„Tankbier erobert deutsche Gastronomie“ – Bericht in Getränke News

„Tankbier erobert deutsche Gastronomie“ – Bericht in Getränke News

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Mehrweg Modell Stadt: Abschlussveranstaltung des Pilotprojekts

Mehrweg Modell Stadt: Abschlussveranstaltung des Pilotprojekts

Am 8. Juli fand in Wiesbaden die Abschlussveranstaltung des Pilotprojektes „Mehrweg Modell Stadt“ unter Beteiligung der Umweltministerien von Hessen und Rheinland-Pfalz statt. Nach erfolgreichem Abschluss des Projektes wurden wesentliche Erkenntnisse über die VerbraucherInnen in Bezug auf Gewohnheiten, Erwartungen und Umgang mit Mehrwegangeboten im Außer-Haus-Markt gewonnen. Eine wesentliche Erkenntnis: Der GFGH ist als Lieferant bereits wichtiger Teil der Versorgungskette für den Außer-Haus-Markt und muss daher auch in die Umsetzung für eine nachhaltige Mehrweginfrastruktur in diesem Bereich eingebunden werden. Daraus ergibt sich ein ergänzendes Geschäftsfeld für den Getränkefachgroßhandel.

Das Projektziel, die Machbarkeit einer anbieterunabhängigen Rücknahme von To-go-Behältern und deren Integration in bestehende regionale Infrastrukturen in den Bereichen Transport, Reinigung und IT zu prüfen, konnte erfolgreich nachgewiesen werden.

Gemeinsam mit dem Verband Pro Mehrweg haben wir das Projekt unterstützt und einige Ergebnisse festgehalten, die zur Steigerung der Mehrwegquote im Außer-Haus-Markt beitragen:

  • Die Einrichtung und nachhaltige Durchführung einer Rückführlogistik für Mehrweggebinde vom Ort der Rücknahme zur Wiederaufbereitung (Spülung) und Neuverteilung an die teilnehmenden Unternehmen wurde erfolgreich durchgeführt.
  • Das logistische Angebot basiert primär auf bestehenden Logistikströmen in der Warenversorgung des Außer-Haus-Marktes und integriert alle bestehenden Mehrwegangebote.
  • Die Sammlung und der Transport von genutzten Mehrweggebinden in standardisierten und verplombaren Sammelboxen zum Reinigungsbetrieb hat sich ebenso bewährt wie die Distribution der gereinigten Gebinde zum erneuten Einsatz in die Betriebe der Letztvertreibenden.
  • Eine standardisierte professionelle Reinigung gewährleistet Lebensmittelsicherheit und Vertrauen in die Wiederverwendbarkeit der im Kreislauf geführten Mehrweggebinde.
  • Die Verwendung von Seriennummern im zweidimensionalen Barcode ist technisch machbar und ist die Grundlage für die digitale Abwicklung von begleitenden Prozessen (Pfand- und Kostenabrechnung, sowie Tracking und Tracing).

In einem gemeinsamen Abschlusspapier des BV GFGH und Pro Mehrweg wurden zusätzlich Handlungsempfehlungen abgeleitet.

Weitere Positionen

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Erneut starker Anstieg in Großhandelsumsatz im April

Erneut starker Anstieg in Großhandelsumsatz im April

Der Getränkefachgroßhandel erwirtschaftet im April 2024 ein reales Umsatzplus von 16 Prozent (nominal plus 16,3 Prozent) im Vergleich zum Vormonat März. Damit bleibt die Umsatzentwicklung ihrer bisherigen Serie treu und macht einen weiteren großen Sprung nach oben.

Der Vorjahresvergleich fällt ebenfalls positiv aus: Der Getränkefachgroßhandel schließt den April mit einem realen Plus von 12,5 Prozent (nominal plus 16,9 Prozent) gegenüber April 2023

Quelle: Statistisches Bundesamt

„Kampagne für klimafreundliche Gebindewahl“ – Artikel im GETRÄNKEFACHGROSSHANDEL

„Kampagne für klimafreundliche Gebindewahl“ – Artikel im GETRÄNKEFACHGROSSHANDEL

Unser Branchenmagazin GETRÄNKEFACHGROSSHANDEL thematisiert in seiner Juni-Ausgabe die bundesweite Mitmach-Aktion „Mehrweg ist Klimaschutz“ – die unter anderem vom BV GFGH unterstützt wird.

