Gastgewerbeumsatz im April um 3,2 Prozent gegenüber Vormonat gesunken

Gastgewerbeumsatz im April um 3,2 Prozent gegenüber Vormonat gesunken

Der Umsatz im Gastgewerbe sinkt im April 2023 gegenüber dem Vormonat um 3,2 Prozent (nominal 3,2 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahresmonat vermeldet das Statistische Bundesamt einen Umsatzverlust von 1,4 Prozent (nominal ein Gewinn von 8,2 Prozent). Die Zahlen für den diesjährigen April liegen mit einer negativen Veränderung von 14,6 Prozent deutlich unter dem Niveau von April 2019, dem Vergleichsmonat vor Ausbruch der Corona-Pandemie in Deutschland.

Die Umsatzdaten im Überblick:

  • Gastgewerbe: Das Gastgewerbe verzeichnet im April 2023 einen Umsatzverlust von realen 3,2 Prozent (nominal 3,2 Prozent) gegenüber dem Vormonat.
  • Gaststätten: Das Gaststättengewerbe verbucht einen Umsatzgewinn von realen 1,5 Prozent (nominal 2 Prozent) gegenüber März 2023.
  • Schankwirtschaften: Im Vergleich zum Vormonat steigt der Umsatz der Schankwirtschaften real um 3,6 Prozent (nominal 3,9 Prozent).
  • Gastronomie: Die Gastronomie verzeichnet einen Umsatzverlust von realen 1,8 Prozent (nominal 1,4 Prozent) im Vergleich zum Vormonat.
  • Hotels und sonstige Beherbergungsunternehmen: Gegenüber März 2023 kommt die Branche im April 2023 auf einen realen Umsatzverlust von 1,3 Prozent (nominal 0,3 Prozent).
  • Cateringunternehmen und sonstige Verpflegungsdienstleistungen: Im Vergleich zum Vormonat verbucht die Branche einen realen Umsatzverlust von 8,4 Prozent (nominal 8,3 Prozent).

Kumulierte Zahlen im Überblick:

Kumuliert betrachtet ergeben sich folgende Daten für die ersten vier Monate im Jahr 2023 im Vergleich zum gleichen Zeitraum in 2022:

  • Gastgewerbe: Der Umsatz im Gastgewerbe sinkt um real 2,3 Prozent (steigt nominal um 7,3 Prozent).
  • Gaststätten: Das Gaststättengewerbe erreicht ein reales Plus von 8,1 Prozent (nominal 18,8 Prozent).
  • Schankwirtschaften: Die Schankwirtschaften verbuchen ein kumuliertes reales Plus von 3,3 Prozent (nominal 18,8 Prozent).
  • Gastronomie: Die Gastronomie verzeichnet ein reales Minus von 5,9 Prozent (nominal ein Plus von 4,1 Prozent).
  • Hotels und sonstige Beherbergungsstätten: Der reale Umsatz der Branche steigt gegenüber dem Vorjahr um 6,4 Prozent (nominal 15,5 Prozent).
  • Cateringunternehmen und sonstige Verpflegungsdienstleistungen: Auch diese Branche verbucht ein reales Umsatzplus von 4,1 Prozent (nominal 18 Prozent).

 

Quelle: Statistisches Bundesamt

Umsatz im Getränkefachgroßhandel steigt im März deutlich an

Umsatz im Getränkefachgroßhandel steigt im März deutlich an

UMSATZ IM GETRÄNKEFACHGROSSHANDEL STEIGT IM MÄRZ DEUTLICH AN

Im März 2023 verbucht der Getränkefachgroßhandel einen Umsatzgewinn im Vergleich zum Vormonat. So erwirtschaftet die Branche ein reales Plus von 20,5 Prozent (nominal 22 Prozent) gegenüber Februar 2023.

Der Vergleich zum Vorjahresmonat hingegen stellt sich negativ dar. So schließt der Getränkefachgroßhandel den diesjährigen März mit einem realen Minus von 10,7 Prozent (nominal 2,1 Prozent) gegenüber März 2022 ab.

Quelle: Statistisches Bundesamt

Bierabsatz im April weiterhin auf Talfahrt

Bierabsatz im April weiterhin auf Talfahrt

Wie schon in den vorangegangenen Monaten vermeldet der Deutsche Brauer-Bund e.V. (DBB) auch im April 2023 ein deutliches Minus: Im Vergleich zum Vormonat ist der Gesamtbierabsatz um 8,3 Prozent gesunken. Der Absatz im April 2023 liegt damit sogar noch unter den Werten des Lockdown-Monats April 2021. Auch gegenüber April 2022 verzeichnet der Bierabsatz in diesem Monat einen Verlust von 10,2 Prozent.

Wenige Verkaufstage, kalte Witterung und eine mittlerweile deutlich bemerkbare Konsumzurückhaltung führten nach Angaben des DBB zum Rückgang des Bierabsatzes. Die Bierausfuhren in Drittländer für das Jahr 2023 bewegen sich hingegen weiter im positiven Bereich: Gegenüber dem Vorjahr verbucht dieser Wirtschaftszweig ein Plus von 9,5 Prozent. Und auch die Gesamtbierausfuhren erwirtschaften mit einem Gewinn von 3 Prozent ein erfreuliches Ergebnis.

Der Gesamtbierabsatz ging in allen Bundesländern teils deutlich zurück. Im April 2023 führt Berlin/Brandenburg den Bundesländervergleich mit einem Minus von 0,7 Prozent an. Den zweiten Platz belegt Thüringen mit einer negativen Veränderung von 5,5 Prozent. Schlusslichter in dieser Statistik sind aktuell Rheinland-Pfalz und das Saarland mit einem Verlust von 22,5 Prozent gegenüber April 2022.

