Bierabsatz: Brauer verkaufen im April 1,3 Millionen Hektoliter weniger Bier

Bierabsatz: Brauer verkaufen im April 1,3 Millionen Hektoliter weniger Bier

Die Coronakrise sorgt weiterhin für deutliche Umsatzverluste beim Bier. Die deutschen Brauer verkaufen im April 1,3 Millionen Hektoliter und somit 18,5 Prozent weniger Gerstensaft im Inland als im Vergleichsmonat im Vorjahr. Der Gesamtbierabsatz vermeldet ein Minus von 17,3 Prozent. Der Bierexport in EU-Länder bricht um 34,3 Prozent (278.373 Hektoliter) ein. Die Ausfuhr in Drittländer steigt bedingt durch den zeitlichen Vorsprung der Krisenentwicklung um 16,1 Prozent (106.411 Hektoliter). Der Gesamtbierabsatz zeigt wie gewohnt große Unterschiede zwischen den Bundesländern. Thüringen erzielt als einziges Bundesland ein Absatzplus (4,3 Prozent), alle anderen Bundesländer verzeichnen rote Zahlen. Schleswig-Holstein/Hamburg muss sogar ein Minus von 54,9 Prozent verkraften. Biermischgetränke sinken bundesweit um 4,0 Prozent.

Kumuliert betrachtet sinkt der Gesamtbierabsatz einschließlich April 2020 um 6,2 Prozent, die Ausfuhr um 8,6 Prozent sowie der Inlandsabsatz um 5,7 Prozent. In den Zahlen bleiben alkoholfreie Biere und alkoholfreie Biermischgetränke wie immer unberücksichtigt.

Quelle: Statistisches Bundesamt

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Bierabsatz: Brauer verkaufen im April 1,3 Millionen Hektoliter weniger Bier

Bierabsatz: Export bricht im März durch Corona ein

Der Gesamtbierabsatz deutscher Brauereien vermeldet im März ein Minus von 3,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Der Bierexport in EU-Länder bricht um 24,9 Prozent (182.000 Hektoliter) ein, die Ausfuhr in Drittländer um 3,6 Prozent (25.000 Hektoliter). Der Inlandsbierabsatz reduziert sich um marginale 0,2 Prozent, da der Lockdown in der deutschen Gastronomie erst Mitte März erfolgte. Der inländische Bierabsatz zeigt große Unterschiede zwischen den Bundesländern. Während Schleswig-Holstein/Hamburg ein Minus von 26,7 Prozent verzeichnet, erwirtschaftet Berlin/Brandenburg ein Plus von 10,3 Prozent (bei Biermischgetränken allerdings Minus 25 Prozent). Bundesweit legen Biermischgetränke um 6,1 Prozent zu.

Kumuliert betrachtet sinkt der Gesamtbierabsatz einschließlich März 2020 um 1,5 Prozent, die Ausfuhr um 7,4 Prozent sowie der Inlandsabsatz um 0,2 Prozent. In den Zahlen bleiben alkoholfreie Biere und alkoholfreie Biermischgetränke wie immer unberücksichtigt. Im April erwarten Branchenexperten auch im Inland deutliche Absatzrückgänge.

Quelle: Statistisches Bundesamt

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Getränke­fach­großhandel: Reales Plus von 1,7 Prozent zum Jahresstart 2020

Getränke­fach­großhandel: Reales Plus von 1,7 Prozent zum Jahresstart 2020

Die Getränkefachgroßhändler erwirtschaften im Januar ein reales, also preisbereinigtes, Plus von 1,7 Prozent. Nominal beträgt das Plus sogar 3,3 Prozent, teilt das Statistische Bundesamt mit. Damit startet der Getränkefachgroßhandel mit positiven Zahlen ins neue Jahr, bevor ihn ab März die aktuelle Coronakrise trifft.

Quelle: Statistisches Bundesamt

 

 

Bierabsatz: Brauer verkaufen im April 1,3 Millionen Hektoliter weniger Bier

Bierabsatz: Brauer spüren im Februar erste Corona-Folgen

Der Gesamtbierabsatz deutscher Brauereien vermeldet im Februar ein leichtes Minus von 1,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Der Inlandsbierabsatz bleibt unverändert. Während die deutsche Gastronomie im Februar noch von coronabedingten Schließungen verschont bleibt, lähmt das Virus bereits die chinesische Wirtschaft. Der Bierexport in Länder außerhalb der europäischen Union bricht deshalb um 8,2 Prozent (101.000 Hektoliter) ein und bereitet die Branche auf die Folgen von Covid-19 vor. Der inländische Bierabsatz zeigt große Unterschiede zwischen den Bundesländern. Während Hessen ein Minus von 21,8 Prozent verzeichnet, erwirtschaftet Berlin/Brandenburg ein Plus von 16,2 Prozent (bei Biermischgetränken sogar ein Plus von 18 Prozent). Biermischgetränke legen bundesweit um 2,8 Prozent zu.

Kumuliert betrachtet sinkt der Inlandsbierabsatz einschließlich Februar 2020 um 0,3 Prozent, der Gesamtbierabsatz um 0,8 Prozent sowie die Ausfuhr um 3,1 Prozent. In den Zahlen bleiben alkoholfreie Biere und alkoholfreie Biermischgetränke wie gewöhnlich unberücksichtigt. Für März 2020 erwarten die Brauer auch inländisch deutliche Absatzrückgänge.

Quelle: Statistisches Bundesamt

Bierabsatz: Brauer verkaufen im April 1,3 Millionen Hektoliter weniger Bier

Bierabsatz sinkt zu Jahresbeginn um 0,8 Prozent

 

Der Inlandsbierabsatz vermeldet für Januar 2020 ein Minus von 0,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die deutschen Brauer verkaufen somit rund 5,4 Mio. Hektoliter Bier. Der Export vermeldet ein erfreuliches Plus von 2,6 Prozent und korrigiert den Gesamtbierabsatz auf ein marginales Minus von 0,2 Prozent. Zwischen den Bundesländern liegt eine große Spannweite. Sachsen-Anhalt verzeichnet ein überraschendes Minus von 10,3 Prozent, dabei vermeldete das Bundesland im Kalenderjahr 2019 noch ein Plus von 4,5 Prozent und zählte damit zum absatzstärksten Bundesland. Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein/Hamburg führen im Januar mit einem Plus von 3,0 Prozent die Spitze an.

Quelle: Statistisches Bundesamt