Umsatz im Getränkefachgroßhandel im Februar weiter rückläufig

Umsatz im Getränkefachgroßhandel im Februar weiter rückläufig

Der Getränkefachgroßhandel erwirtschaftet im Februar 2024 ein reales Umsatzminus von 1,1 Prozent (nominal minus 0,4 Prozent) im Vergleich zum Vormonat Januar. Damit sind die Umsatzentwicklungen weiter rückläufig, jedoch weniger rasant sinkend wie noch von Dezember 2023 auf Januar 2024.

Der Vorjahresvergleich fällt (erneut) etwas freundlicher aus: Der Getränkefachgroßhandel schließt den Februar mit einem realen Plus von 1,6 Prozent ab (nominal plus  6,8 Prozent) im Vergleich zum Februar 2023.

Quelle: Statistisches Bundesamt

 

Umsatz im Gastgewerbe im Februar weiterhin im Aufwind

Umsatz im Gastgewerbe im Februar weiterhin im Aufwind

Der Umsatz im Gastgewerbe steigt im Februar 2024 gegenüber dem Vormonat real um 0,5 Prozent an (nominal plus 1,2 Prozent). Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, verzeichnet das Gastgewerbe im Vergleich zum Vorjahresmonat einen realen Umsatzrückgang von 1,1 Prozent (nominal ein Plus von 1,8 Prozent). Gegenüber Februar 2019, dem Vergleichsmonat vor der Corona-Pandemie, liegt der Gastgewerbeumsatz aber real um 14 Prozent niedriger.

Die Umsatzdaten im Überblick:

  • Gastgewerbe: Das Gastgewerbe verzeichnet im Februar 2024 einen realen Umsatzgewinn von 0,5 Prozent (nominal plus 1,2 Prozent).
  • Gaststätten: Das Gaststättengewerbe verbucht einen realen Zuwachs von 3,1 Prozent (nominal plus 3,8 Prozent).
  • Schankwirtschaften: Im Vergleich zum Januar 2024 steigt der Umsatz der Branche real um 1,8 Prozent (nominal ein Plus von 2,3 Prozent).
  • Gastronomie: Die Gastronomie verzeichnet einen realen Umsatzgewinn von 3 Prozent (nominal plus 3,7 Prozent).
  • Hotels und sonstige Beherbergungsstätten: Gegenüber Januar 2024 kommt die Branche im Februar 2024 auf einen realen Umsatzgewinn von 5,5 Prozent (nominal plus 5,6 Prozent).
  • Cateringunternehmen und sonstige Verpflegungsdienstleistungen: Im Vergleich zum Vormonat verbucht die Branche einen realen Umsatzgewinn von 2,9 Prozent (nominal plus von 3,4 Prozent).

 

Quelle: Statistisches Bundesamt

Umsatz im Getränkefachgroßhandel im Februar weiter rückläufig

Starker Einbruch im Getränkefachgroßhandel zum Jahresbeginn

Der Getränkefachgroßhandel erwirtschaftet im Januar 2024 ein deutliches Umsatzminus gegenüber dem Vormonat Dezember 2023: Die Branche verbucht einen realen Verlust in Höhe von 27,5 Prozent (nominal 27,1 Prozent).

Der Vorjahresvergleich fällt etwas freundlicher aus: Der Getränkefachgroßhandel schließt den Januar mit einem realen Minus von 1 Prozent ab (nominal ein Plus von 5,3 Prozent) im Vergleich zum Januar 2023 ab.

Quelle: Statistisches Bundesamt

 

Bierabsatz setzt Aufschwung im Februar fort

Bierabsatz setzt Aufschwung im Februar fort

Was sich bereits im Januar angedeutet hat, setzt sich im Februar fort: Der Gesamtbierabsatz ist im Vergleich zum Vormonat um 3,4 Prozent gestiegen. Auch der steuerpflichtige Absatz entwickelt sich positiv. Für den zweiten Monat des Jahres 2024 meldet der Deutsche Brauer-Bund e.V. (DBB) ein Plus von 3,8 Prozent gegenüber dem Januar. Auch der im Vormonat noch schwächelnde Export verzeichnet einen Zuwachs von 1,6 Prozent.

