Gastgewerbeumsatz im Oktober 2022 um 0,1 Prozent gegenüber Vormonat gesunken

Gastgewerbeumsatz im Oktober 2022 um 0,1 Prozent gegenüber Vormonat gesunken

Der Umsatz im Gastgewerbe ist im Oktober 2022 gegenüber September 2022 um 0,1 Prozent (nominal keine Veränderung) gesunken. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stieg der Umsatz im Gastgewerbe um 12,5 Prozent (nominal 22,5 Prozent) an. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, haben sich die starken Preissteigerungen bei Lebensmitteln und Energie auch im Oktober 2022 auf die Preise im Gastgewerbe ausgewirkt.

Die Umsatzdaten im Überblick: 

  • Gastgewerbe: Der Umsatz im Gastgewerbe reduziert sich im Oktober 2022 um real 2,7 Prozent (nominal auch 2,7 Prozent).
  • Gaststätten: Das Gaststättengewerbe erreicht ein Umsatzplus von real 0,4 Prozent (nominal 0,8 Prozent) gegenüber September 2022.
  • Schankwirtschaften: Im Vergleich zum Vormonat reduziert sich der Umsatz der Schankwirtschaften real um 1,3 Prozent (nominal 0,6 Prozent).
  • Gastronomie: Die Gastronomie verzeichnet einen Umsatzrückgang von real 2,2 Prozent (nominal 1,5 Prozent) im Vergleich zum Vormonat.
  • Hotels und sonstige Beherbergungsunternehmen: Gegenüber September 2022 kommt die Branche im Oktober 2022 auf einen Umsatzrückgang von real 3,6 Prozent (nominal 4,9 Prozent).
  • Cateringunternehmen und sonstige Verpflegungsdienstleistungen: Im Vergleich zum September 2022 verbucht die Branche einen realen Umsatzverlust von 8,3 Prozent (nominal 7,3 Prozent).

 Kumulierte Zahlen im Überblick: 

Kumuliert betrachtet, ergeben sich folgende Daten für den Zeitraum von Januar bis Oktober 2021 im Vergleich zum gleichen Zeitraum in 2022:

  • Gastgewerbe: Der Umsatz im Gastgewerbe steigt um real 51,6 Prozent (nominal 61,4).
  • Gaststätten: Das Gaststättengewerbe erreicht ein reales Plus von 47,2 Prozent (nominal 56,3 Prozent).
  • Schankwirtschaften: Die Schankwirtschaften verbuchen ein kumuliertes reales Plus von 88,7 Prozent (nominal 100,1 Prozent).
  • Gastronomie: Die Gastronomie verzeichnet ein reales Umsatzplus von 44,6 Prozent (nominal 54 Prozent).
  • Hotels und sonstige Beherbergungsunternehmen: Der reale Umsatz der Branche steigt gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 71,3 Prozent (nominal 84,4 Prozent).
  • Cateringunternehmen und sonstige Verpflegungsdienstleistungen: Auch die Cateringunternehmen und sonstigen Verpflegungsdienstleistungen verbuchen ein reales Umsatzplus von 35,9 Prozent (nominal 44,4 Prozent).

Quelle: Statistisches Bundesamt

Umsatz im Getränkefachgroßhandel geht im September zurück

Umsatz im Getränkefachgroßhandel geht im September zurück

Im September 2022 verbucht der Getränkefachgroßhandel einen Umsatzverlust im Vergleich zum Vormonat: So erwirtschaftet die Branche ein reales Minus von 9,36 Prozent (nominal 8,8 Prozent) gegenüber August 2022.

Der Vergleich zum Vorjahresmonat stellt sich jedoch positiv dar: So schließt der Getränkefachgroßhandel den diesjährigen September mit einem realen Plus von 1,7 Prozent (nominal 7,5 Prozent) gegenüber September 2021 ab.

Quelle: Statistisches Bundesamt

Bierabsatzzahlen gehen im Oktober zurück

Bierabsatzzahlen gehen im Oktober zurück

Die Zahlen für den Gesamtbierabsatz sind negativ. Trotz der hohen Temperaturen in diesem Monat ist der Bierabsatz um 200.000 Hektoliter gesunken. Gegenüber September 2022 vermeldet der Deutsche Brauer-Bund e.V. (DBB) für Oktober 2022 einen Verlust von 3,4 Prozent.

Aber: Trotz des Rückgangs im Oktober liegt der Gesamtbierabsatz im Vergleich zum Vorjahr weiter im Plus. Insbesondere im August und September 2022 konnte der DBB außerordentlich positive Zahlen vermelden. Das sollte jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass zum Vor-Corona-Jahr 2019 beim steuerpflichtigen Absatz mittlerweile fast 3,5 Millionen Hektoliter fehlen und sich die Verluste beim Gesamtabsatz, bedingt durch das diesjährige Minus bei den Exporten, auf nunmehr 4,3 Millionen Hektoliter summieren.

Den Bundesländervergleich führen im Oktober 2022 Berlin/Brandenburg mit einem Plus von 8,6 Prozent an. Den zweiten Platz belegt Sachsen-Anhalt mit einer positiven Veränderung von 1,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Schlusslicht in dieser Statistik bildet aktuell Mecklenburg-Vorpommern mit einem Minus von 13 Prozent im Vergleich zum Oktober 2021.

