Gastgewerbeumsatz im Februar weiterhin knapp 70 Prozent unter Vorkrisenniveau

Gastgewerbeumsatz im Februar weiterhin knapp 70 Prozent unter Vorkrisenniveau

​Das deutsche Gastgewerbe leidet schwer unter den andauernden Schließungen der Gastronomie und Hotels. Im Februar sinkt der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr real um 68,6 Prozent (nominal minus 67,7 Prozent). Im Vergleich zum Vormonat steigt der Umsatz jedoch real um 1,2 Prozent.

Bei den Beherbergungsunternehmen sinkt der Umsatz im Februar gegenüber 2020 real und nominal um 81,9 Prozent. Die Gastronomie erzielt ein reales Umsatzminus von 61,7 Prozent (nominal minus 60,5 Prozent), das getränkeintensivere Gaststättengewerbe ein reales Minus von 66,3 Prozent (nominal minus 64,9 Prozent). Die Schankwirtschaften (real minus 85,6 Prozent, nominal minus 84,6 Prozent) sowie die Caterer und sonstigen Verpflegungsdienstleister (real minus 46,2 Prozent, nominal minus 44,5 Prozent) müssen ebenfalls starke Abschläge hinnehmen.

Kumuliert sinkt der Umsatz des Gastgewerbes in den ersten beides Monaten im Vergleich zum Vorjahr real um 68,6 Prozent (nominal minus 67,5 Prozent). Die Beherbergungsunternehmen verzeichnen im selben Zeitraum ein reales und nominales Minus von 81,7 Prozent, die Gastronomen ein reales Minus von 61,8 Prozent (nominal minus 60,4 Prozent), die Caterer ein reales Minus von 46,0 Prozent (nominal minus 44,5 Prozent) und das getränkeintensivere Gaststättengewerbe ein reales Minus von 66,4 Prozent (nominal minus 64,9 Prozent). Die Schankwirtschaften weisen einen desaströsen realen Umsatzrückgang von 86,4 Prozent (nominal minus 85,4 Prozent) aus.

Quelle: Statistisches Bundesamt

Gastgewerbeumsatz im Februar weiterhin knapp 70 Prozent unter Vorkrisenniveau

Gastgewerbeumsatz im Januar 70 Prozent unter Vorkrisenniveau

​Auch im neuen Jahr leidet das deutsche Gastgewerbe hart unter der Pandemie. Der Januarumsatz liegt real 69,9 Prozent (nominal minus 68,9 Prozent) unter dem Vorjahresniveau und damit vor der Krise. Im Vergleich zum Vormonat steigt der Umsatz jedoch leicht um real 3,3 Prozent.

Bei den Beherbergungsunternehmen sinkt der Umsatz im Januar gegenüber 2020 real um 84,0 Prozent (nominal minus 83,9 Prozent). Die Gastronomie erzielt ein reales Umsatzminus von 62,9 Prozent (nominal minus 61,5 Prozent), das getränkeintensivere Gaststättengewerbe ein reales Minus von 67,3 Prozent (nominal minus 65,8 Prozent). Die Schankwirtschaften (real minus 90,4 Prozent, nominal minus 89,6 Prozent) sowie die Caterer und sonstigen Verpflegungsdienstleister (real minus 47,5 Prozent, nominal minus 46,0 Prozent) müssen ebenfalls starke Abschläge verkraften.

Quelle: Statistisches Bundesamt

Gastgewerbeumsatz im Februar weiterhin knapp 70 Prozent unter Vorkrisenniveau

Gastgewerbe verliert im Corona-Jahr mehr als ein Drittel Umsatz

​Der erste Lockdown im Frühjahr und der zweite seit November haben das deutsche Gastgewerbe hart getroffen. Das Corona-Jahr 2020 kostet Restaurants, Bars und Hotels 39 Prozent ihres Umsatzes. Das teilt das Statistische Bundesamt am Freitag mit. Der Rückgang fällt noch stärker aus als bisher angenommen.

Bei den Beherbergungsunternehmen sinkt der Umsatz im Dezember gegenüber dem Vorjahr real um 83,4 Prozent (nominal minus 83,0 Prozent). Die Gastronomie erzielt ein reales Umsatzminus von 66,8 Prozent (nominal minus 65,1 Prozent), das getränkeintensivere Gaststättengewerbe ein reales Minus von 72,7 Prozent (nominal minus 70,8 Prozent). Die Schankwirtschaften (real minus 88,8 Prozent, nominal minus 87,7 Prozent) sowie die Caterer und sonstigen Verpflegungsdienstleister (real minus 44,3 Prozent, nominal minus 42,5 Prozent) müssen ebenfalls starke Abschläge verkraften.

Kumuliert betrachtet bricht der Umsatz der Hotels, Restaurants und Bars im Jahr 2020 real um 39,0 Prozent ein (nominal minus 36,6 Prozent). Die Beherbergungsunternehmen verzeichnen ein reales Minus von 45,8 Prozent (nominal minus 44,7 Prozent), die Gastronomen ein reales Minus von 35,0 Prozent (nominal minus 32,0 Prozent), die Caterer ein reales Minus von 34,2 Prozent (nominal minus 32,6 Prozent) und das getränkeintensivere Gaststättengewerbe ein reales Minus von 35,2 Prozent (nominal minus 31,8 Prozent). Die Schankwirtschaften setzen weniger als die Hälfte im Vergleich zu 2019 um (real minus 51,3 Prozent, nominal minus 48,9 Prozent).

