Umsatz im Getränkefachgroßhandel sinkt im August weiter

Umsatz im Getränkefachgroßhandel sinkt im August weiter

Wie schon im Vormonat sind die Umsatzzahlen des Getränkefachgroßhandels laut Statistischem Bundesamt auch im August 2023 rückläufig: Im Vergleich zum Juli 2023 erwirtschaftet die Branche ein reales Minus von 6,7 Prozent (nominal minus 6,5 Prozent).

Auch der Vergleich mit dem Vorjahresmonat fällt negativ aus. So schließt der Getränkefachgroßhandel den diesjährigen August mit einem realen Minus von 11 Prozent (nominal minus 3,2 Prozent) im Vergleich zum August 2022 ab.​

Quelle: Statistisches Bundesamt

 

Weiterhin auf Talfahrt: Gastgewerbeumsatz im August um 2,1 Prozent gegenüber Vormonat gesunken

Weiterhin auf Talfahrt: Gastgewerbeumsatz im August um 2,1 Prozent gegenüber Vormonat gesunken

Der Umsatz im Gastgewerbe sinkt im August 2023 gegenüber Juli 2023 um 2,1 Prozent (nominal minus 2,2 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahresmonat vermeldet das Statistische Bundesamt einen Umsatzverlust von 8,7 Prozent (nominal minus 3 Prozent). Die Differenz zwischen den nominalen und realen Ergebnissen spiegelt das deutlich gestiegene Preisniveau im Gastgewerbe wider. Gegenüber August 2019, dem Vergleichsmonat vor Ausbruch der Corona-Pandemie in Deutschland, wies der Gastgewerbeumsatz ein reales Minus von 13,3 % auf.

Die Umsatzdaten im Überblick:

  • Gastgewerbe: Das Gastgewerbe verzeichnet im August 2023 einen Umsatzverlust von realen 2,1 Prozent (nominal minus 2,2 Prozent) gegenüber dem Vormonat.
  • Gaststätten: Das Gaststättengewerbe verbucht einen Umsatzrückgang von 3,9 Prozent (nominal minus 3,8 Prozent).
  • Schankwirtschaften: Im Vergleich zum Juli 2023 sinkt der Umsatz der Branche real um 4,1 Prozent (nominal minus 3,8 Prozent).
  • Gastronomie: Die Gastronomie verzeichnet einen realen Umsatzverlust von 4,3 Prozent (nominal minus 4,2 Prozent) im Vergleich zum Vormonat.
  • Hotels und sonstige Verpflegungsdienstleistungen: Gegenüber Juli 2023 kommt die Branche im August 2023 auf einen realen Umsatzverlust von 0,1 Prozent (nominal minus 1,0 Prozent).
  • Cateringunternehmen und sonstige Verpflegungsdienstleistungen: Im Vergleich zum Vormonat verbucht die Branche einen realen Umsatzverlust von 5,9 Prozent (nominal 5,9 Prozent).

Kumulierte Zahlen im Überblick:

Kumuliert betrachtet ergeben sich folgende Daten für die bisherigen Monate im Jahr 2023 im Vergleich zum gleichen Zeitraum in 2022:

  • Gastgewerbe: Der Umsatz im Gastgewerbe sinkt real um 1 Prozent (steigt nominal um 7,3 Prozent).
  • Gaststätten: Das Gaststättengewerbe verbucht einen realen Umsatzrückgang von 2,8 Prozent (nominal ein Plus von 5,7 Prozent).
  • Schankwirtschaften: Die Schankwirtschaften verbuchen ein kumuliertes reales Minus von 11,8 Prozent (nominal minus 0,2 Prozent).
  • Gastronomie: Die Gastronomie verzeichnet einen realen Verlust von 2,2 Prozent (nominal plus 6,6 Prozent).
  • Hotels und sonstige Beherbergungsstätten: Der reale Umsatz der Branche sinkt um 1,7 Prozent (nominal plus 5,5 Prozent).
  • Cateringunternehmen und sonstige Verpflegungsdienstleistungen: Kumuliert betrachtet verbucht die Branche einen realen Umsatzgewinn von 2,8 Prozent (nominal plus 14,9 Prozent).

 

Quelle: Statistisches Bundesamt

Umsatz im Getränkefachgroßhandel sinkt im August weiter

Umsatz im Getränkefachgroßhandel sinkt im Juli

Legte der Getränkefachgroßhandel laut Statistischem Bundesamt im Juni 2023 noch eine Umsatzsteigerung vor, sind die Zahlen für Juli 2023 rückläufig: Im Vergleich zum Vormonat erwirtschaftet die Branche ein reales Minus von 5,7 Prozent (nominal minus 5,3 Prozent).

Auch der Vergleich zum Vorjahresmonat stellt sich negativ dar. So schließt der Getränkefachgroßhandel den diesjährigen Juli mit einem realen Minus von 5,9 Prozent (nominal plus 2,3 Prozent) gegenüber Juli 2022 ab.

