Bierabsatz sinkt durch Corona-Auswirkungen weiter

Bierabsatz sinkt durch Corona-Auswirkungen weiter

Ausbleibende Absätze in der Gastronomie und bei Veranstaltungen sorgen auch im Mai für herbe Umsatzverluste beim Bier. Die deutschen Brauer verzeichnen im Inland ein Minus von 11,4 Prozent im Vergleich zu 2019. Das bedeutet einen Rückgang von 6,3 Millionen Hektolitern. Der Bierexport bricht um dramatische 20,2 Prozent ein. Daraus ergibt sich ein Minus von 13,0 Prozent beim Gesamtbierabsatz. Dieser zeigt wie gewohnt große Unterschiede zwischen den Bundesländern. Niedersachsen/Bremen erzielt als einziges Bundesland ein Absatzplus von 3,3 Prozent. Alle weiteren verzeichnen rote Zahlen. Schleswig-Holstein/Hamburg muss ein Minus von 44,9 Prozent hinnehmen. Biermischgetränke sinken bundesweit um 1,2 Prozent.

Kumuliert betrachtet sinkt der Gesamtbierabsatz einschließlich Mai 2020 um 7,8 Prozent, die Ausfuhr um 11,3 Prozent sowie der Inlandsabsatz um 7,0 Prozent. In den Zahlen bleiben alkoholfreie Biere und alkoholfreie Biermischgetränke wie immer unberücksichtigt.

Quelle: Statistisches Bundesamt

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Getränke­fach­groß­handel: Reales Minus von 1,9 Prozent im März

Getränke­fach­groß­handel: Reales Minus von 1,9 Prozent im März

Auch im Getränkefachgroßhandel werden ab März die Auswirkungen der Coronakrise spürbar. Die Getränkefachgroßhändler erwirtschaften ein reales, also preisbereinigtes, Minus von 1,9 Prozent (nominal minus 0,4 Prozent). Kumuliert betrachtet sinkt der Umsatz bis einschließlich März um marginale 0,1 Prozent (nominal plus 1,4 Prozent).

Quelle: Statistisches Bundesamt

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Bierabsatz sinkt durch Corona-Auswirkungen weiter

Bierabsatz: Brauer verkaufen im April 1,3 Millionen Hektoliter weniger Bier

Die Coronakrise sorgt weiterhin für deutliche Umsatzverluste beim Bier. Die deutschen Brauer verkaufen im April 1,3 Millionen Hektoliter und somit 18,5 Prozent weniger Gerstensaft im Inland als im Vergleichsmonat im Vorjahr. Der Gesamtbierabsatz vermeldet ein Minus von 17,3 Prozent. Der Bierexport in EU-Länder bricht um 34,3 Prozent (278.373 Hektoliter) ein. Die Ausfuhr in Drittländer steigt bedingt durch den zeitlichen Vorsprung der Krisenentwicklung um 16,1 Prozent (106.411 Hektoliter). Der Gesamtbierabsatz zeigt wie gewohnt große Unterschiede zwischen den Bundesländern. Thüringen erzielt als einziges Bundesland ein Absatzplus (4,3 Prozent), alle anderen Bundesländer verzeichnen rote Zahlen. Schleswig-Holstein/Hamburg muss sogar ein Minus von 54,9 Prozent verkraften. Biermischgetränke sinken bundesweit um 4,0 Prozent.

Kumuliert betrachtet sinkt der Gesamtbierabsatz einschließlich April 2020 um 6,2 Prozent, die Ausfuhr um 8,6 Prozent sowie der Inlandsabsatz um 5,7 Prozent. In den Zahlen bleiben alkoholfreie Biere und alkoholfreie Biermischgetränke wie immer unberücksichtigt.

Quelle: Statistisches Bundesamt

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Bierabsatz sinkt durch Corona-Auswirkungen weiter

Bierabsatz: Export bricht im März durch Corona ein

Der Gesamtbierabsatz deutscher Brauereien vermeldet im März ein Minus von 3,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Der Bierexport in EU-Länder bricht um 24,9 Prozent (182.000 Hektoliter) ein, die Ausfuhr in Drittländer um 3,6 Prozent (25.000 Hektoliter). Der Inlandsbierabsatz reduziert sich um marginale 0,2 Prozent, da der Lockdown in der deutschen Gastronomie erst Mitte März erfolgte. Der inländische Bierabsatz zeigt große Unterschiede zwischen den Bundesländern. Während Schleswig-Holstein/Hamburg ein Minus von 26,7 Prozent verzeichnet, erwirtschaftet Berlin/Brandenburg ein Plus von 10,3 Prozent (bei Biermischgetränken allerdings Minus 25 Prozent). Bundesweit legen Biermischgetränke um 6,1 Prozent zu.

Kumuliert betrachtet sinkt der Gesamtbierabsatz einschließlich März 2020 um 1,5 Prozent, die Ausfuhr um 7,4 Prozent sowie der Inlandsabsatz um 0,2 Prozent. In den Zahlen bleiben alkoholfreie Biere und alkoholfreie Biermischgetränke wie immer unberücksichtigt. Im April erwarten Branchenexperten auch im Inland deutliche Absatzrückgänge.

Quelle: Statistisches Bundesamt

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Getränke­fach­großhandel: Reales Plus von 1,7 Prozent zum Jahresstart 2020

Getränke­fach­großhandel: Reales Plus von 1,7 Prozent zum Jahresstart 2020

Die Getränkefachgroßhändler erwirtschaften im Januar ein reales, also preisbereinigtes, Plus von 1,7 Prozent. Nominal beträgt das Plus sogar 3,3 Prozent, teilt das Statistische Bundesamt mit. Damit startet der Getränkefachgroßhandel mit positiven Zahlen ins neue Jahr, bevor ihn ab März die aktuelle Coronakrise trifft.

Quelle: Statistisches Bundesamt