Gastgewerbe im Juni weiter in der Krise: Minus 42 Prozent gegenüber 2019

Gastgewerbe im Juni weiter in der Krise: Minus 42 Prozent gegenüber 2019

Das deutsche Gastgewerbe erzielt im Juni ein Minus von 42,2 Prozent gegenüber 2019 (nominal minus 41,4 Prozent). Die Lockerungen der Corona-Schutzmaßnahmen zeigen jedoch Erfolg. Im Vergleich zum Vormonat steigt der Umsatz real um 63,6 Prozent.

Bei den Beherbergungsunternehmen fällt der Umsatz real um 52,1 Prozent (nominal minus 52,4 Prozent). Die Gastronomie verzeichnet ein reales Umsatzminus von 36,3 Prozent (nominal minus 34,8 Prozent), das getränkeintensivere Gaststättengewerbe ein reales Minus von 34,6 Prozent (nominal minus 32,7 Prozent), die Schankwirtschaften ein reales Minus von 53,9 Prozent (nominal minus 52,7 Prozent) sowie die Caterer und sonstigen Verpflegungsdienstleister ein reales Minus von 43,1 Prozent (nominal minus 42,4 Prozent).

Kumuliert betrachtet erzielt das Gastgewerbe bis einschließlich Juni 2020 real 39,7 Prozent weniger als 2019 (nominal minus 38,5 Prozent). Die Beherbergungsunternehmen erzielen im selben Zeitraum ein reales Minus von 48,6 Prozent (nominal minus 48,2 Prozent), die Gastronomen ein reales Minus von 34,7 Prozent (nominal minus 33,1 Prozent), die Caterer ein reales Minus von 29,7 Prozent (nominal minus 28,6 Prozent) und das getränkeintensivere Gaststättengewerbe ein reales Minus von 36,1 Prozent (nominal minus 34,3 Prozent). Die Schankwirtschaften vermelden einen realen Umsatzrückgang von 45,5 Prozent (nominal minus 44,1 Prozent).

Quelle: Statistisches Bundesamt

Gastgewerbe im Juni weiter in der Krise: Minus 42 Prozent gegenüber 2019

Gastgewerbeumsatz steigt im Mai um 45 Prozent gegenüber Vormonat

Das deutsche Gastgewerbe erzielt im Mai 45 Prozent mehr Umsatz als noch im April. Den Lockerungen der Corona-Schutzmaßnahmen sei Dank. Dennoch sinkt der Gastgewerbeumsatz im Mai real um 64 Prozent im Vergleich zu 2019. Nominal liegt das Minus bei 63,4 Prozent, so das Statistische Bundesamt.

Bei den Beherbergungsunternehmen fällt der Umsatz real und nominal um desaströse 80 Prozent. Die Gastronomie verzeichnet ein reales Umsatzminus von 54,6 Prozent (nominal minus 53,6 Prozent), das getränkeintensivere Gaststättengewerbe ein reales Minus von 54,8 Prozent (nominal minus 53,8 Prozent), die Schankwirtschaften ein reales Minus von 72,5 Prozent (nominal minus 71,9 Prozent) sowie die Caterer und sonstigen Verpflegungsdienstleister ein reales Minus von 54,1 Prozent (nominal minus 53,3 Prozent).

Kumuliert betrachtet erwirtschaftet das Gastgewerbe bis einschließlich Mai 2020 real 39,2 Prozent weniger als 2019 (nominal minus 37,9 Prozent). Die Beherbergungsunternehmen erzielen im selben Zeitraum ein reales Minus von 48 Prozent (nominal minus 47,4 Prozent), die Gastronomen ein reales Minus von 34,3 Prozent (nominal minus 32,7 Prozent), die Caterer ein reales Minus von 27,1 Prozent (nominal minus 25,9 Prozent) und das getränkeintensivere Gaststättengewerbe ein reales Minus von 36,5 Prozent (nominal minus 34,7 Prozent). Die Schankwirtschaften vermelden einen realen Umsatzrückgang von 43,4 Prozent (nominal minus 42 Prozent).

Quelle: Statistisches Bundesamt

Gastgewerbe im Juni weiter in der Krise: Minus 42 Prozent gegenüber 2019

Gastgewerbeumsatz bricht im April um fast 76 Prozent ein

Das deutsche Gastgewerbe leidet Corona-bedingt unter Rekordverlusten. Die Zahlen verschlechtern sich im April abermals dramatisch. So sinkt der Gastgewerbeumsatz real um 75,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Nominal hat das Gastgewerbe ein Rekordminus von 75,2 Prozent zu verkraften, so das Statistische Bundesamt.