Trotz der ernüchternden Bilanz ist sich die Branche sicher, dass sie im Laufe des aktuellen Jahres an ihre bisherigen wirtschaftlichen Erfolge anknüpfen wird. Das derzeit schwer gebeutelte Gastgewerbe wird zusammen mit dem Rest der Branche wieder in Schwung kommen.

Quelle: Statistisches Bundesamt

Gastgewerbeumsatz im Februar weiterhin knapp 70 Prozent unter Vorkrisenniveau

Gastgewerbeumsatz 2020 real voraussichtlich 38 Prozent niedriger als 2019

​Der zweite Lockdown führt im Gastgewerbe zu katastrophalen Verlusten. Im November sinkt der Umsatz real um 67,9 Prozent (nominal minus 66,4 Prozent). Das Statistische Bundesamt schätzt, dass der Jahresumsatz 2020 voraussichtlich 38 Prozent gegenüber 2019 sinken wird.

Bei den Beherbergungsunternehmen fällt der Umsatz gegenüber dem Vorjahr real um 82,2 Prozent (nominal minus 81,9 Prozent). Die Gastronomie erzielt ein reales Umsatzminus von 60,1 Prozent (nominal minus 57,9 Prozent), das getränkeintensivere Gaststättengewerbe ein reales Minus von 64,7 Prozent (nominal minus 62,2 Prozent). Die Schankwirtschaften (real minus 84,0 Prozent, nominal minus 82,4 Prozent) sowie die Caterer und sonstigen Verpflegungsdienstleister (real minus 45,1 Prozent, nominal minus 43,2 Prozent) müssen ebenfalls starke Abschläge wegstecken.

Im bisherigen Jahresverlauf bleiben die Umsätze der Branche real 35,9 Prozent unter dem Wert der ersten 11 Monate des Vorjahres (nominal minus 33,4 Prozent). Die Beherbergungsunternehmen verzeichnen im selben Zeitraum ein reales Minus von 42,8 Prozent (nominal minus 41,6 Prozent), die Gastronomen ein reales Minus von 31,9 Prozent (nominal minus 28,7 Prozent), die Caterer ein reales Minus von 33,6 Prozent (nominal minus 32,1 Prozent) und das getränkeintensivere Gaststättengewerbe ein reales Minus von 31,5 Prozent (nominal minus 27,8 Prozent). Die Schankwirtschaften setzen weiterhin fast nur die Hälfte im Vergleich zum Vorjahr um und weisen einen realen Umsatzrückgang von 48,0 Prozent (nominal minus 45,0 Prozent) aus.

Quelle: Statistisches Bundesamt

Gastgewerbeumsatz im Februar weiterhin knapp 70 Prozent unter Vorkrisenniveau

Gastgewerbe im Oktober wieder zweistellig im Minus

Im Oktober sacken die Umsätze des deutschen Gastgewerbes erneut zweistellig ab, teilt das Statistische Bundesamt mit. Gegenüber 2019 erwirtschaftet das Gastgewerbe ein reales Minus von 31,0 Prozent (nominal minus 27,4 Prozent). Gastwirte und Hoteliers spüren die Auswirkungen der Pandemie besonders stark.

Bei den Beherbergungsunternehmen fällt der Umsatz gegenüber dem Vorjahr real um 37,5 Prozent (nominal minus 36,3 Prozent). Die Gastronomie erzielt ein reales Umsatzminus von 27,0 Prozent (nominal minus 21,9 Prozent), das getränkeintensivere Gaststättengewerbe ein reales Minus von 25,0 Prozent (nominal minus 19,1 Prozent). Die Schankwirtschaften (real minus 52,5 Prozent, nominal minus 47,7 Prozent) sowie die Caterer und sonstigen Verpflegungsdienstleister (real minus 34,1 Prozent, nominal minus 32,0 Prozent) müssen ebenfalls starke Abschläge wegstecken.

Im bisherigen Jahresverlauf bleiben die Umsätze der Branche real 32,9 Prozent unter dem Wert der ersten 10 Monate des Vorjahres (nominal minus 30,3 Prozent). Die Beherbergungsunternehmen verzeichnen im selben Zeitraum ein reales Minus von 39,3 Prozent (nominal minus 38,0 Prozent), die Gastronomen ein reales Minus von 29,3 Prozent (nominal minus 25,9 Prozent), die Caterer ein reales Minus von 32,3 Prozent (nominal minus 30,8 Prozent) und das getränkeintensivere Gaststättengewerbe ein reales Minus von 28,4 Prozent (nominal minus 24,6 Prozent). Die Schankwirtschaften setzen weiterhin fast nur die Hälfte im Vergleich zum Vorjahr um und weisen einen realen Umsatzrückgang von 44,8 Prozent (nominal minus 41,6 Prozent) aus.

Quelle: Statistisches Bundesamt