Getränke­fach­groß­handel reduziert im Juni seine Verluste

Getränke­fach­groß­handel reduziert im Juni seine Verluste

Der Getränkefachgroßhandel leidet im Juni weiter unter dem teilweise verhaltenen Gastronomiegeschäft und den ausbleibenden Veranstaltungen, reduziert aber seine Verluste im Vergleich zum Vormonat. So erzielen die Fachgroßhändler ein reales Plus von 15,0 Prozent (nominal 14,9 Prozent) im Vergleich zu Mai. Gegenüber 2019 vermelden sie ein Minus von 3,8 Prozent (nominal minus 2,2 Prozent).

Kumuliert betrachtet sinkt der Umsatz bis einschließlich Juni um 7,2 Prozent (nominal minus 5,7 Prozent).

Quelle: Statistisches Bundesamt

 

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Bierabsatz sinkt im Juli um weitere 6 Prozent

Bierabsatz sinkt im Juli um weitere 6 Prozent

Die deutschen Brauer erzielen beim Inlandsbierabsatz im Juli ein Minus von 6,0 Prozent im Vergleich zu 2019. Der Bierexport erholt sich von seinen dramatischen Verlusten und steigt um 3,4 Prozent. Daraus ergibt sich ein Minus von 4,4 Prozent beim Gesamtbierabsatz. Dieser zeigt wie gewohnt große Unterschiede zwischen den Bundesländern. So erzielt Hessen ein Absatzminus von 21,2 Prozent und Sachsen-Anhalt ein erfreuliches Plus von 9,9 Prozent. Biermischgetränke sinken bundesweit um deutliche 15,9 Prozent.

Kumuliert betrachtet sinkt der Gesamtbierabsatz einschließlich Juli 2020 um 6,2 Prozent, die Ausfuhr um 7,5 Prozent sowie der Inlandsabsatz um 6,0 Prozent. In den Zahlen bleiben alkoholfreie Biere und alkoholfreie Biermischgetränke wie immer unberücksichtigt.

Quelle: Statistisches Bundesamt

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Getränke­fach­groß­handel reduziert im Juni seine Verluste

Getränke­fach­groß­handel setzt Verluste im Mai fort

Der Getränkefachgroßhandel leidet im Mai weiter unter den Auswirkungen der Coronakrise. Die Fachgroßhändler erzielen ein reales Minus von 15,4 Prozent (nominal minus 14,0 Prozent).

Kumuliert betrachtet sinkt der Umsatz bis einschließlich Mai um 8,5 Prozent (nominal minus 7,0 Prozent).

Quelle: Statistisches Bundesamt

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Bierabsatz sinkt im Juli um weitere 6 Prozent

Brauereien befinden sich weiterhin in Krise und der gastronomieorientierte Fachgroßhandel leidet mit

Die Gastronomie- und Veranstaltungsbranche wurde besonders hart von den Auswirkungen der Corona-Krise getroffen. Weil Gastwirte und Veranstalter die wichtigsten Partner von Brauereien sind, kämpfen diese nach wie vor mit ausbleibenden Absätzen.

Im Juni verzeichnen die deutschen Brauer im Inland ein Minus von 1,8 Prozent im Vergleich zu 2019. Der Bierexport bricht um 2,2 Prozent ein. Der Export in EU-Staaten bleibt mit einem Minus von 17,8 Prozent weiter deutlich zurück. Aus den Zahlen ergibt sich ein Minus von 1,9 Prozent beim Gesamtbierabsatz. Dieser zeigt wie gewohnt große Unterschiede zwischen den Bundesländern. Sachsen-Anhalt erzielt als eines von wenigen Bundesländern ein Absatzplus (15,0 Prozent). Hessen erleidet hingegen ein Minus von 22,4 Prozent. Biermischgetränke sinken bundesweit um 8,0 Prozent. Kumuliert betrachtet sinkt der Gesamtbierabsatz einschließlich Juni 2020 um 6,6 Prozent, die Ausfuhr um 9,6 Prozent sowie der Inlandsabsatz um 5,9 Prozent. In den Zahlen bleiben alkoholfreie Biere und alkoholfreie Biermischgetränke wie immer unberücksichtigt.

Es ist zu berücksichtigen, dass der Vergleichsmonat in 2019 sehr schwach war und die aktuellen Zahlen somit nur sehr bedingt Aufschluss über die derzeitige Situation geben. Die desaströsen Verluste beim Fassbier-Absatz sind trotz der wiedereröffneten Gastronomie – mit reduzierter Kapazität – nicht auszugleichen. Und auch bei großen Events und Feiern werden wir noch lange auf eine Rückkehr zur Normalität warten müssen. Es wird sich zeigen, wie die Lage das Konsumverhalten der Menschen verändert. Positiv ist, dass die Menschen noch immer Lust auf Bier haben. Das zeigt das rasante Wachstum im Segment der Flaschenbiere.

Quelle: Statistisches Bundesamt

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Getränke­fach­groß­handel reduziert im Juni seine Verluste

Getränke­fach­groß­handel im April mit erheblichen Verlusten

Auch der Getränkefachgroßhandel leidet im April unter den Auswirkungen der Coronakrise. Die Fachgroßhändler verzeichnen ein reales Rekordminus von 21,3 Prozent (nominal minus 20,2 Prozent). Der Einbruch kommt nicht unerwartet, so teilte das Statistische Bundesamt im Gastgewerbe ein April-Minus von fast 76 Prozent mit (wir berichteten).

Kumuliert betrachtet sinkt der Umsatz bis einschließlich April um 6,4 Prozent (nominal minus 5,0 Prozent).

Quelle: Statistisches Bundesamt

 

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