Sagasser übernimmt Mehrweg Logo auf Kundenkarte

Sagasser übernimmt Mehrweg Logo auf Kundenkarte

Das Familienunternehmen Sagasser ist eng mit unserem umweltfreundlichen Mehrwegsystem verbunden. Seit Jahren setzt sich unser Mitglied für die Verbraucherkampagne „Mehrweg ist Klimaschutz“ ein, die Kunden über die Unterschiede zwischen Einweg und Mehrweg informiert und die negativen Umweltauswirkungen von Einwegverpackungen aufzeigt. Auf seinen effizienten Lkw prangen die Motive der Kampagne und werben im Vertriebsgebiet für die Vorteile für Umwelt und Arbeitsplätze.

„Wir lieben unsere Region und die Menschen die hier leben. Das wollen wir bewahren und sind klare Verfechter des Mehrwegsystems, das unsere Umwelt vor noch mehr Plastikmüll schützt und dafür sorgt, dass auch die nächsten Generationen noch entspannt genießen können!“
Sagasser Unternehmensgruppe

Nun wirbt Sagasser in seinen Fachmärkten auch auf der beliebten Bonuscard für das umweltfreundliche Mehrwegsystem.

 

Getränke­fach­groß­handel: Reales Minus von 1,9 Prozent im März

Getränke­fach­groß­handel: Reales Minus von 1,9 Prozent im März

Auch im Getränkefachgroßhandel werden ab März die Auswirkungen der Coronakrise spürbar. Die Getränkefachgroßhändler erwirtschaften ein reales, also preisbereinigtes, Minus von 1,9 Prozent (nominal minus 0,4 Prozent). Kumuliert betrachtet sinkt der Umsatz bis einschließlich März um marginale 0,1 Prozent (nominal plus 1,4 Prozent).

Quelle: Statistisches Bundesamt

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Getränke­fach­großhandel: Reales Plus von 1,7 Prozent zum Jahresstart 2020

Getränke­fach­großhandel: Reales Plus von 1,7 Prozent zum Jahresstart 2020

Die Getränkefachgroßhändler erwirtschaften im Januar ein reales, also preisbereinigtes, Plus von 1,7 Prozent. Nominal beträgt das Plus sogar 3,3 Prozent, teilt das Statistische Bundesamt mit. Damit startet der Getränkefachgroßhandel mit positiven Zahlen ins neue Jahr, bevor ihn ab März die aktuelle Coronakrise trifft.

Quelle: Statistisches Bundesamt

 

 

Bund hält mit Kurzarbeitergeld gegen Corona

Bund hält mit Kurzarbeitergeld gegen Corona

Die Ausbreitung des Coronavirus stellt die Wirtschaft zunehmend vor Herausforderungen. Um diesen erfolgreich entgegenzuwirken, hat die Bundesregierung kurzfristig einen Gesetzentwurf beschlossen, der den Zugang zu Kurzarbeitergeld erleichtert.

„Unser Ziel ist, dass in dieser Situation möglichst kein Arbeitsplatz und kein Unternehmen dauerhaft Schaden nimmt“, erklärt Bundesarbeitsminister Hubertus Heil am Dienstag bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier. Aus diesem Grund handelt die Bundesregierung jetzt schnell und unbürokratisch: Der Bezug von Kurzarbeitergeld wird erleichtert. Altmaier betont, es gehe um den Erhalt von Arbeitsplätzen, Unternehmen und Wettbewerbsfähigkeit. Weil das neue Gesetz Bundestag und Bundesrat im Schnellverfahren zugeleitet wird, geht Heil davon aus, dass dieses noch in der ersten Aprilhälfte in Kraft treten kann. Von da an soll es zunächst bis Ende des Jahres gelten.

Die konkreten Maßnahmen des Gesetzes finden Sie hier. Wir informieren unsere Mitglieder weiterhin regelmäßig zu der aktuellen Lage und stehen bei Fragen jederzeit zur Verfügung.

Foto: © Olaf Kosinsky

Wirtschaftsverkehr in Hamburg: Wir halten die Stadt am Laufen!

Wirtschaftsverkehr in Hamburg: Wir halten die Stadt am Laufen!

Die Hamburger Wirtschaft wehrt sich gegen die geplante Reduzierung des Verkehrs in der City, bei der die Bedürfnisse des Wirtschafts- und Lieferverkehrs unberücksichtigt bleiben.

Ein Bündnis aus dem AGA Unternehmensverband, der Handwerkskammer Hamburg und sechs weiteren Verbänden – darunter dem Bundesverband – macht auf die Notwendigkeit eines flüssigen Wirtschaftsverkehrs aufmerksam, der das alltägliche Leben aller Bewohner gewährleistet. Eine Verminderung des Autoverkehrs darf nicht dazu führen, dass die Versorgungssicherheit und Lebensqualität der Menschen leiden, denn das konterkariert das Ziel der Verkehrswende: dem Menschen zu dienen.

Das Bündnis fordert in seiner Stellungnahme vom 28. Februar 2020 mit Nachdruck folgende konkrete Maßnahmen:

  • Erreichbarkeit gewährleisten: Gewerbetreibende und Dienstleister müssen ihre Kunden in Hamburg weiterhin direkt ansteuern können.
  • Besondere Lade-/Arbeitszonen, Mikro-Depots und Serviceparkplätze schaffen: Hamburgs Innenstadt braucht Lade- und Arbeitszonen sowie Serviceparkplätze, die dem Wirtschafts- und Lieferverkehr vorbehalten sind. Über Mikro-Depots wird das Bestücken von Lastenfahrrädern oder fußläufigen Transporthilfen für die Zustellung auf den letzten Metern ermöglicht.
  • Verkehrsinformation verbessern und digitalisieren: Digitale Verkehrs- und Parkraumlenkung kann Suchverkehre drastisch reduzieren. Hier erwarten Gewerbetreibende und Bürgerinnen und Bürger erhebliche Anstrengungen.
  • Dienstleistungen ermöglichen: Dienstleistungen wie z. B. Umzüge oder Reparaturen müssen auch außerhalb der allgemeinen Lieferzeiten möglich sein.

„Urbanes Leben und Arbeiten in einer nachhaltigen und lebenswerten Stadt braucht Mobilität und städtische Infrastruktur, die Wirtschafts- und Lieferverkehre langfristig ermöglicht und sicherstellt und nicht diskriminiert. Dies ist für das tägliche Leben in der Stadt ebenso existentiell wie für die Betriebe des Getränkefachgroßhandels, die die innerstädtische Belieferung mit Getränken aller Art tagtäglich gewährleisten. Zum Erhalt des Wirtschaftsfaktors Stadt ist daher ein gemeinsames, abgestimmtes Vorgehen erforderlich, bei dem die Lieferverkehre hinreichende Berücksichtigung finden.“

Dirk Reinsberg, BV GFGH

Hier finden Sie das Forderungspapier.

Foto: © Timur Venkov