Pro Mineralwasser: Kommunikation zum Weltwassertag am 22. März 2023

Pro Mineralwasser: Kommunikation zum Weltwassertag am 22. März 2023

Gemeinsam mit dem Verband des Deutschen Getränke-Einzelhandels (VDGE) und dem Verband Deutscher Mineralbrunnen e.V. (VDM) haben wir seinerzeit die Initiative Pro Mineralwasser ins Leben gerufen, um die zahlreichen Vorteile des Naturprodukts hervorzuheben. Wir freuen uns, dass die Kampagne seitens des VDM auch in diesem Jahr fortgesetzt wird und Aufmerksamkeit für das Naturprodukt erzeugt sowie das Bewusstsein von Verbraucher*innen schärft.

Anlässlich des Weltwassertages am 22. März präsentiert der VDM ein neues Key Visual – zusammen mit der mehrfachen Olympiasiegerin und Weltmeisterin Malaika Mihambo. Die Verbreitung des neuen Motivs ist der Startschuss zu der Testimonial-Kampagne „Am besten natürlich“. Neben der klassischen Pressearbeit und Social-Media-Aktivitäten wird die Kommunikation um einen reichweitenstarken Hörfunkbeitrag ergänzt. In diesem macht die Mineralwasserbotschafterin auf die Nachhaltigkeit, Natürlichkeit und die gesunden Eigenschaften des beliebten Durstlöschers Mineralwasser aufmerksam.

In den nächsten Wochen wird der VDM allen Partnerverbänden weitere Kommunikationsmaterialien bereitstellen. Das Maßnahmenpaket beinhaltet das neue Key-Visual mit Malaika Mihambo, Kernbotschaften für Social-Media-Postings, einen Pressetext sowie ein Video mit Statements von Malaika Mihambo. 

Bierabsatz im Januar deutlich gestiegen

Bierabsatz im Januar deutlich gestiegen

Im Vergleich zum Januar 2022 ist der Bierabsatz im Inland zu Beginn 2023 um 10,8 Prozent gestiegen. Auch die Zahlen für den Gesamtbierabsatz sind positiv. Eine erfreuliche Entwicklung gibt es ebenfalls bei den Ausfuhren: Mit einer Umsatzsteigerung von 8,5 Prozent nähern sie sich den Werten der Vorpandemiezeit an – allerdings ohne Berücksichtigung der Sanktionen gegen Russland. Gegenüber Dezember 2022 vermeldet der Deutsche Brauer-Bund e.V. (DBB) für Januar 2023 einen Gewinn von 10,4 Prozent.

Zwar waren im Januar 2022 die Gastronomie und die Freizeiteinrichtungen geöffnet, dennoch bremsten die bundesweiten 2G-Regeln die Absätze aus. Daher müssen die positiven Zahlen mit Vorsicht interpretiert werden. Wenig überraschend ist, dass aus diesem Grund der Gesamt- und steuerpflichtige Absatz in diesem Jahr um 10,4 respektive 10,8 Prozent gestiegen ist. Gegenüber Januar 2020, dem letzten Monat ohne einschränkende Pandemie-Maßnahmen, liegen die Bierabsätze hingegen noch deutlich im Minus.

Den Bundesländervergleich führt im Januar 2023 Nordrhein-Westfalen mit einem Plus von 22,1 Prozent an. Den zweiten Platz belegen Rheinland-Pfalz/Saarland mit einer positiven Veränderung von 18,8 Prozent. Schlusslicht in dieser Statistik bildet aktuell Sachsen-Anhalt mit einem Minus von 13,6 Prozent im Vergleich zum Januar 2022.

Quelle: Deutscher Brauer-Bund

„Wein auf dem Mehrweg“ – Interview in der GZ

„Wein auf dem Mehrweg“ – Interview in der GZ

Die hiesige Getränkebranche schaut derzeit gespannt auf die Weinregion Württemberg: Denn von dort aus begibt sich die erste 0,75-Liter-Mehrweg-Pfandflasche für den allseits beliebten Rebensaft auf den Weg zur ProWein, um von dort aus das Bundesgebiet zu erobern. Dahinter steht mit der Wein-Mehrweg eG ein neugegründeter, genossenschaftlich organisierter Mehrwegpool, dem sich bereits zwölf Genossenschaften aus der Region angeschlossen haben. 

Unser geschäftsführender Vorstand Dirk Reinsberg bekam in der aktuellen Ausgabe 5/2023 der GETRÄNKE ZEITUNG die Möglichkeit, ein kurzes Interview zur Einschätzung dieses Vorhabens zu geben.

