Getränke­fach­groß­handel wächst im Mai 5,8 Prozent

Getränke­fach­groß­handel wächst im Mai 5,8 Prozent

Der Getränkefachgroßhandel erwirtschaftet im Mai ein reales Umsatzplus von 5,8 Prozent (nominal 6,5 Prozent). Die immer weitreichenderen Lockerungen und Öffnungen verhelfen vor allem Gastronomie-orientierten Betrieben zu Aufschwung.

Kumuliert betrachtet sinkt der Umsatz bis einschließlich Mai 2021 um 3,7 Prozent (nominal minus 2,9 Prozent).

Quelle: Statistisches Bundesamt 

 
Bierabsatz legt im Juni zu

Bierabsatz legt im Juni zu

Die deutschen Brauer erwirtschaften im Juni ein Plus von 9,1 Prozent im Inland. Der Export steigt um erfreuliche 20,7 Prozent, sodass sich ein Gesamtplus von 11,2 Prozent ergibt. Zwischen den Bundesländern liegt beim Gesamtabsatz wie gewohnt eine große Spannweite: Sachsen-Anhalt erzielt ein Minus von 6,6 Prozent, während Bayern um 19,7 Prozent zulegt. Biermischgetränke steigen im Juni bundesweit um 8,4 Prozent.

Die kumulierte Betrachtung des ersten Halbjahrs 2021 ist weniger positiv. Der Gesamtbierabsatz sinkt bis Juni um 2,7 Prozent und der Inlandsabsatz um 4,9 Prozent. Das Exportgeschäft legt hingegen um 7,8 Prozent zu, kann aber die weiterhin dramatischen Verluste im Inland nicht ausgleichen. Der Corona-bedingte Negativtrend für die deutsche Brauwirtschaft setzt sich erstmal fort und die Branche erholt sich nur langsam von den Auswirkungen. In den aktuellen Zahlen bleiben alkoholfreie Biere und alkoholfreie Biermischgetränke wie immer unberücksichtigt.

Quelle: Statistisches Bundesamt

 

Gastgewerbe legt im Mai kräftig zu

Gastgewerbe legt im Mai kräftig zu

Das deutsche Gastgewerbe wächst im Mai kräftig. Der Umsatz steigt gegenüber April real um 13,7 Prozent (nominal 14,2 Prozent).

Im Vergleich zu Mai 2020, dem zweiten voll von der Pandemie betroffenen Monat, sinkt der Gastgewerbeumsatz real um 1,7 Prozent (nominal allerdings plus 1,1 Prozent). Bei den Beherbergungsunternehmen erhöht sich der Umsatz im Mai gegenüber 2020 real um 10,9 Prozent (nominal 10,8 Prozent). Die Gastronomie erzielt ein reales Umsatzminus von 5,2 Prozent (nominal minus 1,3 Prozent), das getränkeintensivere Gaststättengewerbe ein reales Minus von 11,3 Prozent (nominal minus 7,0 Prozent). Die Caterer und sonstigen Verpflegungsdienstleister erzielen ein reales Plus von 16,6 Prozent (nominal 19,9 Prozent). Die Schankwirtschaften müssen die größten Verluste zum Vorjahresmonat hinnehmen: real minus 35,9 Prozent und nominal minus 30,6 Prozent.

Kumuliert liegt Umsatz des Gastgewerbes bis Mai im Vergleich zum Vorjahr real um 46,6 Prozent zurück (nominal minus 44,8 Prozent). Die Beherbergungsunternehmen verzeichnen im selben Zeitraum ein reales Minus von 62,7 Prozent (nominal 62,6 Prozent), die Gastronomen ein reales Minus von 39,5 Prozent (nominal minus 37,1 Prozent), die Caterer ein reales Minus von 24,1 Prozent (nominal minus 21,9 Prozent) und das getränkeintensivere Gaststättengewerbe ein reales Minus von 44,4 Prozent (nominal minus 41,8 Prozent). Die Schankwirtschaften weisen einen weiterhin desaströsen realen Umsatzrückgang von 74,3 Prozent aus (nominal minus 72,3 Prozent).

Die immer weitreichenderen Lockerungen und Öffnungen werden der Branche spätestens ab Mai zu Aufschwung verhelfen.

