Umsatz im Getränkefachgroßhandel im September stark gesunken

Umsatz im Getränkefachgroßhandel im September stark gesunken

Der Getränkefachgroßhandel verzeichnet im September 2023 einen Umsatzrückgang gegenüber dem Vormonat: So erwirtschaftet die Branche real 6,1 Prozent (nominal 5,8 Prozent) weniger als im August 2023.

Auch der Vorjahresvergleich fällt negativ aus. So schließt der Getränkefachgroßhandel den diesjährigen September mit einem realen Minus von 6,5 Prozent (nominal plus 1,4 Prozent) gegenüber September 2022 ab.

Quelle: Statistisches Bundesamt

 

Bierabsatz steigt im Oktober wieder an

Bierabsatz steigt im Oktober wieder an

Für Oktober 2023 vermeldet der Deutsche-Brauer-Bund e.V. (DBB) einen Zuwachs von 3,0 Prozent gegenüber dem Vormonat. Auch der Vergleich zum Vorjahresmonat fällt positiv aus: Im Oktober 2023 wurde 5,6 Prozent mehr Bier abgesetzt als im letzten Jahr. Lediglich die Ausfuhr von Bier erhielt einen herben Dämpfer: Im Vergleich zum Vorjahr wurde 9,0 Prozent weniger exportiert.

Das positive Ergebnis im Oktober kann laut DBB aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Jahr 2023 aus Sicht des Bierabsatzes desaströs war. Gegenüber 2019, dem Vergleichsmonat vor der Coronapandemie, verliert der Bierabsatz im Oktober 2023 9,7 Prozent. Kumuliert fehlen in diesem Jahr fast 7,2 Millionen Hektoliter beim Gesamtbierabsatz gegenüber 2019.

Während in vielen Bundesländern der Gesamtbierabsatz teils deutlich zurückging, ist in Mecklenburg-Vorpommern und Nordrhein-Westfalen für den Monat Oktober jeweils ein Zuwachs von 13,8 Prozent zu verzeichnen. Den dritten Platz belegt Bayern mit einer positiven Veränderung von 7,8 Prozent. Schlusslicht in dieser Statistik bildet aktuell Hessen mit einem Verlust von 8,4 Prozent gegenüber September 2023.

Quelle: Deutscher Brauer-Bund

Positive Entwicklung: Gastgewerbeumsatz im September um 2,0 Prozent gestiegen

Positive Entwicklung: Gastgewerbeumsatz im September um 2,0 Prozent gestiegen

​Der Umsatz im Gastgewerbe steigt im September 2023 gegenüber August 2023 um 2,0 Prozent (nominal um 2,6 Prozent) an. Im Vergleich zum Vorjahresmonat vermeldet das Statistische Bundesamt allerdings einen realen Verlust von 1,9 Prozent (nominal ein Anstieg um 3,7 Prozent). Die Differenz zwischen den nominalen und realen Ergebnissen spiegelt das deutlich gestiegene Preisniveau im Gastgewerbe wider. Gegenüber September 2019, dem Vergleichsmonat vor Ausbruch der Corona-Pandemie in Deutschland, weist der Gastgewerbeumsatz ein reales Minus von 10,5 % auf.

Die Umsatzdaten im Überblick:

  • Gastgewerbe: Das Gastgewerbe verzeichnet im September 2023 einen Umsatzgewinn von realen 2,0 Prozent (nominal 2,6 Prozent).
  • Gaststätten: Das Gaststättengewerbe verbucht einen Umsatzrückgang von 1,0 Prozent (nominal minus 0,4 Prozent).
  • Schankwirtschaften: Im Vergleich zum August 2023 steigt der Umsatz der Branche real um 4,1 Prozent (nominal plus 4,7 Prozent).
  • Gastronomie: Die Gastronomie verzeichnet einen realen Umsatzgewinn von 2,1 Prozent (nominal plus 2,4 Prozent) im Vergleich zum Vormonat.
  • Hotels und sonstige Verpflegungsdienstleistungen: Gegenüber August 2023 kommt die Branche im September 2023 auf einen realen Umsatzgewinn von 9,6 Prozent (nominal plus 11,8 Prozent).
  • Cateringunternehmen und sonstige Verpflegungsdienstleistungen: Im Vergleich zum Vormonat verbucht die Branche einen realen Umsatzgewinn von 16 Prozent (nominal 16,2 Prozent).