Quelle: Deutscher Brauer-Bund

Gastgewerbeumsatz im April um 3,2 Prozent gegenüber Vormonat gesunken

Gastgewerbeumsatz im März um 2,1 Prozent gegenüber Vormonat gesunken

Der Umsatz im Gastgewerbe sinkt im März 2023 gegenüber dem Vormonat um 2,1 Prozent (nominal 1,0 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahresmonat vermeldet das Statistische Bundesamt hingegen eine Umsatzsteigerung von 9,0 Prozent (nominal 20,5 Prozent). Die Zahlen für den diesjährigen März liegen allerdings mit einer negativen Veränderung von 14,0 Prozent noch deutlich unter dem Niveau von März 2019, dem Vergleichsmonat vor Ausbruch der Corona-Pandemie in Deutschland.

Die Umsatzdaten im Überblick: 

  • Gastgewerbe: Das Gastgewerbe verzeichnet im März 2023 einen Umsatzverlust von real 2,1 Prozent (nominal 1,0 Prozent) gegenüber dem Vormonat.
  • Gaststätten: Das Gaststättengewerbe verbucht einen Umsatzgewinn von real 11,1 Prozent (nominal 11,7 Prozent) gegenüber Februar 2023.
  • Schankwirtschaften: Im Vergleich zum Vormonat steigt der Umsatz der Schankwirtschaften real um 35,9 Prozent (nominal 37,4 Prozent).
  • Gastronomie: Die Gastronomie verzeichnet einen Umsatzgewinn von 10,3 Prozent (nominal 11,25 Prozent) im Vergleich zum Vormonat.
  • Hotels und sonstige Beherbergungsunternehmen: Gegenüber Februar 2023 kommt die Branche im März 2023 auf einen realen Umsatzgewinn von 17,1 Prozent (nominal 18,6 Prozent).
  • Cateringunternehmen und sonstige Verpflegungsdienstleistungen: Im Vergleich zum Vormonat verbucht die Branche eine reale Umsatzsteigerung von 8,7 Prozent (nominal 10,4 Prozent).

 Kumulierte Zahlen im Überblick: 

Kumuliert betrachtet ergeben sich folgende Daten für die ersten drei Monate im Jahr 2023 im Vergleich zum gleichen Zeitraum in 2022:

  • Gastgewerbe: Der Umsatz im Gastgewerbe steigt um real 15,2 Prozent (nominal 27,1 Prozent).
  • Gaststätten: Das Gaststättengewerbe erreicht ein reales Plus von 16,2 Prozent (nominal 28,2 Prozent).
  • Schankwirtschaften: Die Schankwirtschaften verbuchen ein kumuliertes reales Plus von 23,3 Prozent (nominal 40,1 Prozent).
  • Gastronomie: Die Gastronomie erreicht ein reales Plus von 6,7 Prozent (nominal 18,7 Prozent).
  • Hotels und sonstige Beherbergungsstätten: Der reale Umsatz der Branche steigt gegenüber dem Vorjahr um 41,7 Prozent (nominal 55,2 Prozent).
  • Cateringunternehmen und sonstige Verpflegungsdienstleistungen: Auch diese Branche verbucht ein reales Umsatzplus von 12,5 Prozent (nominal 27,6 Prozent).

Quelle: Statistisches Bundesamt

Umsatz im Getränkefachgroßhandel steigt im März deutlich an

Umsatz im Getränkefachgroßhandel im Februar leicht rückgängig

Gegenüber Januar 2023 schneidet der diesjährige Februar im Getränkefachgroßhandel mit einem Umsatzrückgang von minus 2,07 Prozent (nominal minus 0,10 Prozent) etwas schlechter ab.

Auch im Vergleich zum Vorjahresmonat verbucht die Branche ein Minus von 1,59 Prozent (nominal plus 7,26 Prozent).

Quelle: Statistisches Bundesamt

Bierabsatz im April weiterhin auf Talfahrt

Bierabsatz mit deutlichem Minus im März

Der Abwärtstrend zeichnete sich bereits im Vormonat ab, nun vermeldet der Deutsche Brauer-Bund e.V. (DBB) für den März 2023 ein dramatisches Minus: Der Gesamtbierabsatz ist um 10,9 Prozent gesunken. Die positiven Impulse, die der März noch 2021 mit einem Zuwachs von 12 Prozent zum Jahresergebnis beisteuern konnte, sind damit dahin und die Branche befindet sich wieder auf Vorkrisenniveau. Aufgelaufen beträgt das Minus zum Vor-Corona-Jahr 2019 mittlerweile gut 9 Prozent.  

Aufgrund der negativen Entwicklung im März ist auch der Gesamtbierabsatz des Kalenderjahres 2023 im Vergleich zum Vorjahr auf minus 2,4 Prozent bzw. der steuerpflichtige Bierabsatz auf minus 3,6 Prozent gesunken. Die Bierausfuhren für das Jahr 2023 bewegen sich hingegen weiter im positiven Bereich: Gegenüber dem Vorjahr verbuchen die Ausfuhren immer noch ein Plus von 3,2 Prozent.

Während in sämtlichen anderen Bundesländern der Gesamtbierabsatz teils deutlich zurückging, ist in Berlin/Brandenburg für den Monat März ein Zuwachs vom 3,7 Prozent zu verzeichnen. In Nordrhein-Westfalen, im Vormonat noch deutlich im Plus, ging der Absatz um 18 Prozent zurück. Den Bundesländervergleich führt im März 2023 Mecklenburg-Vorpommern mit einem Plus von 4,8 Prozent an. Das Schlusslicht in dieser Statistik bildet aktuell mit großem Abstand Sachsen-Anhalt mit einem Minus von 99,2 Prozent im Vergleich zum März 2022.

Quelle: Deutscher Brauer-Bund