Gastgewerbe­umsatz im Februar 2020 real 1,1 Prozent höher

Gastgewerbe­umsatz im Februar 2020 real 1,1 Prozent höher

Das deutsche Gastgewerbe verzeichnet im Februar 2020 real, also preisbereinigt, ein Plus von 1,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Laut Statistischem Bundesamt beträgt das nominale Plus 3,8 Prozent. Bei den Beherbergungsunternehmen erhöht sich der Umsatz ebenfalls real um 1,1 Prozent (nominal 3,1 Prozent). Die Gastronomie verzeichnet einen realen Umsatzzuwachs von 1,2 Prozent (nominal 4,1 Prozent), das getränkeintensivere Gaststättengewerbe ein reales Plus von 1,7 Prozent (nominal 4,8 Prozent) sowie die Schankwirtschaften ein reales Plus von 2,6 Prozent (nominal 5,7 Prozent). Einzig der Umsatz der Caterer und sonstigen Verpflegungsdienstleister in der Gastronomie sinkt real um 0,4 Prozent (nominal plus 1,6 Prozent).

Kumuliert betrachtet steigt der Umsatz des Gastgewerbes bis einschließlich Februar 2020 real um 1,3 Prozent (nominal 4,0 Prozent) im Vergleich zu 2019. Die Beherbergungsunternehmen erzielen in diesem Zeitraum ein reales Minus von 0,3 Prozent (nominal plus 2,0 Prozent), die Gastronomen ein reales Plus von 2,1 Prozent (nominal 5,0 Prozent), die Caterer ein reales Minus von 0,1 Prozent (nominal plus 2,0 Prozent) und das getränkeintensivere Gaststättengewerbe ein reales Plus von 2,9 Prozent (nominal 6,0 Prozent). Die Schankwirtschaften vermelden ein erfreuliches, reales Umsatzplus von 4,5 Prozent (nominal starke 7,5 Prozent).

Quelle: Statistisches Bundesamt

 

Bierabsatz: Brauer spüren im Februar erste Corona-Folgen

Bierabsatz: Brauer spüren im Februar erste Corona-Folgen

Der Gesamtbierabsatz deutscher Brauereien vermeldet im Februar ein leichtes Minus von 1,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Der Inlandsbierabsatz bleibt unverändert. Während die deutsche Gastronomie im Februar noch von coronabedingten Schließungen verschont bleibt, lähmt das Virus bereits die chinesische Wirtschaft. Der Bierexport in Länder außerhalb der europäischen Union bricht deshalb um 8,2 Prozent (101.000 Hektoliter) ein und bereitet die Branche auf die Folgen von Covid-19 vor. Der inländische Bierabsatz zeigt große Unterschiede zwischen den Bundesländern. Während Hessen ein Minus von 21,8 Prozent verzeichnet, erwirtschaftet Berlin/Brandenburg ein Plus von 16,2 Prozent (bei Biermischgetränken sogar ein Plus von 18 Prozent). Biermischgetränke legen bundesweit um 2,8 Prozent zu.

Kumuliert betrachtet sinkt der Inlandsbierabsatz einschließlich Februar 2020 um 0,3 Prozent, der Gesamtbierabsatz um 0,8 Prozent sowie die Ausfuhr um 3,1 Prozent. In den Zahlen bleiben alkoholfreie Biere und alkoholfreie Biermischgetränke wie gewöhnlich unberücksichtigt. Für März 2020 erwarten die Brauer auch inländisch deutliche Absatzrückgänge.