 

Kumulierte Zahlen im Überblick:

Kumuliert betrachtet, ergeben sich folgende Daten für die bisherigen Monate im Jahr 2023 im Vergleich zum gleichen Zeitraum in 2022:

  • Gastgewerbe: Der Umsatz im Gastgewerbe steigt real um 0,2 Prozent (steigt nominal um 8,2 Prozent).
  • Gaststätten: Das Gaststättengewerbe verbucht einen realen Umsatzrückgang von 2,8 Prozent (nominal ein Plus von 5,4 Prozent).
  • Schankwirtschaften: Die Schankwirtschaften kommen auf ein reales Minus von 11,5 Prozent (nominal minus 0,4 Prozent).
  • Gastronomie: Die Gastronomie verzeichnet ein reales Minus von 1,5 Prozent (nominal ein Plus von 7,1 Prozent).
  • Hotels und sonstige Beherbergungsstätten: Der reale Umsatz der Branche steigt um 3,8 Prozent (nominal plus 10,7 Prozent)
  • Cateringunternehmen und sonstige Verpflegungsdienstleistungen: Kumuliert betrachtet, verbucht die Branche einen Umsatzgewinn von 2 Prozent (nominal plus 13,5 Prozent).

 

Quelle: Statistisches Bundesamt

Umsatz im Getränkefachgroßhandel im September stark gesunken

Umsatz im Getränkefachgroßhandel sinkt im August weiter

Wie schon im Vormonat sind die Umsatzzahlen des Getränkefachgroßhandels laut Statistischem Bundesamt auch im August 2023 rückläufig: Im Vergleich zum Juli 2023 erwirtschaftet die Branche ein reales Minus von 6,7 Prozent (nominal minus 6,5 Prozent).

Auch der Vergleich mit dem Vorjahresmonat fällt negativ aus. So schließt der Getränkefachgroßhandel den diesjährigen August mit einem realen Minus von 11 Prozent (nominal minus 3,2 Prozent) im Vergleich zum August 2022 ab.​

Quelle: Statistisches Bundesamt

 

Positive Entwicklung: Gastgewerbeumsatz im September um 2,0 Prozent gestiegen

Weiterhin auf Talfahrt: Gastgewerbeumsatz im August um 2,1 Prozent gegenüber Vormonat gesunken

Der Umsatz im Gastgewerbe sinkt im August 2023 gegenüber Juli 2023 um 2,1 Prozent (nominal minus 2,2 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahresmonat vermeldet das Statistische Bundesamt einen Umsatzverlust von 8,7 Prozent (nominal minus 3 Prozent). Die Differenz zwischen den nominalen und realen Ergebnissen spiegelt das deutlich gestiegene Preisniveau im Gastgewerbe wider. Gegenüber August 2019, dem Vergleichsmonat vor Ausbruch der Corona-Pandemie in Deutschland, wies der Gastgewerbeumsatz ein reales Minus von 13,3 % auf.

Die Umsatzdaten im Überblick:

  • Gastgewerbe: Das Gastgewerbe verzeichnet im August 2023 einen Umsatzverlust von realen 2,1 Prozent (nominal minus 2,2 Prozent) gegenüber dem Vormonat.
  • Gaststätten: Das Gaststättengewerbe verbucht einen Umsatzrückgang von 3,9 Prozent (nominal minus 3,8 Prozent).
  • Schankwirtschaften: Im Vergleich zum Juli 2023 sinkt der Umsatz der Branche real um 4,1 Prozent (nominal minus 3,8 Prozent).
  • Gastronomie: Die Gastronomie verzeichnet einen realen Umsatzverlust von 4,3 Prozent (nominal minus 4,2 Prozent) im Vergleich zum Vormonat.
  • Hotels und sonstige Verpflegungsdienstleistungen: Gegenüber Juli 2023 kommt die Branche im August 2023 auf einen realen Umsatzverlust von 0,1 Prozent (nominal minus 1,0 Prozent).
  • Cateringunternehmen und sonstige Verpflegungsdienstleistungen: Im Vergleich zum Vormonat verbucht die Branche einen realen Umsatzverlust von 5,9 Prozent (nominal 5,9 Prozent).

Kumulierte Zahlen im Überblick:

Kumuliert betrachtet ergeben sich folgende Daten für die bisherigen Monate im Jahr 2023 im Vergleich zum gleichen Zeitraum in 2022:

  • Gastgewerbe: Der Umsatz im Gastgewerbe sinkt real um 1 Prozent (steigt nominal um 7,3 Prozent).
  • Gaststätten: Das Gaststättengewerbe verbucht einen realen Umsatzrückgang von 2,8 Prozent (nominal ein Plus von 5,7 Prozent).
  • Schankwirtschaften: Die Schankwirtschaften verbuchen ein kumuliertes reales Minus von 11,8 Prozent (nominal minus 0,2 Prozent).
  • Gastronomie: Die Gastronomie verzeichnet einen realen Verlust von 2,2 Prozent (nominal plus 6,6 Prozent).
  • Hotels und sonstige Beherbergungsstätten: Der reale Umsatz der Branche sinkt um 1,7 Prozent (nominal plus 5,5 Prozent).
  • Cateringunternehmen und sonstige Verpflegungsdienstleistungen: Kumuliert betrachtet verbucht die Branche einen realen Umsatzgewinn von 2,8 Prozent (nominal plus 14,9 Prozent).

 

Quelle: Statistisches Bundesamt