter gesunken. Steuerpflichtig fehlen bei einer Summe von 38,6 Millionen Hektolitern 5,8 Prozent bzw. 2,4 Millionen Hektoliter.

Rheinland-Pfalz und das Saarland vermelden ein Plus von 8,9 Prozent und führen damit die Statistik des steuerpflichtigen Bierabsatzes nach Bundesländern an. Auf Platz zwei folgt Baden-Württemberg mit einem Verlust von 2,2 Prozent. Schlusslicht ist derzeit Hessen mit einem Minus von 14,9 Prozent.

Quelle: Deutscher Brauer Bund