Bei den Beherbergungsunternehmen fällt der Umsatz real und nominal um desaströse 88,6 Prozent. Die Gastronomie verzeichnet ein reales Umsatzminus von 68,5 Prozent (nominal minus 67,8 Prozent), das getränkeintensivere Gaststättengewerbe ein reales Minus von 72,7 Prozent (nominal minus 72 Prozent), die Schankwirtschaften ein reales Minus von 84,4 Prozent (nominal minus 84 Prozent) sowie die Caterer und sonstigen Verpflegungsdienstleister ein reales Minus von 53,2 Prozent (nominal minus 52,6 Prozent).

Kumuliert betrachtet erwirtschaftet das Gastgewerbe bis einschließlich April 2020 real 32 Prozent weniger als 2019 (nominal minus 25,2 Prozent). Die Beherbergungsunternehmen erzielen in diesem Zeitraum ein reales Minus von 38,4 Prozent (nominal minus 37,3 Prozent), die Gastronomen ein reales Minus von 28,5 Prozent (nominal minus 26,6 Prozent), die Caterer ein reales Minus von 20,5 Prozent (nominal minus 19 Prozent) und das getränkeintensivere Gaststättengewerbe ein reales Minus von 31 Prozent (nominal minus 28,9 Prozent). Die Schankwirtschaften vermelden einen realen Umsatzrückgang von 34,8 Prozent (nominal minus 33 Prozent).

Ursächlich für die erheblichen Verluste sind die vorübergehenden Verbote von Übernachtungen touristischer Gäste in Hotels und anderen Beherbergungsbetrieben ab dem 18. März sowie die vorübergehende Schließung der Gaststätten ab dem 22. März.

Quelle: Statistisches Bundesamt

Getränke­fach­groß­handel: Reales Minus von 1,9 Prozent im März

Getränke­fach­groß­handel: Reales Minus von 1,9 Prozent im März

Auch im Getränkefachgroßhandel werden ab März die Auswirkungen der Coronakrise spürbar. Die Getränkefachgroßhändler erwirtschaften ein reales, also preisbereinigtes, Minus von 1,9 Prozent (nominal minus 0,4 Prozent). Kumuliert betrachtet sinkt der Umsatz bis einschließlich März um marginale 0,1 Prozent (nominal plus 1,4 Prozent).

Quelle: Statistisches Bundesamt

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Gastgewerbe im Juni weiter in der Krise: Minus 42 Prozent gegenüber 2019

Gastgewerbe­umsatz im Februar 2020 real 1,1 Prozent höher

Das deutsche Gastgewerbe verzeichnet im Februar 2020 real, also preisbereinigt, ein Plus von 1,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Laut Statistischem Bundesamt beträgt das nominale Plus 3,8 Prozent. Bei den Beherbergungsunternehmen erhöht sich der Umsatz ebenfalls real um 1,1 Prozent (nominal 3,1 Prozent). Die Gastronomie verzeichnet einen realen Umsatzzuwachs von 1,2 Prozent (nominal 4,1 Prozent), das getränkeintensivere Gaststättengewerbe ein reales Plus von 1,7 Prozent (nominal 4,8 Prozent) sowie die Schankwirtschaften ein reales Plus von 2,6 Prozent (nominal 5,7 Prozent). Einzig der Umsatz der Caterer und sonstigen Verpflegungsdienstleister in der Gastronomie sinkt real um 0,4 Prozent (nominal plus 1,6 Prozent).

Kumuliert betrachtet steigt der Umsatz des Gastgewerbes bis einschließlich Februar 2020 real um 1,3 Prozent (nominal 4,0 Prozent) im Vergleich zu 2019. Die Beherbergungsunternehmen erzielen in diesem Zeitraum ein reales Minus von 0,3 Prozent (nominal plus 2,0 Prozent), die Gastronomen ein reales Plus von 2,1 Prozent (nominal 5,0 Prozent), die Caterer ein reales Minus von 0,1 Prozent (nominal plus 2,0 Prozent) und das getränkeintensivere Gaststättengewerbe ein reales Plus von 2,9 Prozent (nominal 6,0 Prozent). Die Schankwirtschaften vermelden ein erfreuliches, reales Umsatzplus von 4,5 Prozent (nominal starke 7,5 Prozent).

Quelle: Statistisches Bundesamt