Mehrweg-Innovationspreis startet in neue Runde

Mehrweg-Innovationspreis startet in neue Runde

Die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) und die Stiftung Initiative Mehrweg (SIM) verleihen 2021 zum 11. Mal gemeinsam den Mehrweg-Innovationspreis. Mit der Auszeichnung werden zukunftsweisende Leistungen und Initiativen geehrt, die Mehrwegsysteme weiterentwickeln oder innovativ zur verstärkten Verbreitung von Glas-Mehrweg beitragen. Der Wettbewerb stärkt die Wahrnehmung des deutschen Mehrwegsystems nicht nur als umweltfreundliche, sondern auch als moderne und hochtechnologische Verpackungslösung. Sie bietet den Innovationen eine öffentlichkeitswirksame Plattform.

Der Mehrweg-Innovationspreis richtet sich von Verpackungsherstellern und Produktdesignern über Getränkeproduzenten und Abfüller bis hin zu Handelsunternehmen. Sogar engagierte Einzelpersonen können sich mit ihren Ideen rund um Glas-Mehrweg bewerben. Denn mit bis zu 50 Wiederbefüllungen und einem anschließenden hochwertigen Recycling sind Glas-Mehrwegflaschen schon lange ein Synonym für umweltfreundliche Verpackungslösungen.

In ihrer Bewerbung sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Wettbewerbs die Mehrweg fördernden Gesichtspunkte der Innovation erläutern und so weit wie möglich quantifizieren. Folgende Aspekte sollten enthalten sein:

  • kurze Beschreibung des Produkts oder der Produktidee
  • Erläuterung des Innovationsgedankens
  • Daten zum Umweltnutzen (CO2-Einsparung, vermiedener Abfall, Wasserersparnis, etc.)
  • Marktentwicklung oder -potenzial der Innovation
  • Fotos (tif oder jpg, inkl. Bildnutzungsrechten und Copyrightvermerk)

Einsendeschluss ist der 30. Juni 2021.

Die Jury setzt sich aus sachkundigen Expertinnen und Experten aus Umweltverbänden und der Getränkebranche zusammen. Sie behält sich vor, mehrere Gewinnerinnen und Gewinner auszuzeichnen. Jede Prämierung wird von der Jury begründet. Die Verleihung des 11. Mehrweg-Innovationspreises findet voraussichtlich im November 2021 im Rahmen einer Abendveranstaltung in Berlin statt.

Weitere Infos und Anmeldung hier.

Pro Mineralwasser: Weltwassertag am 22. März 2021 – Vorteile von natürlichem Mineralwasser

Pro Mineralwasser: Weltwassertag am 22. März 2021 – Vorteile von natürlichem Mineralwasser

Am 22.03.2021 ist Weltwassertag. Dieses Jahr unter dem Motto „Wert des Wassers“.

Wohl kaum etwas ist so wichtig für Mensch, Tier und Natur wie das Element Wasser. Doch Wasser ist nicht gleich Wasser. In Deutschland können wir uns über besonders reichhaltige Vorkommen und neben dem Trinkwasser aus der Leitung über eine große Vielfalt an natürlichem Mineralwasser freuen. Natürliches Mineralwasser leistet einen wertvollen Beitrag zur sicheren Versorgung der Menschen mit trinkbarem Wasser.

10 gute Gründe für natürliches Mineralwasser und mehr finden Sie unter:

www.mineralwasser.com

www.dialog-mineralwasser.de

 

Gastgewerbeumsatz im Januar 70 Prozent unter Vorkrisenniveau

Gastgewerbeumsatz im Januar 70 Prozent unter Vorkrisenniveau

​Auch im neuen Jahr leidet das deutsche Gastgewerbe hart unter der Pandemie. Der Januarumsatz liegt real 69,9 Prozent (nominal minus 68,9 Prozent) unter dem Vorjahresniveau und damit vor der Krise. Im Vergleich zum Vormonat steigt der Umsatz jedoch leicht um real 3,3 Prozent.