Im Gespräch mit der Fachzeitschrift macht unser geschäftsführender Vorstand Dirk Reinsberg auf die Vorteile von Mehrweg aufmerksam: „Mit dem Mehrwegsystem sind bundesweit rund 145.000 Arbeitsplätze verbunden. Für deren Erhalt braucht es jedoch Planbarkeit und Investitionssicherheit. Ein starkes Signal der Politik für eine verbindliche Mehrwegförderung ist notwendiger denn je.“

Wie wichtig es ist, Menschen für die Nutzung von Mehrweg-Gebinden zu begeistern, legen die neuesten Zahlen des Umweltbundesamtes nahe: Die Mehrwegquote für Getränke ist auf 42,6 Prozent abgesunken – ein Minus von 0,5 Prozent. Besorgniserregend sei ebenfalls der rasante Anstieg umweltschädlicher Getränkedosen, von denen 14,5 Prozent mehr um Vergleich zum Vorjahr verkauft wurden.

Die Vorteile von Mehrweg liegen auf der Hand: Mehrwegflaschen können bis zu 50 Mal wiederbefüllt werden, sparen im Gegensatz zu Einweg-Plastik und Getränkedosen Ressourcen wie Öl und Gas ein und schaffen zusätzlich Arbeitsplätze.

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Gastgewerbeumsatz im März um 2,4 Prozent gesunken

Gastgewerbeumsatz im März um 2,4 Prozent gesunken

Der Umsatz im Gastgewerbe sinkt im März 2024 gegenüber Februar 2024 um 2,4 Prozent (nominal minus 1,5 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahresmonat vermeldet das Statistische Bundesamt einen realen Verlust von 0,9 Prozent (nominal ein Gewinn von 2,1 Prozent). Gegenüber März 2019, dem Vergleichsmonat vor der Corona-Pandemie in Deutschland, weist der Gastgewerbeumsatz ein reales Minus von 13,3 Prozent auf.

Die Umsatzdaten im Überblick: 

  • Gastgewerbe: Das Gastgewerbe verzeichnet im März 2024 einen Umsatzrückgang von real 2,4 Prozent (nominal minus 1,5 Prozent).
  • Gaststätten: Das Gaststättengewerbe verbucht einen Umsatzanstieg von 13,5 Prozent (nominal plus 13,8 Prozent).
  • Schankwirtschaften: Im Vergleich zum Februar 2024 steigt der Umsatz der Branche real um 10,6 Prozent (nominal plus 11,1 Prozent).
  • Gastronomie: Die Gastronomie verzeichnet einen realen Umsatzgewinn von 10,7 Prozent (nominal plus 11,5 Prozent) im Vergleich zum Vormonat.
  • Hotels und sonstige Beherbergungsstätten: Gegenüber Februar 2024 kommt die Branche im März 2024 auf ein reales Umsatzplus von 16,6 Prozent (nominal plus 18 Prozent).
  • Cateringunternehmen und sonstige Verpflegungsdienstleistungen: Im Vergleich zum Vormonat verbucht die Branche einen realen Gewinn von 1,5 Prozent (nominal plus 3,4 Prozent).

Kumulierte Zahlen im Überblick: 

Kumuliert betrachtet ergeben sich folgende Daten für die bisherigen Monate im Jahr 2024 im Vergleich zum gleichen Zeitraum in 2023:

  • Gastgewerbe: Der Umsatz im Gastgewerbe steigt real um 0,1 Prozent (nominal um 3,1 Prozent).
  • Gaststätten: Das Gaststättengewerbe verbucht einen realen Umsatzrückgang von 1,1 Prozent (nominal plus 1,9 Prozent).
  • Schankwirtschaften: Die Branche kommt auf ein reales Plus von 0,6 Prozent (nominal plus 0,7 Prozent).
  • Gastronomie: Die Gastronomie verzeichnet ein reales Minus von 0,6 Prozent (nominal plus 2,3 Prozent).
  • Hotels und sonstige Beherbergungsstätten: Der reale Umsatz der Branche steigt real um 1,9 Prozent (nominal plus 4,9 Prozent).
  • Cateringunternehmen und sonstige Verpflegungsdienstleistungen: Kumuliert betrachtet, verbucht die Branche einen realen Umsatzgewinn von 0,8 Prozent (nominal plus 3,7 Prozent).

Quelle: Statistisches Bundesamt