„Deutschlands beste Getränkehändler 2021″: Das sind die Gewinner

„Deutschlands beste Getränkehändler 2021″: Das sind die Gewinner

Auch in diesem Jahr wurden „Deutschlands beste Getränkehändler“ geehrt. Die Preisverleihung konnte aus bekannten Gründen das erste Mal nicht vor großem Publikum erfolgen. Stattdessen wurden den fünf Gewinnermärkten im Rahmen einer Roadshow die Trophäen feierlich von einem kleinen Team aus Redaktion, Laudator, Jury und Fotograf überreicht. Unter den Gewinnern sind auch wieder Mitglieder des BV GFGH.

Bei dem Wettbewerb werden Märkte mit einzigartiger Sortimentsleistung, besonderen Vermarktungskonzepten, werthaltigen Verkaufsstrategien oder kreativer Flächenkonzepte ausgezeichnet.

 

Die begehrten Auszeichnungen gehen in diesem Jahr an:

Getränkeabteilung im Lebensmittelhandel: Kulinarikwelten E-Center Stengel, Fürth

Weinabteilung im Lebensmittelhandel: Rewe Glück – R-Kauf Märkte, Rengsdorf

Getränkefachmarkt Kleinfläche: Getränkewelt Tadsen, Bredstedt (Mitglied BV GFGH)

Getränkefachmarkt Großfläche: Hol ab! Getränkefachmarkt GmbH, Verden (gehört zu Getränke Ahlers GmbH, Mitglied BV GFGH)

Filialkonzept im Getränkefachmarkt: Getränke Degenhart e.K., Passau (Mitglied BV GFGH)

Wir gratulieren allen Gewinnerinnen und Gewinnern!

 

Die RUNDSCHAU für den Lebensmittelhandel zeichnet gemeinsam mit der Zeitschrift GETRÄNKEFACHGROSSHANDEL, dem Fachmagazin WEIN+MARKT sowie unserem Bundesverband jedes Jahr Deutschlands beste Getränkehändler aus. Die Jury besteht aus Vertreterinnen und Vertretern der Fachpresse, dem geschäftsführenden Vorstand des Bundesverbands und Partnern aus der Industrie. Sie prüft durch unangemeldete Store-Checks die Leistung im Tagesgeschäft und gleicht diese mit den eingereichten Bewerbungsunterlagen ab.

 

Fotos: RUNDSCHAU / C. Edelhoff / R.Rosendahl / A. Griesch / H. Rhode / Th. Schindel

Getränke­fach­groß­handel erzielt 2020 Corona-bedingtes Minus von 6,8 Prozent

Getränke­fach­groß­handel erzielt 2020 Corona-bedingtes Minus von 6,8 Prozent

Der Getränkefachgroßhandel erleidet 2020 ein Umsatzminus von real 6,8 Prozent (nominal minus 5,4 Prozent). Nach einem Jahr Pandemie ist die Lage in der Gastronomiebranche äußerst angespannt. GFGHs, die hauptsächlich die Gastronomie beliefern, bricht seit Monaten ihr Umsatz weg

Die Branche braucht dringend einen Fahrplan für den Re-Start. Allein im Dezember reduzierte sich der Umsatz der Großhändler real um 10,1 Prozent (nominal minus 9 Prozent) im Vergleich zum Vorjahr. In der gestrigen Nachtsitzung von Bund und Ländern wurden die weiteren Lockerungen der Corona-Maßnahmen bekanntgegeben. Und auch wenn die Abkehr vom reinen Festhalten an Inzidenzwerte, regionale Maßnahmen und die angekündigten Öffnungsmöglichkeiten fürs Einkaufen und Sport wichtig und richtig sind, so fehlt doch die klare Perspektive für die Gastronomie und somit letztlich für den Großhandel.

Quelle: Statistisches Bundesamt 

 
Getränke­fach­groß­handel erzielt 2020 Corona-bedingtes Minus von 6,8 Prozent

Getränke­fach­groß­handel: Minus 16,8 Prozent im November

Der Getränkefachgroßhandel musste im November erwartungsgemäß erhebliche Verluste hinnehmen. Der Umsatz bricht um 16,8 Prozent (nominal Minus 15,6 Prozent) ein. Nach einem knappen Jahr Pandemie ist die Lage in der Gastronomiebranche äußerst angespannt. Das belastet vor allem Getränkefachgroßhändler mit gastronomischem Schwerpunkt. Nach wie vor ist unklar, wann die Gastronomie wieder öffnen kann. Der aktuelle Lockdown wurde bis mindestens zum 14. Februar ausgeweitet.

Kumuliert betrachtet sinkt der Umsatz im Getränkefachgroßhandel bis einschließlich November real um 6,4 Prozent und nominal um 5,0 Prozent.

Quelle: Statistisches Bundesamt 

 
Getränke­fach­groß­handel erzielt 2020 Corona-bedingtes Minus von 6,8 Prozent

Getränke­fach­groß­handel: Minus 6 Prozent im Oktober

Der Getränkefachgroßhandel erleidet im Oktober ein reales Minus von 6,0 Prozent (nominal Minus 4,6 Prozent). Die Lage in der Branche ist weiterhin sehr angespannt. Es ist zwar nicht offiziell, aber der Bund und die meisten Ländern scheinen sich einig darüber zu sein, dass es notwendig ist, den bestehenden Lockdown vorerst bis Ende Januar zu verlängern. Das trifft besonders Getränkefachgroßhändler mit gastronomischem Schwerpunkt hart.

Kumuliert betrachtet sinkt der Umsatz im Getränkefachgroßhandel bis einschließlich Oktober real um 4,9 Prozent und nominal um 3,4 Prozent.

Quelle: Statistisches Bundesamt 

Getränke­fach­groß­handel erzielt 2020 Corona-bedingtes Minus von 6,8 Prozent

Getränke­fach­groß­handel erzielt im September kleines Plus

Der Getränkefachgroßhandel erzielt im September ein reales Plus von 1,3 Prozent. Nominal vermelden die Großhändler ein Plus von 2,7 Prozent. Die Gesamtlage ist dennoch sehr angespannt. Besonders Getränkefachgroßhändler mit gastronomischem Schwerpunkt sind durch die vorerst bis zum 10. Januar 2021 verlängerte Schließung der Gastronomie gefährdet.

Bei kumulierter Betrachtung reduziert sich das Umsatzminus bis einschließlich September real auf 4,7 Prozent sowie nominal auf 3,2 Prozent.

Quelle: Statistisches Bundesamt