Quelle: Statistisches Bundesamt

 

Keine Erholung beim Bierabsatz im August

Keine Erholung beim Bierabsatz im August

Für August 2023 vermeldet der Deutsche Brauer-Bund e. V. (DBB) erneut einen rückläufigen Bierabsatz. Die kalten Temperaturen zu Monatsanfang seien ein Grund dafür, dass die guten Vorjahresergebnisse im aktuellen Jahr nicht gehalten, sondern – so der DBB – „zunichte gemacht“ werden.

Nachdem bereits im Juli 2023 die Bierabsätze rückläufig waren, verändert sich auch im August 2023 das Bild diesbezüglich nicht. Der steuerpflichtige Bierabsatz ist erneut rückläufig und schlägt mit minus 11,1 Prozent zu Buche. Die Absätze liegen 355.000 hl (aufgelaufen 4,6 Mio. hl) hinter Zahlen aus 2019.

In 15 Bundesländern geht der steuerpflichtige Bierabsatz im August 2023 zurück – meist im zweistelligen Bereich. Einzig Sachsen-Anhalt verbucht ein Plus von 6,2 Prozent. Die höchsten Rückgänge verbuchen Hessen mit minus 26,8 Prozent und Schleswig-Holstein/Hamburg mit minus 22,2 Prozent gegenüber August 2022.

Quelle: Deutscher Brauer-Bund

Weiterhin auf Talfahrt: Gastgewerbeumsatz im August um 2,1 Prozent gegenüber Vormonat gesunken

Umsatz im Gastgewerbe im Juli um 1,5 Prozent gegenüber Vormonat gesunken

Der Umsatz im Gastgewerbe sinkt im Juli 2023 gegenüber Juni 2023 um 1,5 Prozent (nominal minus 1,5 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahresmonat vermeldet das Statistische Bundesamt einen Umsatzverlust von 4,1 Prozent (nominal ist er um 2,7 Prozent gestiegen). Die Differenz zwischen den nominalen und realen Ergebnissen spiegelt das deutlich gestiegene Preisniveau im Gastgewerbe wider. Gegenüber Juli 2019, dem Vergleichsmonat vor Ausbruch der Corona-Pandemie in Deutschland, weist der Gastgewerbeumsatz ein reales Minus von 9,8 % auf.

Die Umsatzdaten im Überblick:

  • Gastgewerbe: Das Gastgewerbe verzeichnet im Juli 2023 einen Umsatzverlust von realen 1,5 Prozent (nominal minus 1,5 Prozent) gegenüber dem Vormonat.
  • Gaststätten: Das Gaststättengewerbe verbucht einen Umsatzgewinn von 8,5 Prozent (nominal plus 8,8 Prozent).
  • Schankwirtschaften: Im Vergleich zum Vormonat steigt der Umsatz der Branche real um 1,1 Prozent (nominal plus 1,7 Prozent).
  • Gastronomie: Die Gastronomie verzeichnet einen Umsatzgewinn von 2 Prozent (nominal plus 2,3 Prozent) im Vergleich zum Vormonat.
  • Hotels und sonstige Verpflegungsdienstleistungen: Gegenüber Juni 2023 kommt diese Branche im Juli 2023 auf einen realen Umsatzverlust von 6,2 Prozent (nominal minus 6,6 Prozent).
  • Cateringunternehmen und sonstige Verpflegungsdienstleistungen: Im Vergleich zum Vormonat verbucht die Branche einen realen Umsatzverlust von 10,6 Prozent (nominal minus 10,6 Prozent).

Kumulierte Zahlen im Überblick:

Kumuliert betrachtet ergeben sich folgende Daten für die bisherigen Monate im Jahr 2023 im Vergleich zum gleichen Zeitraum in 2022:

  • Gastgewerbe: Der Umsatz im Gastgewerbe steigt real um 4,6 Prozent (nominal plus 14 Prozent).
  • Gaststätten: Das Gaststättengewerbe verbucht einen Umsatzrückgang von 1,7 Prozent (nominal plus 7,3 Prozent).
  • Schankwirtschaften: Die Schankwirtschaften verbuchen ein kumuliertes reales Minus von 8,5 Prozent (nominal plus 2,3 Prozent).
  • Gastronomie: Die Gastronomie verzeichnet ein reales Plus 0,8 Prozent (nominal plus 10,8 Prozent).
  • Hotels und sonstige Beherbergungsstätten: Der reale Umsatz der Branche steigt um 13,8 Prozent (nominal plus 22,6 Prozent).
  • Cateringunternehmen und sonstige Verpflegungsdienstleistungen: Kumuliert betrachtet verbucht die Branche einen realen Umsatzgewinn von 6,2 Prozent (nominal plus 19,3 Prozent).

 

Quelle: Statistisches Bundesamt