Quelle: Statistisches Bundesamt

Bierabsatz: Brauer spüren im Februar erste Corona-Folgen

Bierabsatz sinkt zu Jahresbeginn um 0,8 Prozent

 

Der Inlandsbierabsatz vermeldet für Januar 2020 ein Minus von 0,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die deutschen Brauer verkaufen somit rund 5,4 Mio. Hektoliter Bier. Der Export vermeldet ein erfreuliches Plus von 2,6 Prozent und korrigiert den Gesamtbierabsatz auf ein marginales Minus von 0,2 Prozent. Zwischen den Bundesländern liegt eine große Spannweite. Sachsen-Anhalt verzeichnet ein überraschendes Minus von 10,3 Prozent, dabei vermeldete das Bundesland im Kalenderjahr 2019 noch ein Plus von 4,5 Prozent und zählte damit zum absatzstärksten Bundesland. Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein/Hamburg führen im Januar mit einem Plus von 3,0 Prozent die Spitze an.

Quelle: Statistisches Bundesamt

 

Bierabsatz: Brauer spüren im Februar erste Corona-Folgen

Bierabsatz sinkt 2019 um 2,1 Prozent

Der Inlandsbierabsatz vermeldet für das Jahr 2019 ein Minus von 2,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die deutschen Brauer verkaufen somit rund 76 Mio. Hektoliter Bier. Der Export vermeldet ebenso ein Minus (1,1 Prozent), sodass sich für den Gesamtbierabsatz ein Rückgang von 1,9 Prozent ergibt. Zwischen den Bundesländern liegt eine große Spannweite. Sachsen-Anhalt erreicht ein Plus von 4,5 Prozent. Dem gegenüber steht ein deutliches Minus von 11,3 Prozent in Thüringen.

2018 profitierte die Branche noch vom Super-Sommer und der Fußball-WM. Dennoch zeichnet sich seit vielen Jahren ein sinkender Bierkonsum ab, der mit einer alternden Bevölkerung und einem stärkeren Gesundheitsbewusstsein einhergeht. Trotzdem blicken die deutschen Brauer zuversichtlich ins neue Jahr, das mit der Fußball-EM 2020 wieder ein wichtiges Sportevent bietet. Außerdem legen die Segmente Hell-Bier sowie regionale Spezialitäten in den letzten Monaten 2019 weiter zu. Besonders dynamisch ist aber der Zuwachs bei alkoholfreien Bieren und alkoholfreien Biermischgetränken, die einen Marktanteil von 10 Prozent ansteuern und in den aktuellen Zahlen nicht berücksichtigt sind.

Quelle: Statistisches Bundesamt

 

Gastgewerbe­umsatz im Februar 2020 real 1,1 Prozent höher

Gastgewerbe erzielt reales Plus von 1,9 Prozent im November

Das Gastgewerbe weist im November 2019 ein reales Plus von 1,9 Prozent (nominal 4,7 Prozent) aus. Die Gastronomen erzielen ein reales Plus von 1,4 Prozent, das getränkeintensivere Gaststättengewerbe ein reales Plus von 1,4 Prozent (nominal 4,6 Prozent) und die Caterer und sonstigen Verpflegungsdienstleister in der Gastronomie ein reales Plus von 1,2 Prozent. Einzig die Schankwirtschaften müssen ein reales Umsatzminus von 0,2 Prozent (nominal plus 2,7 Prozent) verkraften. Die Beherbergungsunternehmen erwirtschaften ein starkes, reales Plus von 3,0 Prozent.

Kumuliert betrachtet steigt der Umsatz des Gastgewerbes bis einschließlich November 2019 real um 0,9 Prozent (nominal 3,4 Prozent) im Vergleich zu 2018. Die Beherbergungsunternehmen erzielen in diesem Zeitraum ein Plus von real 0,7 Prozent (nominal 2,7 Prozent), die Gastronomen 1,1 Prozent (nominal 3,7 Prozent), die Caterer 2,6 Prozent (nominal starke 4,8 Prozent) sowie das getränkeintensivere Gaststättengewerbe 0,6 Prozent (nominal 3,4 Prozent). Die Schankwirtschaften vermelden ein reales Umsatzminus von 0,6 Prozent (nominal plus 1,3 Prozent).

Quelle: Statistisches Bundesamt