Gastgewerbeumsatz bricht im April um fast 76 Prozent ein

Gastgewerbeumsatz bricht im April um fast 76 Prozent ein

Das deutsche Gastgewerbe leidet Corona-bedingt unter Rekordverlusten. Die Zahlen verschlechtern sich im April abermals dramatisch. So sinkt der Gastgewerbeumsatz real um 75,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Nominal hat das Gastgewerbe ein Rekordminus von 75,2 Prozent zu verkraften, so das Statistische Bundesamt.

Bei den Beherbergungsunternehmen fällt der Umsatz real und nominal um desaströse 88,6 Prozent. Die Gastronomie verzeichnet ein reales Umsatzminus von 68,5 Prozent (nominal minus 67,8 Prozent), das getränkeintensivere Gaststättengewerbe ein reales Minus von 72,7 Prozent (nominal minus 72 Prozent), die Schankwirtschaften ein reales Minus von 84,4 Prozent (nominal minus 84 Prozent) sowie die Caterer und sonstigen Verpflegungsdienstleister ein reales Minus von 53,2 Prozent (nominal minus 52,6 Prozent).

Kumuliert betrachtet erwirtschaftet das Gastgewerbe bis einschließlich April 2020 real 32 Prozent weniger als 2019 (nominal minus 25,2 Prozent). Die Beherbergungsunternehmen erzielen in diesem Zeitraum ein reales Minus von 38,4 Prozent (nominal minus 37,3 Prozent), die Gastronomen ein reales Minus von 28,5 Prozent (nominal minus 26,6 Prozent), die Caterer ein reales Minus von 20,5 Prozent (nominal minus 19 Prozent) und das getränkeintensivere Gaststättengewerbe ein reales Minus von 31 Prozent (nominal minus 28,9 Prozent). Die Schankwirtschaften vermelden einen realen Umsatzrückgang von 34,8 Prozent (nominal minus 33 Prozent).

Ursächlich für die erheblichen Verluste sind die vorübergehenden Verbote von Übernachtungen touristischer Gäste in Hotels und anderen Beherbergungsbetrieben ab dem 18. März sowie die vorübergehende Schließung der Gaststätten ab dem 22. März.

Quelle: Statistisches Bundesamt

Gastgewerbeumsatz bricht im April um fast 76 Prozent ein

Gastgewerbe­umsatz im Februar 2020 real 1,1 Prozent höher

Das deutsche Gastgewerbe verzeichnet im Februar 2020 real, also preisbereinigt, ein Plus von 1,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Laut Statistischem Bundesamt beträgt das nominale Plus 3,8 Prozent. Bei den Beherbergungsunternehmen erhöht sich der Umsatz ebenfalls real um 1,1 Prozent (nominal 3,1 Prozent). Die Gastronomie verzeichnet einen realen Umsatzzuwachs von 1,2 Prozent (nominal 4,1 Prozent), das getränkeintensivere Gaststättengewerbe ein reales Plus von 1,7 Prozent (nominal 4,8 Prozent) sowie die Schankwirtschaften ein reales Plus von 2,6 Prozent (nominal 5,7 Prozent). Einzig der Umsatz der Caterer und sonstigen Verpflegungsdienstleister in der Gastronomie sinkt real um 0,4 Prozent (nominal plus 1,6 Prozent).

Kumuliert betrachtet steigt der Umsatz des Gastgewerbes bis einschließlich Februar 2020 real um 1,3 Prozent (nominal 4,0 Prozent) im Vergleich zu 2019. Die Beherbergungsunternehmen erzielen in diesem Zeitraum ein reales Minus von 0,3 Prozent (nominal plus 2,0 Prozent), die Gastronomen ein reales Plus von 2,1 Prozent (nominal 5,0 Prozent), die Caterer ein reales Minus von 0,1 Prozent (nominal plus 2,0 Prozent) und das getränkeintensivere Gaststättengewerbe ein reales Plus von 2,9 Prozent (nominal 6,0 Prozent). Die Schankwirtschaften vermelden ein erfreuliches, reales Umsatzplus von 4,5 Prozent (nominal starke 7,5 Prozent).

Quelle: Statistisches Bundesamt

 

Gastgewerbeumsatz bricht im April um fast 76 Prozent ein

Gastgewerbe erzielt reales Plus von 1,9 Prozent im November

Das Gastgewerbe weist im November 2019 ein reales Plus von 1,9 Prozent (nominal 4,7 Prozent) aus. Die Gastronomen erzielen ein reales Plus von 1,4 Prozent, das getränkeintensivere Gaststättengewerbe ein reales Plus von 1,4 Prozent (nominal 4,6 Prozent) und die Caterer und sonstigen Verpflegungsdienstleister in der Gastronomie ein reales Plus von 1,2 Prozent. Einzig die Schankwirtschaften müssen ein reales Umsatzminus von 0,2 Prozent (nominal plus 2,7 Prozent) verkraften. Die Beherbergungsunternehmen erwirtschaften ein starkes, reales Plus von 3,0 Prozent.

Kumuliert betrachtet steigt der Umsatz des Gastgewerbes bis einschließlich November 2019 real um 0,9 Prozent (nominal 3,4 Prozent) im Vergleich zu 2018. Die Beherbergungsunternehmen erzielen in diesem Zeitraum ein Plus von real 0,7 Prozent (nominal 2,7 Prozent), die Gastronomen 1,1 Prozent (nominal 3,7 Prozent), die Caterer 2,6 Prozent (nominal starke 4,8 Prozent) sowie das getränkeintensivere Gaststättengewerbe 0,6 Prozent (nominal 3,4 Prozent). Die Schankwirtschaften vermelden ein reales Umsatzminus von 0,6 Prozent (nominal plus 1,3 Prozent).

Quelle: Statistisches Bundesamt

 

 

Gastgewerbeumsatz bricht im April um fast 76 Prozent ein

Gastgewerbe: Marginales Plus von 0,3 Prozent im Oktober

Das deutsche Gastgewerbe setzt im Oktober 2019 real, also preisbereinigt, 0,3 Prozent mehr um (nominal 2,9 Prozent) als 2018. Die Gastronomie weist ein reales Minus von 0,1 Prozent aus, das getränkeintensivere Gaststättengewerbe ein reales Minus von 0,1 Prozent (nominal plus 2,8 Prozent) sowie die Caterer und sonstigen Verpflegungsdienstleister in der Gastronomie ein reales Plus von 0,1 Prozent. Die Schankwirtschaften müssen ein reales Umsatzminus von 2,1 Prozent (nominal plus 0,5 Prozent) hinnehmen. Die Beherbergungsunternehmen erwirtschaften ein erfreuliches, reales Plus von 0,9 Prozent.

Kumuliert betrachtet steigt der Umsatz des Gastgewerbes bis einschließlich Oktober 2019 real um 0,9 Prozent (nominal 2,9 Prozent) im Vergleich zum Vorjahr. Die Beherbergungsunternehmen erzielen in diesem Zeitraum ein Umsatzplus von real 0,4 Prozent (nominal 2,4 Prozent), die Gastronomen 1,1 Prozent (nominal 3,7 Prozent), die Caterer 2,7 Prozent (nominal starke 4,9 Prozent) sowie das getränkeintensivere Gaststättengewerbe 0,6 Prozent (nominal 3,4 Prozent). Die Schankwirtschaften vermelden ein reales Umsatzminus von 1,1 Prozent (nominal aber plus 1,4 Prozent).

Quelle: Statistisches Bundesamt