Bierabsatz im April weiterhin auf Talfahrt

Bierabsatz im April weiterhin auf Talfahrt

Wie schon in den vorangegangenen Monaten vermeldet der Deutsche Brauer-Bund e.V. (DBB) auch im April 2023 ein deutliches Minus: Im Vergleich zum Vormonat ist der Gesamtbierabsatz um 8,3 Prozent gesunken. Der Absatz im April 2023 liegt damit sogar noch unter den Werten des Lockdown-Monats April 2021. Auch gegenüber April 2022 verzeichnet der Bierabsatz in diesem Monat einen Verlust von 10,2 Prozent.

Wenige Verkaufstage, kalte Witterung und eine mittlerweile deutlich bemerkbare Konsumzurückhaltung führten nach Angaben des DBB zum Rückgang des Bierabsatzes. Die Bierausfuhren in Drittländer für das Jahr 2023 bewegen sich hingegen weiter im positiven Bereich: Gegenüber dem Vorjahr verbucht dieser Wirtschaftszweig ein Plus von 9,5 Prozent. Und auch die Gesamtbierausfuhren erwirtschaften mit einem Gewinn von 3 Prozent ein erfreuliches Ergebnis.

Der Gesamtbierabsatz ging in allen Bundesländern teils deutlich zurück. Im April 2023 führt Berlin/Brandenburg den Bundesländervergleich mit einem Minus von 0,7 Prozent an. Den zweiten Platz belegt Thüringen mit einer negativen Veränderung von 5,5 Prozent. Schlusslichter in dieser Statistik sind aktuell Rheinland-Pfalz und das Saarland mit einem Verlust von 22,5 Prozent gegenüber April 2022.

Quelle: Deutscher Brauer-Bund

Bierabsatz im April weiterhin auf Talfahrt

Bierabsatzzahlen im November deutlich im Aufwind

Im Vergleich zum Vormonat ist der Bierabsatz im November 2022 um 6,9 Prozent gestiegen. Auch die Zahlen für den Gesamtbierabsatz sind positiv. Trotz der kälteren Jahreszeit ist der Bierverkauf um 400.000 Hektoliter gestiegen. Gegenüber November 2021 vermeldet der Deutsche Brauer-Bund e.V. (DBB) in diesem Monat ein Wachstum des inländischen Bierabsatzes von 7,6 Prozent.  

Offensichtlich fiel die befürchtete Kaufzurückhaltung der Verbraucher aus. Denn auch die Auslandsabsätze präsentieren sich mit einem Anstieg von 3,7 Prozent über dem Wert des letztjährigen Novembers. Das sollte jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 beim steuerpflichtigen Absatz immer noch vier Millionen Hektoliter fehlen. Aufgrund des Ukraine-Kriegs ist der Bierabsatz ins Ausland im bisherigen Kalenderjahr gegenüber 2021 um 3,3 Prozent gesunken.

Den Bundesländervergleich führen im November 2022 Berlin/Brandenburg mit einem Plus von 20 Prozent an. Den zweiten Platz belegt Nordrhein-Westfalen mit einer positiven Veränderung von 12 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Schlusslicht in dieser Statistik bilden aktuell Schleswig-Holstein/Hamburg mit einem Minus von 4,8 Prozent im Vergleich zum November 2021.

Quelle: Deutscher Brauer-Bund

Bierabsatz im April weiterhin auf Talfahrt

Bierabsatzzahlen gehen im Oktober zurück

Die Zahlen für den Gesamtbierabsatz sind negativ. Trotz der hohen Temperaturen in diesem Monat ist der Bierabsatz um 200.000 Hektoliter gesunken. Gegenüber September 2022 vermeldet der Deutsche Brauer-Bund e.V. (DBB) für Oktober 2022 einen Verlust von 3,4 Prozent.

