Bierabsatz erleidet im März herben Rückschlag

Bierabsatz erleidet im März herben Rückschlag

Nach einem Aufschwung im Januar und Februar hat der Bierabsatz im März 2024 einen deutlichen Dämpfer erhalten: Im Vergleich zum Vormonat ist der Gesamtbierabsatz um 7,5 Prozent gesunken. Auch der steuerpflichtige Bierabsatz entwickelt sich negativ. Für den dritten Monat des Jahres 2024 meldet der Deutsche Brauer Bund e.V. (DBB) ein Minus von 5,9 Prozent gegenüber dem Februar. Noch düsterer sieht es beim Export mit einem Minus von 13,9 Prozent aus – bei den Ausfuhren in Drittländer fehlen im März 2024 sogar 23 Prozent. Unter dem Strich steht ein Rückgang von insgesamt 7,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr, kumuliert minus 1,3 Prozent.

In vielen Bundesländern ist der steuerpflichtige Bierabsatz im März 2024 stark eingebrochen. Mit einem Plus von 3,8 Prozent führen Niedersachsen/Bremen die Statistik an. An zweiter Stelle folgen Rheinland-Pfalz/Saarland mit einer positiven Veränderung von 2 Prozent. Das Schlusslicht bildet derzeit Thüringen mit einem Minus von 24 Prozent gegenüber Februar 2024.

Quelle: Deutscher Brauer-Bund

Gastgewerbeumsatz im März um 2,4 Prozent gesunken

Gastgewerbeumsatz im März um 2,4 Prozent gesunken

Der Umsatz im Gastgewerbe sinkt im März 2024 gegenüber Februar 2024 um 2,4 Prozent (nominal minus 1,5 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahresmonat vermeldet das Statistische Bundesamt einen realen Verlust von 0,9 Prozent (nominal ein Gewinn von 2,1 Prozent). Gegenüber März 2019, dem Vergleichsmonat vor der Corona-Pandemie in Deutschland, weist der Gastgewerbeumsatz ein reales Minus von 13,3 Prozent auf.

Die Umsatzdaten im Überblick: 

  • Gastgewerbe: Das Gastgewerbe verzeichnet im März 2024 einen Umsatzrückgang von real 2,4 Prozent (nominal minus 1,5 Prozent).
  • Gaststätten: Das Gaststättengewerbe verbucht einen Umsatzanstieg von 13,5 Prozent (nominal plus 13,8 Prozent).
  • Schankwirtschaften: Im Vergleich zum Februar 2024 steigt der Umsatz der Branche real um 10,6 Prozent (nominal plus 11,1 Prozent).
  • Gastronomie: Die Gastronomie verzeichnet einen realen Umsatzgewinn von 10,7 Prozent (nominal plus 11,5 Prozent) im Vergleich zum Vormonat.
  • Hotels und sonstige Beherbergungsstätten: Gegenüber Februar 2024 kommt die Branche im März 2024 auf ein reales Umsatzplus von 16,6 Prozent (nominal plus 18 Prozent).
  • Cateringunternehmen und sonstige Verpflegungsdienstleistungen: Im Vergleich zum Vormonat verbucht die Branche einen realen Gewinn von 1,5 Prozent (nominal plus 3,4 Prozent).

Kumulierte Zahlen im Überblick: 

Kumuliert betrachtet ergeben sich folgende Daten für die bisherigen Monate im Jahr 2024 im Vergleich zum gleichen Zeitraum in 2023:

  • Gastgewerbe: Der Umsatz im Gastgewerbe steigt real um 0,1 Prozent (nominal um 3,1 Prozent).
  • Gaststätten: Das Gaststättengewerbe verbucht einen realen Umsatzrückgang von 1,1 Prozent (nominal plus 1,9 Prozent).
  • Schankwirtschaften: Die Branche kommt auf ein reales Plus von 0,6 Prozent (nominal plus 0,7 Prozent).
  • Gastronomie: Die Gastronomie verzeichnet ein reales Minus von 0,6 Prozent (nominal plus 2,3 Prozent).
  • Hotels und sonstige Beherbergungsstätten: Der reale Umsatz der Branche steigt real um 1,9 Prozent (nominal plus 4,9 Prozent).
  • Cateringunternehmen und sonstige Verpflegungsdienstleistungen: Kumuliert betrachtet, verbucht die Branche einen realen Umsatzgewinn von 0,8 Prozent (nominal plus 3,7 Prozent).

