Getränke­fach­groß­handel setzt Verluste im Mai fort

Getränke­fach­groß­handel setzt Verluste im Mai fort

Der Getränkefachgroßhandel leidet im Mai weiter unter den Auswirkungen der Coronakrise. Die Fachgroßhändler erzielen ein reales Minus von 15,4 Prozent (nominal minus 14,0 Prozent).

Kumuliert betrachtet sinkt der Umsatz bis einschließlich Mai um 8,5 Prozent (nominal minus 7,0 Prozent).

Quelle: Statistisches Bundesamt

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Gastgewerbeumsatz steigt im Mai um 45 Prozent gegenüber Vormonat

Gastgewerbeumsatz steigt im Mai um 45 Prozent gegenüber Vormonat

Das deutsche Gastgewerbe erzielt im Mai 45 Prozent mehr Umsatz als noch im April. Den Lockerungen der Corona-Schutzmaßnahmen sei Dank. Dennoch sinkt der Gastgewerbeumsatz im Mai real um 64 Prozent im Vergleich zu 2019. Nominal liegt das Minus bei 63,4 Prozent, so das Statistische Bundesamt.

Bei den Beherbergungsunternehmen fällt der Umsatz real und nominal um desaströse 80 Prozent. Die Gastronomie verzeichnet ein reales Umsatzminus von 54,6 Prozent (nominal minus 53,6 Prozent), das getränkeintensivere Gaststättengewerbe ein reales Minus von 54,8 Prozent (nominal minus 53,8 Prozent), die Schankwirtschaften ein reales Minus von 72,5 Prozent (nominal minus 71,9 Prozent) sowie die Caterer und sonstigen Verpflegungsdienstleister ein reales Minus von 54,1 Prozent (nominal minus 53,3 Prozent).

Kumuliert betrachtet erwirtschaftet das Gastgewerbe bis einschließlich Mai 2020 real 39,2 Prozent weniger als 2019 (nominal minus 37,9 Prozent). Die Beherbergungsunternehmen erzielen im selben Zeitraum ein reales Minus von 48 Prozent (nominal minus 47,4 Prozent), die Gastronomen ein reales Minus von 34,3 Prozent (nominal minus 32,7 Prozent), die Caterer ein reales Minus von 27,1 Prozent (nominal minus 25,9 Prozent) und das getränkeintensivere Gaststättengewerbe ein reales Minus von 36,5 Prozent (nominal minus 34,7 Prozent). Die Schankwirtschaften vermelden einen realen Umsatzrückgang von 43,4 Prozent (nominal minus 42 Prozent).

Quelle: Statistisches Bundesamt

Getränke­fach­groß­handel setzt Verluste im Mai fort

Getränke­fach­groß­handel im April mit erheblichen Verlusten

Auch der Getränkefachgroßhandel leidet im April unter den Auswirkungen der Coronakrise. Die Fachgroßhändler verzeichnen ein reales Rekordminus von 21,3 Prozent (nominal minus 20,2 Prozent). Der Einbruch kommt nicht unerwartet, so teilte das Statistische Bundesamt im Gastgewerbe ein April-Minus von fast 76 Prozent mit (wir berichteten).

Kumuliert betrachtet sinkt der Umsatz bis einschließlich April um 6,4 Prozent (nominal minus 5,0 Prozent).

Quelle: Statistisches Bundesamt

 

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Bierabsatz sinkt durch Corona-Auswirkungen weiter

Bierabsatz sinkt durch Corona-Auswirkungen weiter

Ausbleibende Absätze in der Gastronomie und bei Veranstaltungen sorgen auch im Mai für herbe Umsatzverluste beim Bier. Die deutschen Brauer verzeichnen im Inland ein Minus von 11,4 Prozent im Vergleich zu 2019. Das bedeutet einen Rückgang von 6,3 Millionen Hektolitern. Der Bierexport bricht um dramatische 20,2 Prozent ein. Daraus ergibt sich ein Minus von 13,0 Prozent beim Gesamtbierabsatz. Dieser zeigt wie gewohnt große Unterschiede zwischen den Bundesländern. Niedersachsen/Bremen erzielt als einziges Bundesland ein Absatzplus von 3,3 Prozent. Alle weiteren verzeichnen rote Zahlen. Schleswig-Holstein/Hamburg muss ein Minus von 44,9 Prozent hinnehmen. Biermischgetränke sinken bundesweit um 1,2 Prozent.

Kumuliert betrachtet sinkt der Gesamtbierabsatz einschließlich Mai 2020 um 7,8 Prozent, die Ausfuhr um 11,3 Prozent sowie der Inlandsabsatz um 7,0 Prozent. In den Zahlen bleiben alkoholfreie Biere und alkoholfreie Biermischgetränke wie immer unberücksichtigt.

Quelle: Statistisches Bundesamt

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Gastgewerbeumsatz steigt im Mai um 45 Prozent gegenüber Vormonat

Gastgewerbeumsatz bricht im April um fast 76 Prozent ein

Das deutsche Gastgewerbe leidet Corona-bedingt unter Rekordverlusten. Die Zahlen verschlechtern sich im April abermals dramatisch. So sinkt der Gastgewerbeumsatz real um 75,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Nominal hat das Gastgewerbe ein Rekordminus von 75,2 Prozent zu verkraften, so das Statistische Bundesamt.

Bei den Beherbergungsunternehmen fällt der Umsatz real und nominal um desaströse 88,6 Prozent. Die Gastronomie verzeichnet ein reales Umsatzminus von 68,5 Prozent (nominal minus 67,8 Prozent), das getränkeintensivere Gaststättengewerbe ein reales Minus von 72,7 Prozent (nominal minus 72 Prozent), die Schankwirtschaften ein reales Minus von 84,4 Prozent (nominal minus 84 Prozent) sowie die Caterer und sonstigen Verpflegungsdienstleister ein reales Minus von 53,2 Prozent (nominal minus 52,6 Prozent).

Kumuliert betrachtet erwirtschaftet das Gastgewerbe bis einschließlich April 2020 real 32 Prozent weniger als 2019 (nominal minus 25,2 Prozent). Die Beherbergungsunternehmen erzielen in diesem Zeitraum ein reales Minus von 38,4 Prozent (nominal minus 37,3 Prozent), die Gastronomen ein reales Minus von 28,5 Prozent (nominal minus 26,6 Prozent), die Caterer ein reales Minus von 20,5 Prozent (nominal minus 19 Prozent) und das getränkeintensivere Gaststättengewerbe ein reales Minus von 31 Prozent (nominal minus 28,9 Prozent). Die Schankwirtschaften vermelden einen realen Umsatzrückgang von 34,8 Prozent (nominal minus 33 Prozent).

Ursächlich für die erheblichen Verluste sind die vorübergehenden Verbote von Übernachtungen touristischer Gäste in Hotels und anderen Beherbergungsbetrieben ab dem 18. März sowie die vorübergehende Schließung der Gaststätten ab dem 22. März.

Quelle: Statistisches Bundesamt

Getränke­fach­groß­handel: Reales Minus von 1,9 Prozent im März

Getränke­fach­groß­handel: Reales Minus von 1,9 Prozent im März

Auch im Getränkefachgroßhandel werden ab März die Auswirkungen der Coronakrise spürbar. Die Getränkefachgroßhändler erwirtschaften ein reales, also preisbereinigtes, Minus von 1,9 Prozent (nominal minus 0,4 Prozent). Kumuliert betrachtet sinkt der Umsatz bis einschließlich März um marginale 0,1 Prozent (nominal plus 1,4 Prozent).

Quelle: Statistisches Bundesamt

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