Umsatz im Getränkefachgroßhandel geht im August leicht zurück

Umsatz im Getränkefachgroßhandel geht im August leicht zurück

Im August 2022 verzeichnet der Getränkefachgroßhandel eine Umsatzreduktion im Vergleich zum Vormonat: So erwirtschaftet die Branche ein reales Minus von 2,1 Prozent (nominal 2,1 Prozent) gegenüber Juli 2022.

Der Vergleich zum Vorjahresmonat hingegen stellt sich positiv dar: So schließt der Getränkefachgroßhandel den diesjährigen August mit einem realen Plus von 11,8 Prozent (nominal 17,7 Prozent) gegenüber August 2021 ab.

Quelle: Statistisches Bundesamt

Bierabsatzzahlen im September leicht gestiegen

Bierabsatzzahlen im September leicht gestiegen

Im Vergleich zum August 2022 ist der Bierabsatz im September um 0,7 Prozent leicht gestiegen. Auch gegenüber dem Vorjahresmonat vermeldet der Deutsche Brauer-Bund e.V. (DBB) Erfreuliches: Der diesjährige September schließt mit einem Plus von 1,5 Prozent ab. Erneut gesunken ist hingegen die Bierausfuhr.

Nach den durchwachsenen Monaten Juni und Juli 2022, konnte bereits der August und nun auch der September wieder deutlich aufholen: Trotz des Umsatzrückgangs in den Sommermonaten, ist der Gesamtbierabsatz für das Kalenderjahr 2022 um 3,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegen. Im Gegensatz zum Vorjahr sind die Ausfuhren um 4,3 Prozent gesunken, was nicht zuletzt auch auf den Lieferstopp nach Russland zurückzuführen ist.

Den Bundesländervergleich führt im September 2022 Hessen mit einem Plus von 11,5 Prozent an. Den zweiten Platz belegt Thüringen mit einer positiven Veränderung von 8,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Schlusslicht in dieser Statistik bilden aktuell Schleswig-Holstein/Hamburg mit einem Minus von 12,1 Prozent gegenüber September 2021.

Quelle: Deutscher Brauer-Bund

Gastgewerbeumsatz sinkt im August gegenüber Vormonat leicht

Gastgewerbeumsatz sinkt im August gegenüber Vormonat leicht

Der Umsatz im Gastgewerbe sinkt im August 2022 gegenüber Juli 2022 um 0,6 Prozent (nominal 0,2 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahresmonat stieg der Gastgewerbeumsatz um 16,9 Prozent (nominal 26,2 Prozent) an. Die starken Preissteigerungen bei Lebensmitteln und Energie treffen das Gastgewerbe zunehmend und spiegeln sich in der hohen Differenz zwischen den nominalen und realen Ergebnissen wieder, wie das Statistische Bundesamt mitteilt.

Die Umsatzdaten im Überblick:

  • Gastgewerbe: Der Umsatz im Gastgewerbe ist im August 2022 um 0,6 Prozent (nominal 0,2 Prozent) gegenüber dem Vormonat gesunken.
  • Gaststätten: Das Gaststättengewerbe verzeichnet ein Umsatzminus von real 2,4 Prozent (nominal 1,8 Prozent).
  • Schankwirtschaften: Im Vergleich zum Vormonat sinkt der Umsatz um 0,8 Prozent (nominal 0,2 Prozent).
  • Gastronomie: Die Gastronomie verzeichnet ein Umsatzminus von 2,3 Prozent (nominal 1,7 Prozent) im Vergleich zum Vormonat.
  • Hotels und sonstige Beherbergungsunternehmen: Gegenüber Juli 2022 reduziert sich der Umsatz der Branche im August 2022 um real 0,4 Prozent (nominal 0,2 Prozent).
  • Cateringunternehmen und sonstige Verpflegungsdienstleistungen: Im Vergleich zum Juli 2022 verbuchen Cateringunternehmen und sonstige Verpflegungsdienstleistungen einen Umsatzverlust von 1,9 Prozent (nominal 1,4 Prozent).