Der Jahresauftakt fällt für den Bierabsatz deutlich freundlicher aus als das Ende des Vorjahres. Der Absatz aus dem Vor-Corona-Jahr 2022 ist damit aber noch nicht kompensiert – es fehlen noch über 1,1 Millionen hl.

In vielen Bundesländern hat sich der steuerpflichtige Bierabsatz nach dem Einbruch der letzten Monate wieder erholt. Mit einem Plus von 27,4 Prozent führt Sachsen-Anhalt wie schon im Vormonat die Statistik an. An zweiter Stelle folgt Thüringen mit einer positiven Veränderung von 25,1 Prozent. Das Schlusslicht bildet derzeit Hessen mit einem Minus von 8,4 Prozent gegenüber Januar.

Quelle: Deutscher Brauer-Bund

Umsatz im Gastgewerbe im Februar weiterhin im Aufwind

Gastgewerbe startet positiv ins neue Jahr 2024

Der Umsatz im Gastgewerbe steigt im Januar 2024 gegenüber Dezember 2023 real um 0,8 Prozent an (nominal minus 0,5 Prozent). Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, verzeichnet das Gastgewerbe im Vergleich zum Vorjahresmonat einen Umsatzrückgang von real 0,6 % und nominal ein Plus von 2,2 %. Gegenüber Januar 2019, dem Vergleichsmonat vor der Corona-Pandemie, liegt der Gastgewerbeumsatz aber real 13,3 % niedriger.

Die Umsatzdaten im Überblick

  • Gastgewerbe: Das Gastgewerbe verzeichnet im Januar 2024 einen realen Umsatzgewinn von 0,8 Prozent (nominal minus 0,5 Prozent).
  • Gaststätten: Das Gaststättengewerbe verbucht einen realen Rückgang von 19,3 Prozent (nominal minus 20,5 Prozent) gegenüber Dezember 2023.
  • Schankwirtschaften: Im Vergleich zum Dezember 2023 sinkt der Umsatz der Branche real um 25,8 Prozent (nominal minus 28,7 Prozent).
  • Gastronomie: Die Gastronomie verzeichnet einen realen Umsatzrückgang von 17,3 Prozent (nominal minus 18,3 Prozent).
  • Hotels und sonstige Beherbergungsstätten: Gegenüber Dezember 2023 kommt die Branche im Januar 2024 auf einen realen Umsatzrückgang von 20,4 Prozent (nominal minus 21 Prozent).
  • Cateringunternehmen und sonstige Verpflegungsdienstleistungen: Im Vergleich zum Vormonat verbucht die Branche einen realen Umsatzrückgang von 9,4 Prozent (nominal minus 9,6 Prozent).

Quelle: Statistisches Bundesamt

Bierabsatz setzt Aufschwung im Februar fort

Bierabsatz startet mit leichtem Plus ins Jahr 2024

Das neue Jahr hat besser begonnen, als das alte endete: Der Gesamtbierabsatz ist im Januar 2024 im Vergleich zum Dezember 2023 um 1,1 Prozent gestiegen. Auch der steuerpflichtige Absatz entwickelte sich positiv. Für den ersten Monat des Jahres 2024 meldet der Deutsche Brauer-Bund e.V. (DBB) ein Plus von 2,3 Prozent gegenüber dem Vormonat. Lediglich der Export schwächelt weiterhin. Nach dem Jahreswechsel ist die Bierausfuhr um 4,2 Prozent gesunken.

Auch wenn der Januar in Sachen Bierabsatz deutlich freundlicher dreinblickt als noch der Dezember des Vorjahres, sind die Verluste aus dem Lockdown-Januar 2021 mit einem damaligen Minus von 27 Prozent nicht kompensiert. Zum Vergleich: Im Januar 2020 wurden insgesamt 12 Prozent und 800.000 hl mehr Bier abgesetzt als in diesem Jahr.

In vielen Bundesländern hat sich der steuerpflichtige Bierabsatz nach der Talfahrt der letzten Monate wieder erholt. Mit einem Plus von 44,7 Prozent führt Sachsen-Anhalt die Statistik mit großem Abstand an. An zweiter Stelle folgt Berlin/Brandenburg mit einer positiven Veränderung von 15 Prozent. Das Schlusslicht bilden derzeit Schleswig-Holstein und Hamburg mit einem Rückgang von 14,3 Prozent gegenüber Dezember 2023.

Quelle: Deutscher Brauer-Bund