Gastgewerbe kann Umsatzsteigerung im März verbuchen

Gastgewerbe kann Umsatzsteigerung im März verbuchen

Der Umsatz im Gastgewerbe steigt im März 2022 im Vergleich zum Vormonat noch einmal um 6,2 Prozent (nominal 6,7 Prozent) an. Im Vergleich zum Lockdown-März 2021 kann sich der Gastgewerbeumsatz verdoppeln, bleibt aber insgesamt noch real 27,7 Prozent unter dem Niveau des Februar 2020, also dem Monat vor Ausbruch der Corona-Pandemie, wie das Statistische Bundesamt mitteilt.

Im Gaststättengewerbe wird ein Umsatzplus von 17,5 Prozent (nominal 18,2 Prozent) im Vergleich zum Vormonat verbucht. Auch die Schankwirtschaften steigern ihren Umsatz gegenüber Februar 2022 um real von 33,4 Prozent (nominal 34,7 Prozent). Die Hotels und sonstigen Beherbergungsunternehmen kommen im März 2022 auf ein reales Umsatzplus von knapp 29 Prozent im Vergleich zum Vormonat (nominal 29,5 Prozent). In der Gastronomie steigt der reale Umsatz im März 2022 im Vormonatsvergleich um real deutliche 16,6 Prozent (nominal 17,3 Prozent). Die Cateringunternehmen und sonstigen Verpflegungsdienstleitungen legen um real knapp 13 Prozent zu (nominal knapp 14 Prozent).

Kumuliert betrachtet (Januar bis März) steigt im Gastgewerbe der Umsatz 2022 um real 111,2 Prozent (nominal 120,4 Prozent) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Allerdings bestand in den Vergleichsmonaten 2021 noch immer ein Lockdown. Die Beherbergungsunternehmen verzeichnen insgesamt ein reales Plus von 212,4 Prozent (nominal 225 Prozent), die Gastronomen verbuchen ein reales Plus von 84,1 Prozent (nominal 94 Prozent), die Caterer ein kumuliertes Plus von real 31,4 Prozent (nominal 37 Prozent) und das getränkeintensive Gaststättengewerbe ein reales Plus von 109,6 Prozent (nominal minus 120,4 Prozent). Die Schankwirtschaften verbuchen ein kumuliertes reales Plus von 299,1 Prozent (nominal 322 Prozent).

Quelle: Statistisches Bundesamt

Getränkefachgroßhandelsumsatz steigt im Februar leicht an

Getränkefachgroßhandelsumsatz steigt im Februar leicht an

Im Februar 2022 kann der Getränkefachgroßhandel eine Umsatzsteigerung im Vergleich zum Vormonat verbuchen: So erwirtschaftet die Branche ein reales Plus von 13,2 Prozent (nominal 13,8 Prozent) gegenüber Januar 2022.

Auch der Vergleich zum Vorjahresmonat – in dem in Deutschland noch ein Lockdown galt – stellt sich positiv dar. So schließt der Getränkefachgroßhandel den diesjährigen Februar mit einem realen Plus von 18,6 Prozent (nominal 21,3 Prozent) gegenüber Februar 2021 ab.

Quelle: Statistisches Bundesamt

Bierabsatz rutscht im März ins Minus

Bierabsatz rutscht im März ins Minus

Nach deutlich positiven Zahlen in den ersten beiden Monaten des Jahres 2022 verzeichnen die deutschen Brauereien für den März ein Absatz-Minus von 1,3 Prozent. Geschuldet ist dies den wegen der Ukraine-Krise weggefallenen Ausfuhren nach Russland, das bislang zweitgrößter Exportmarkt für deutsches Bier war. Bei den Inlandsabsätzen bleiben die Zahlen dagegen im Plus.