Aber: Trotz des Rückgangs im Oktober liegt der Gesamtbierabsatz im Vergleich zum Vorjahr weiter im Plus. Insbesondere im August und September 2022 konnte der DBB außerordentlich positive Zahlen vermelden. Das sollte jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass zum Vor-Corona-Jahr 2019 beim steuerpflichtigen Absatz mittlerweile fast 3,5 Millionen Hektoliter fehlen und sich die Verluste beim Gesamtabsatz, bedingt durch das diesjährige Minus bei den Exporten, auf nunmehr 4,3 Millionen Hektoliter summieren.

Den Bundesländervergleich führen im Oktober 2022 Berlin/Brandenburg mit einem Plus von 8,6 Prozent an. Den zweiten Platz belegt Sachsen-Anhalt mit einer positiven Veränderung von 1,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Schlusslicht in dieser Statistik bildet aktuell Mecklenburg-Vorpommern mit einem Minus von 13 Prozent im Vergleich zum Oktober 2021.

Quelle: Deutscher Brauer-Bund

Bierabsatz im April weiterhin auf Talfahrt

Bierabsatzzahlen im September leicht gestiegen

Im Vergleich zum August 2022 ist der Bierabsatz im September um 0,7 Prozent leicht gestiegen. Auch gegenüber dem Vorjahresmonat vermeldet der Deutsche Brauer-Bund e.V. (DBB) Erfreuliches: Der diesjährige September schließt mit einem Plus von 1,5 Prozent ab. Erneut gesunken ist hingegen die Bierausfuhr.

Nach den durchwachsenen Monaten Juni und Juli 2022, konnte bereits der August und nun auch der September wieder deutlich aufholen: Trotz des Umsatzrückgangs in den Sommermonaten, ist der Gesamtbierabsatz für das Kalenderjahr 2022 um 3,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegen. Im Gegensatz zum Vorjahr sind die Ausfuhren um 4,3 Prozent gesunken, was nicht zuletzt auch auf den Lieferstopp nach Russland zurückzuführen ist.

Den Bundesländervergleich führt im September 2022 Hessen mit einem Plus von 11,5 Prozent an. Den zweiten Platz belegt Thüringen mit einer positiven Veränderung von 8,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Schlusslicht in dieser Statistik bilden aktuell Schleswig-Holstein/Hamburg mit einem Minus von 12,1 Prozent gegenüber September 2021.

Quelle: Deutscher Brauer-Bund

Bierabsatz im April weiterhin auf Talfahrt

Bierabsatz: Zahlen im August deutlich im Aufwind

Im Vergleich zum August 2021 ist der Bierabsatz im Inland um 11,9 Prozent gestiegen. Auch die Zahlen für den Gesamtbierabsatz sind positiv. Damit liegen der steuerpflichtige und der Gesamtabsatz um jeweils rund 500.000 Hektoliter sogar über den Werten von 2019. Gegenüber dem Vormonat vermeldet der Deutsche Brauer-Bund e.V. (DBB) für August 2022 einen Zuwachs von 11,8 Prozent.

Nach den durchwachsenen Monaten Juni und Juli 2022, holt der August wieder auf: Trotz des Umsatzrückgangs in den vorangegangenen Monaten, ist der Gesamtbierabsatz im Kalenderjahr 2022 um 3,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegen.
Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, beziffert sich das Minus gegenüber den Werten „vor Corona“ nun auf 3,4 Millionen Hektoliter beim Gesamtabsatz und 2,5 Millionen Hektoliter beim steuerpflichtigen Absatz. Im Gegensatz zum Vorjahr sind die Ausfuhren um 4,5 Prozent gesunken, was nicht zuletzt auch auf den Lieferstopp nach Russland zurückzuführen ist.  

Den Bundesländervergleich führen im August 2022 Niedersachsen/Bremen mit einem Plus von 20,9 Prozent an. Den zweiten Platz belegen Rheinland-Pfalz/Saarland mit einer positiven Veränderung von 18,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Schlusslicht in dieser Statistik bilden aktuell Schleswig-Holstein/Hamburg mit einem Minus von 2,0 Prozent im Vergleich zum August 2022.