Quelle: Statistisches Bundesamt

Getränke­fach­groß­handel wächst im Mai 5,8 Prozent

Getränke­fach­groß­handel legt im April um 3,4 Prozent zu

Der Getränkefachgroßhandel erzielt im April ein reales Umsatzplus von 3,4 Prozent (nominal 4,1 Prozent), nachdem er im März noch ein sprunghaftes zweistelliges Plus verzeichnet hat.

Kumuliert betrachtet sinkt der Umsatz bis einschließlich April 2021 um 6,1 Prozent (nominal minus 5,4 Prozent). Die fortschreitende Öffnung der Gastronomie macht weiter Hoffnung für eine zunehmende Erholung der Branche.

Quelle: Statistisches Bundesamt 

 

Bierabsatz legt im Juni zu

Starker Export rettet Bierabsatz im Mai

Sehr wechselhaftes Wetter und die zum großen Teil geschlossene Gastronomie macht den Brauern im Mai zu schaffen. Anders der Export: Hier zeigt sich, dass andere Länder früher lockerten. So erzielen die deutschen Brauer im Mai ein Minus von 5,3 Prozent im Inland. Der Export steigt um erfreuliche 28,1 Prozent, sodass sich ein Gesamtplus von 0,2 Prozent ergibt. Zwischen den Bundesländern liegt beim Gesamtabsatz wie gewohnt eine große Spannweite: Berlin/Brandenburg erzielt ein Minus von 12,5 Prozent, während Schleswig-Holstein/Hamburg erneut starke Zahlen vorweisen (Plus 30,9 Prozent). Biermischgetränke sinken im Mai bundesweit um 11,7 Prozent.

Kumuliert betrachtet sinkt der Gesamtbierabsatz 2021 bis Mai um 6,0 Prozent und der Inlandsabsatz um 8,3 Prozent. Das Exportgeschäft legt um 4,6 Prozent zu. In den Zahlen bleiben alkoholfreie Biere und alkoholfreie Biermischgetränke unberücksichtigt.

Quelle: Statistisches Bundesamt

 

Gastgewerbe legt im Mai kräftig zu

Corona-Einschränkungen bremsen Erholung im Gastgewerbe im April

Der deutsche Gastgewerbe erleidet im April 2021 einen Dämpfer. Nach der vorsichtigen Erholung in den Vormonaten sinkt der Gastgewerbeumsatz um 6,3 Prozent gegenüber dem Vormonat. Grund dafür dürften die Corona-Einschränkungen in Form der Bundesnotbremse und das Beherbergungsverbot zu touristischen Zwecken auch über Oster sein.

Im Vergleich zum April 2020, dem ersten voll von der Pandemie in Deutschland betroffenen Monat, steigt der Gastgewerbeumsatz im April real um 24,2 Prozent und nominal sogar um 27,9 Prozent. Bei den Beherbergungsunternehmen erhöht sich der Umsatz im April gegenüber 2020 real um 32,8 Prozent (nominal 33,1 Prozent). Die Gastronomie erzielt ein reales Umsatzplus von 22,0 Prozent (nominal 27,0 Prozent), das getränkeintensivere Gaststättengewerbe ein reales Plus von 24,4 Prozent (nominal 30,0 Prozent). Die Caterer und sonstigen Verpflegungsdienstleister erzielen ein reales Plus von 17,1 Prozent (nominal 20,4 Prozent). Einzig die Schankwirtschaften müssen gegenüber dem Vorjahresmonat Verluste hinnehmen (real minus 15,8 Prozent, nominal minus 9,5 Prozent).

Kumuliert sinkt der Umsatz des Gastgewerbes bis April im Vergleich zum Vorjahr real um 53,7 Prozent (nominal minus 52,2 Prozent). Die Beherbergungsunternehmen verzeichnen im selben Zeitraum ein reales sowie nominales Minus von 70,5 Prozent, die Gastronomen ein reales Minus von 45,8 Prozent (nominal minus 43,7 Prozent), die Caterer ein reales Minus von 31,1 Prozent (nominal minus 29,1 Prozent) und das getränkeintensivere Gaststättengewerbe ein reales Minus von 50,6 Prozent (nominal minus 33,6 Prozent). Die Schankwirtschaften weisen einen desaströsen realen Umsatzrückgang von 79,1 Prozent (nominal minus 77,6 Prozent) aus.

Die immer weitreichenderen Lockerungen und Öffnungen werden der Branche spätestens ab Mai zu Aufschwung verhelfen.

Quelle: Statistisches Bundesamt