Quelle: Statistisches Bundesamt

Umsatz im Getränkefachgroßhandel im Februar weiter rückläufig

Umsatz im Getränkefachgroßhandel im Februar weiter rückläufig

Der Getränkefachgroßhandel erwirtschaftet im Februar 2024 ein reales Umsatzminus von 1,1 Prozent (nominal minus 0,4 Prozent) im Vergleich zum Vormonat Januar. Damit sind die Umsatzentwicklungen weiter rückläufig, jedoch weniger rasant sinkend wie noch von Dezember 2023 auf Januar 2024.

Der Vorjahresvergleich fällt (erneut) etwas freundlicher aus: Der Getränkefachgroßhandel schließt den Februar mit einem realen Plus von 1,6 Prozent ab (nominal plus  6,8 Prozent) im Vergleich zum Februar 2023.

Quelle: Statistisches Bundesamt

 

Gastgewerbeumsatz im März um 2,4 Prozent gesunken

Umsatz im Gastgewerbe im Februar weiterhin im Aufwind

Der Umsatz im Gastgewerbe steigt im Februar 2024 gegenüber dem Vormonat real um 0,5 Prozent an (nominal plus 1,2 Prozent). Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, verzeichnet das Gastgewerbe im Vergleich zum Vorjahresmonat einen realen Umsatzrückgang von 1,1 Prozent (nominal ein Plus von 1,8 Prozent). Gegenüber Februar 2019, dem Vergleichsmonat vor der Corona-Pandemie, liegt der Gastgewerbeumsatz aber real um 14 Prozent niedriger.

Die Umsatzdaten im Überblick:

  • Gastgewerbe: Das Gastgewerbe verzeichnet im Februar 2024 einen realen Umsatzgewinn von 0,5 Prozent (nominal plus 1,2 Prozent).
  • Gaststätten: Das Gaststättengewerbe verbucht einen realen Zuwachs von 3,1 Prozent (nominal plus 3,8 Prozent).
  • Schankwirtschaften: Im Vergleich zum Januar 2024 steigt der Umsatz der Branche real um 1,8 Prozent (nominal ein Plus von 2,3 Prozent).
  • Gastronomie: Die Gastronomie verzeichnet einen realen Umsatzgewinn von 3 Prozent (nominal plus 3,7 Prozent).
  • Hotels und sonstige Beherbergungsstätten: Gegenüber Januar 2024 kommt die Branche im Februar 2024 auf einen realen Umsatzgewinn von 5,5 Prozent (nominal plus 5,6 Prozent).
  • Cateringunternehmen und sonstige Verpflegungsdienstleistungen: Im Vergleich zum Vormonat verbucht die Branche einen realen Umsatzgewinn von 2,9 Prozent (nominal plus von 3,4 Prozent).

 

Quelle: Statistisches Bundesamt

Umsatz im Getränkefachgroßhandel im Februar weiter rückläufig

Starker Einbruch im Getränkefachgroßhandel zum Jahresbeginn

Der Getränkefachgroßhandel erwirtschaftet im Januar 2024 ein deutliches Umsatzminus gegenüber dem Vormonat Dezember 2023: Die Branche verbucht einen realen Verlust in Höhe von 27,5 Prozent (nominal 27,1 Prozent).

Der Vorjahresvergleich fällt etwas freundlicher aus: Der Getränkefachgroßhandel schließt den Januar mit einem realen Minus von 1 Prozent ab (nominal ein Plus von 5,3 Prozent) im Vergleich zum Januar 2023 ab.

Quelle: Statistisches Bundesamt