Bei den Beherbergungsunternehmen sinkt der Umsatz im Januar gegenüber 2020 real um 84,0 Prozent (nominal minus 83,9 Prozent). Die Gastronomie erzielt ein reales Umsatzminus von 62,9 Prozent (nominal minus 61,5 Prozent), das getränkeintensivere Gaststättengewerbe ein reales Minus von 67,3 Prozent (nominal minus 65,8 Prozent). Die Schankwirtschaften (real minus 90,4 Prozent, nominal minus 89,6 Prozent) sowie die Caterer und sonstigen Verpflegungsdienstleister (real minus 47,5 Prozent, nominal minus 46,0 Prozent) müssen ebenfalls starke Abschläge verkraften.

Quelle: Statistisches Bundesamt

„Deutschlands beste Getränkehändler 2021″: Das sind die Gewinner

„Deutschlands beste Getränkehändler 2021″: Das sind die Gewinner

Auch in diesem Jahr wurden „Deutschlands beste Getränkehändler“ geehrt. Die Preisverleihung konnte aus bekannten Gründen das erste Mal nicht vor großem Publikum erfolgen. Stattdessen wurden den fünf Gewinnermärkten im Rahmen einer Roadshow die Trophäen feierlich von einem kleinen Team aus Redaktion, Laudator, Jury und Fotograf überreicht. Unter den Gewinnern sind auch wieder Mitglieder des BV GFGH.

Bei dem Wettbewerb werden Märkte mit einzigartiger Sortimentsleistung, besonderen Vermarktungskonzepten, werthaltigen Verkaufsstrategien oder kreativer Flächenkonzepte ausgezeichnet.

 

Die begehrten Auszeichnungen gehen in diesem Jahr an:

Getränkeabteilung im Lebensmittelhandel: Kulinarikwelten E-Center Stengel, Fürth

Weinabteilung im Lebensmittelhandel: Rewe Glück – R-Kauf Märkte, Rengsdorf

Getränkefachmarkt Kleinfläche: Getränkewelt Tadsen, Bredstedt (Mitglied BV GFGH)

Getränkefachmarkt Großfläche: Hol ab! Getränkefachmarkt GmbH, Verden (gehört zu Getränke Ahlers GmbH, Mitglied BV GFGH)

Filialkonzept im Getränkefachmarkt: Getränke Degenhart e.K., Passau (Mitglied BV GFGH)

Wir gratulieren allen Gewinnerinnen und Gewinnern!

 

Die RUNDSCHAU für den Lebensmittelhandel zeichnet gemeinsam mit der Zeitschrift GETRÄNKEFACHGROSSHANDEL, dem Fachmagazin WEIN+MARKT sowie unserem Bundesverband jedes Jahr Deutschlands beste Getränkehändler aus. Die Jury besteht aus Vertreterinnen und Vertretern der Fachpresse, dem geschäftsführenden Vorstand des Bundesverbands und Partnern aus der Industrie. Sie prüft durch unangemeldete Store-Checks die Leistung im Tagesgeschäft und gleicht diese mit den eingereichten Bewerbungsunterlagen ab.

 

Fotos: RUNDSCHAU / C. Edelhoff / R.Rosendahl / A. Griesch / H. Rhode / Th. Schindel

Dramatisches Minus von 27 Prozent beim Bierabsatz im Januar

Dramatisches Minus von 27 Prozent beim Bierabsatz im Januar

Das kalte Wetter und die geschlossene Gastronomie sorgen zum Jahresstart für ein historisches Absatzminus bei den deutschen Brauern. Sie erzielen im Januar ein Minus von 27 Prozent. Das entspricht 1,76 Millionen Hektoliter weniger Bier.

Der schwache Absatz im Dezember ließ bereits nichts Gutes ahnen. Der Inlandsbierabsatz vermeldet für Januar 2021 ein Minus von 28,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Export reduziert sich um 20,9 Prozent. Zwischen den Bundesländern liegt beim Gesamtabsatz eine Spannweite zwischen Mecklenburg-Vorpommern (minus 12,6 Prozent) und Hessen (minus 46,8 Prozent).

Quelle: Statistisches Bundesamt