Kumulierte Zahlen im Überblick:

Kumuliert betrachtet ergeben sich folgende Daten für den Zeitraum von Januar bis August 2021 im Vergleich zum gleichen Zeitraum in 2022:

  • Gastgewerbe: Der Umsatz im Gastgewerbe steigt um real 60,7 Prozent (nominal 74,5 Prozent).
  • Gaststättengewerbe: Das Gaststättengewerbe erreicht ein reales Plus von 64,7 Prozent (nominal 75,1 Prozent).
  • Schankwirtschaften: Die Schankwirtschaften verbuchen ein kumuliertes reales Plus von 134,3 Prozent (nominal 150,7 Prozent).
  • Gastronomie: In der Gastronomie ist der Umsatz kumuliert um nominal 60,3 Prozent (nominal 70,3 Prozent) gestiegen.
  • Hotels und sonstige Beherbergungsunternehmen: Der reale Umsatz der Branche steigt gegenüber dem Vorjahr um 100,2 Prozent (nominal 113,6 Prozent) an.
  • Cateringunternehmen und sonstige Verpflegungsdienstleistungen: Auch die Cateringunternehmen und sonstige Verpflegungsdienstleistungen verbuchen ein reales Umsatzplus von 43,5 Prozent (nominal 51,4 Prozent).

 

Quelle: Statistisches Bundesamt

Umsatz im Getränkefachgroßhandel geht im August leicht zurück

Umsatz im Getränkefachgroßhandel steigt im Juli erneut leicht an

Im Juli 2022 kann der Getränkefachgroßhandel eine Umsatzsteigerung im Vergleich zum Vormonat verbuchen: So erwirtschaftete die Branche ein reales Plus von 3,1 Prozent (nominal 3,5 Prozent) gegenüber Juni 2022.

Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist der Umsatz jedoch gesunken. So schließt der Getränkefachgroßhandel den diesjährigen Juli mit einem realen Minus von 2 Prozent ab. In nominalen Preisen stieg der Umsatz im Getränkefachgroßhandel um 3,4 Prozent gegenüber Juli 2021.

Quelle: Statistisches Bundesamt

Bierabsatzzahlen im September leicht gestiegen

Bierabsatz: Zahlen im August deutlich im Aufwind

Im Vergleich zum August 2021 ist der Bierabsatz im Inland um 11,9 Prozent gestiegen. Auch die Zahlen für den Gesamtbierabsatz sind positiv. Damit liegen der steuerpflichtige und der Gesamtabsatz um jeweils rund 500.000 Hektoliter sogar über den Werten von 2019. Gegenüber dem Vormonat vermeldet der Deutsche Brauer-Bund e.V. (DBB) für August 2022 einen Zuwachs von 11,8 Prozent.

Nach den durchwachsenen Monaten Juni und Juli 2022, holt der August wieder auf: Trotz des Umsatzrückgangs in den vorangegangenen Monaten, ist der Gesamtbierabsatz im Kalenderjahr 2022 um 3,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegen.
Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, beziffert sich das Minus gegenüber den Werten „vor Corona“ nun auf 3,4 Millionen Hektoliter beim Gesamtabsatz und 2,5 Millionen Hektoliter beim steuerpflichtigen Absatz. Im Gegensatz zum Vorjahr sind die Ausfuhren um 4,5 Prozent gesunken, was nicht zuletzt auch auf den Lieferstopp nach Russland zurückzuführen ist.  

Den Bundesländervergleich führen im August 2022 Niedersachsen/Bremen mit einem Plus von 20,9 Prozent an. Den zweiten Platz belegen Rheinland-Pfalz/Saarland mit einer positiven Veränderung von 18,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Schlusslicht in dieser Statistik bilden aktuell Schleswig-Holstein/Hamburg mit einem Minus von 2,0 Prozent im Vergleich zum August 2022.