Den gesamten Artikel können Sie hier lesen:

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Umsatz im Getränkefachgroßhandel steigt im Dezember wieder an

Umsatz im Getränkefachgroßhandel steigt im Dezember wieder an

Im Dezember 2022 kann der Getränkefachgroßhandel eine deutliche Umsatzsteigerung im Vergleich zum Vormonat verbuchen: So erwirtschaftet die Branche ein reales Plus von 9,5 Prozent (nominal 9,9 Prozent) gegenüber November 2022.

Auch der Vergleich zum Vorjahresmonat stellt sich positiv dar. So schließt der Getränkefachgroßhandel den letztjährigen Dezember mit einem realen Plus von 9,5 Prozent (nominal 11,7 Prozent) gegenüber Dezember 2021 ab.

Quelle: Statistisches Bundesamt

„Dauerauftrag Digitalisierung“ – Interview im GFGH

„Dauerauftrag Digitalisierung“ – Interview im GFGH

Unsere Branche wird zunehmend digitaler – und erschließt neue Schnittstellen zu Kunden und Lieferanten. Das Branchenmagazin GETRÄNKEFACHGROSSHANDEL des Sachon-Verlags sprach in seiner neuen Ausgabe 2/2023 u. a. mit unserem geschäftsführenden Vorstand Dirk Reinsberg über den aktuellen Stand der Digitalisierung beim GFGH.

Die Branche befinde sich in einem Wandlungsprozess hin zu einer digitalisierten Welt, so Dirk Reinsberg. Gründe für eine intensivere IT-Nutzung gebe es genug: Da wären beispielsweise die Corona-Krise, der zunehmende Fachkräftemangel, der Druck durch den LEH sowie die sich kurzfristig verändernden Kundenwünsche. Die genannten Faktoren sind Treiber für die digitale Umgestaltung des GFGH. Zu beachten ist auch der unterschiedliche Reifegrad der Unternehmen. „Viele Betriebe haben die Hürden bereits gemeistert und betriebliche Prozesse digitalisiert. Einige Unternehmen stehen hingegen erst am Anfang dieser Umgestaltung“, bilanziert Reinsberg. Die Digitalisierung bietet die Chance, langjährig etablierte Prozesse zu hinterfragen und sich auf verändernde Kundenprozesse einzustellen. Kleinere und mittlere Unternehmen profitieren seit dem 1. Januar 2023 von Zuschüssen bei den Kosten zur Digitalisierung von Geschäftsprozessen.

Erleichterung der Geschäftsprozesse

„Es gibt mannigfaltige Digitalisierungsoptionen für Getränkefachgroßhändler. Beispielweise Lieferantenanbindungen, Webshops, Apps für die Bestellung oder die Auslieferung von Waren sowie für Mitarbeitende im Außendienst“, erläutert Aco Tschernutter, Geschäftsführer der L.i.S.A Software Deutschland. Um die Digitalisierung von Bestellprozessen weiter voranzutreiben sei es essenziell, auch die Kunden von den Vorteilen einer Umstrukturierung zu überzeugen und über die Vorgänge zu informieren. Darüber hinaus sei es wichtig darauf zu achten, die Mehrfacherfassung von Daten zu vermeiden, um vorhandene Software optimal zu nutzen. Laut Daniel Marshall, Geschäftsführer von Hickelsoft Huth, sollten Getränkefachgroßhändler die Erstellung von Lieferscheinen und Rechnungen sowie Bedarfsplanungen digitalisieren. „Unternehmen, die ihren Lieferservice digitalisiert steuern, reagieren flexibel auf Änderungen und haben jederzeit völlige Transparenz über einzelne Vorgänge“, weiß auch Uli Schäfer, Vorstand Deutsche Retail Services AG. Dabei ist die Vermeidung von Papier auch aus ökologischen Gründen sinnvoll.

Auch das „Flaschenzählen“ wird durch die Digitalisierung vereinfacht. Computergesteuerte Automaten nehmen Leergut entgegen, identifizieren Flaschentyp und -herkunft, sortieren und führen Buch über Eingänge, Herkünfte und Pfandbeiträge.

Im Zusammenhang mit der Digitalisierung von Geschäftsprozessen sind noch weitere Anstrengungen notwendig: Es gilt, die Cybersicherheit auszubauen und Mitarbeitende für die Gefahren von Hackerangriffen zu sensibilisieren. Zudem muss jede Digitalisierung, die sehr kostspielig ist, auch einen positiven Business Case haben. Eine Investition in die IT-Infrastruktur ohne eine signifikante Verbesserung der Prozesse ist kritisch zu sehen. Geschäftsvorgänge sollten nach dem Projekt besser, schneller und auch günstiger ablaufen als zuvor. Wirklich nutzen können nur Lösungen, die exakt auf die Bedürfnisse der einzelnen Getränkefachgroßhändler zugeschnitten sind und mit anderen betrieblichen Abläufen im Einklang stehen.

Den vollständigen Bericht können Sie hier herunterladen:

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