Im Vergleich zum März des Vorjahres haben sich die Inlandsabsätze um 0,1 Prozent gesteigert. Angesichts der Tatsache, dass sich die Gastronomie voriges Jahr im Lockdown befunden habe, erscheine der Zuwachs zwar zunächst gering, teilt der Deutsche Brauer-Bund e.V. mit. Dabei sei aber zu bedenken, dass vorigen März (in korrigierten Zahlen) 14,2 Prozent mehr Bier im Inland abgesetzt worden sei als im März 2020. Verglichen mit dem März des Vor-Corona-Jahres 2019 wurden hierzulande im März 2022 sogar fast 790.000 hl mehr abgesetzt, was einem Plus von mehr als 14 Prozent entspricht.

Während die gestoppten Ausfuhren nach Russland zu dem erwähnten Gesamtminus von 1,3 Prozent geführt haben, liegen die Ausfuhren ins EU-Ausland mit 6,3 Prozent weiter deutlich im Plus. Im Bundesländervergleich für den März 2022 liegt Hessen mit einem Plus von 22 Prozent weiterhin vorne. Schlusslicht in der Statistik ist aktuell Mecklenburg-Vorpommern mit einem Minus von 17,6 Prozent im Vergleich zum März 2021.

Quelle: Statistisches Bundesamt

Gastgewerbe kann Umsatzsteigerung im März verbuchen

Gastgewerbeumsatz steigt im Februar an

Im Vergleich zu Januar 2022 konnte das Gastgewerbe im Februar dieses Jahres den Umsatz um real rund 3,5 Prozent (nominal 4,2 Prozent) steigern. Wie das Statistische Bundesamt aber auch mitteilt, lag der Gastgewerbeumsatz (nach vorläufigen Ergebnissen) im Februar 2022 real um 32,8 Prozent unter dem Niveau des Februars 2020, dem Monat vor Ausbruch der Corona-Pandemie in Deutschland.

Ebenfalls im Plus, wenn auch nur leicht, im Vergleich zum Januar liegt das Gaststättengewerbe: real wird ein Umsatzplus von 0,8 Prozent erzielt (nominal 1,2 Prozent). Die Hotels und sonstigen Beherbergungsunternehmen kommen im Februar 2022 auf ein reales Umsatzplus von 12,5 Prozent im Vergleich zum Vormonat (nominal 13,7 Prozent). Auch die Schankwirtschaften steigern den Umsatz im Vergleich zum Vormonat: real um plus 8,1 Prozent (nominal 8,5 Prozent). In der Gastronomie steigt der reale Umsatz im Februar 2022 im Vormonatsvergleich um real 1,8 Prozent (nominal 2,3 Prozent). Die Cateringunternehmen und sonstigen Verpflegungsdienstleitungen legen um real 5,3 Prozent zu (nominal 6,5 Prozent).

Kumuliert betrachtet (Januar bis Februar 2021 zu 2022) steigt im Gastgewerbe der Umsatz um real 108 Prozent (nominal 116,7 Prozent) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Allerdings bestand in den Vergleichsmonaten 2021 auch ein Lockdown. Die Beherbergungsunternehmen verzeichnen insgesamt ein reales Plus von 201,9 Prozent (nominal 211,8 Prozent), die Gastronomen verbuchen ein reales Plus von 84 Prozent (nominal 93,2 Prozent), die Caterer ein kumuliertes Plus von real 30,6 Prozent (nominal 35,5 Prozent) und das getränkeintensive Gaststättengewerbe ein reales Plus von 110 Prozent (nominal minus 120,4 Prozent). Die Schankwirtschaften verbuchen ein kumuliertes reales Plus von 277 Prozent (nominal 299 Prozent).

Quelle: Statistisches Bundesamt

 

Getränkefachgroßhandelsumsatz steigt im Februar leicht an

Getränkefachgroßhandel erzielt positive Umsatzentwicklung zum Start in 2022

Der Getränkefachgroßhandel startet mit einer grundsätzlich positiven Entwicklung in das Jahr 2022: Im Vergleich zum Vorjahres-Januar konnte die Branche im Januar 2022 ein reales Plus von 13,8 Prozent (nominal 16 Prozent) erwirtschaften.

Im Vergleich zum Vormonat Dezember 2021 sanken die Umsätze jedoch um real minus 32,2 Prozent (nominal minus 31,4 Prozent).

Quelle: Statistisches Bundesamt