Quelle: Deutscher Brauer-Bund

Gastgewerbeumsatz im Oktober 2022 um 0,1 Prozent gegenüber Vormonat gesunken

Gastgewerbeumsatz steigt im September erneut an

Der Umsatz im Gastgewerbe steigert sich im September 2022 gegenüber dem Vormonat um 1,8 Prozent (nominal 3 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist der Umsatz im Gastgewerbe um 15,6 Prozent (nominal 26,5 Prozent) gestiegen.

Die Umsatzdaten im Überblick: 

  • Gastgewerbe: Das Gastgewerbe steigert den Umsatz im September 2022 um real 1,8 Prozent (nominal 3 Prozent) gegenüber dem Vormonat.
  • Gaststätten: Das Gaststättengewerbe verbucht einen Umsatzverlust von realen 7,5 Prozent (nominal 6,9 Prozent) gegenüber August 2022.
  • Schankwirtschaften: Im Vergleich zum Vormonat sinkt der Umsatz der Schankwirtschaften real um 9,2 Prozent (nominal 8,4 Prozent).
  • Gastronomie: Die Gastronomie verzeichnet einen Umsatzverlust von real 1,5 Prozent (nominal 1,1 Prozent) im Vergleich zum Vormonat.
  • Hotels und sonstige Beherbergungsunternehmen: Gegenüber August 2022 kommt die Branche im September 2022 auf ein Plus von realen 8,9 Prozent (nominal 12,6 Prozent).
  • Cateringunternehmen und sonstige Verpflegungsdienstleistungen: Im Vergleich zum August 2022 verbucht die Branche eine reale Umsatzsteigerung von 15,6 Prozent (nominal 16,1 Prozent).

Kumulierte Zahlen im Überblick: 

Kumuliert betrachtet ergeben sich folgende Daten für den Zeitraum von Januar bis September 2021 im Vergleich zum selben Zeitraum in 2022:

  • Gastgewerbe: Der Umsatz im Gastgewerbe steigt um real 49,6 Prozent (nominal 64,2 Prozent).
  • Gaststätten: Das Gaststättengewerbe erreicht ein reales Plus von 54,2 Prozent (nominal 63,6 Prozent).
  • Schankwirtschaften: Die Schankwirtschaften verbuchen ein kumuliertes reales Plus von 109,4 Prozent (nominal 121,5 Prozent).
  • Gastronomie: Die Gastronomie verzeichnet ein reales Plus von 51 Prozent (nominal 60,6 Prozent).
  • Hotels und sonstige Beherbergungsstätten: Der reale Umsatz der Branche steigt gegenüber dem Vorjahr um 82,7 Prozent (nominal 96 Prozent).
  • Cateringunternehmen und sonstige Verpflegungsdienstleistungen: Auch diese Branche verbucht ein reales Umsatzplus von 7,9 Prozent (nominal 9,4 Prozent).

 

Quelle: Statistisches Bundesamt

Umsatz im Getränkefachgroßhandel geht im September zurück

Umsatz im Getränkefachgroßhandel geht im August leicht zurück

Im August 2022 verzeichnet der Getränkefachgroßhandel eine Umsatzreduktion im Vergleich zum Vormonat: So erwirtschaftet die Branche ein reales Minus von 2,1 Prozent (nominal 2,1 Prozent) gegenüber Juli 2022.

Der Vergleich zum Vorjahresmonat hingegen stellt sich positiv dar: So schließt der Getränkefachgroßhandel den diesjährigen August mit einem realen Plus von 11,8 Prozent (nominal 17,7 Prozent) gegenüber August 2021 ab.

Quelle: Statistisches Bundesamt

Bierabsatzzahlen gehen im Oktober zurück

Bierabsatzzahlen im September leicht gestiegen

Im Vergleich zum August 2022 ist der Bierabsatz im September um 0,7 Prozent leicht gestiegen. Auch gegenüber dem Vorjahresmonat vermeldet der Deutsche Brauer-Bund e.V. (DBB) Erfreuliches: Der diesjährige September schließt mit einem Plus von 1,5 Prozent ab. Erneut gesunken ist hingegen die Bierausfuhr.

Nach den durchwachsenen Monaten Juni und Juli 2022, konnte bereits der August und nun auch der September wieder deutlich aufholen: Trotz des Umsatzrückgangs in den Sommermonaten, ist der Gesamtbierabsatz für das Kalenderjahr 2022 um 3,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegen. Im Gegensatz zum Vorjahr sind die Ausfuhren um 4,3 Prozent gesunken, was nicht zuletzt auch auf den Lieferstopp nach Russland zurückzuführen ist.

Den Bundesländervergleich führt im September 2022 Hessen mit einem Plus von 11,5 Prozent an. Den zweiten Platz belegt Thüringen mit einer positiven Veränderung von 8,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Schlusslicht in dieser Statistik bilden aktuell Schleswig-Holstein/Hamburg mit einem Minus von 12,1 Prozent gegenüber September 2021.

Quelle: Deutscher Brauer-Bund