„Kampagne für klimafreundliche Gebindewahl“ – Artikel im GETRÄNKEFACHGROSSHANDEL

„Kampagne für klimafreundliche Gebindewahl“ – Artikel im GETRÄNKEFACHGROSSHANDEL

Unser Branchenmagazin GETRÄNKEFACHGROSSHANDEL thematisiert in seiner Juni-Ausgabe die bundesweite Mitmach-Aktion „Mehrweg ist Klimaschutz“ – die unter anderem vom BV GFGH unterstützt wird.

Im Gespräch mit der Fachzeitschrift macht unser geschäftsführender Vorstand Dirk Reinsberg auf die Vorteile von Mehrweg aufmerksam: „Mit dem Mehrwegsystem sind bundesweit rund 145.000 Arbeitsplätze verbunden. Für deren Erhalt braucht es jedoch Planbarkeit und Investitionssicherheit. Ein starkes Signal der Politik für eine verbindliche Mehrwegförderung ist notwendiger denn je.“

Wie wichtig es ist, Menschen für die Nutzung von Mehrweg-Gebinden zu begeistern, legen die neuesten Zahlen des Umweltbundesamtes nahe: Die Mehrwegquote für Getränke ist auf 42,6 Prozent abgesunken – ein Minus von 0,5 Prozent. Besorgniserregend sei ebenfalls der rasante Anstieg umweltschädlicher Getränkedosen, von denen 14,5 Prozent mehr um Vergleich zum Vorjahr verkauft wurden.

Die Vorteile von Mehrweg liegen auf der Hand: Mehrwegflaschen können bis zu 50 Mal wiederbefüllt werden, sparen im Gegensatz zu Einweg-Plastik und Getränkedosen Ressourcen wie Öl und Gas ein und schaffen zusätzlich Arbeitsplätze.

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Bierabsatz im April deutlich im Plus

Bierabsatz im April deutlich im Plus

Nach einem deutlichen Dämpfer im März 2024 hat sich der Gesamtbierabsatz im April 2024 deutlich erholt und schreibt sogar positive Zahlen: Im Vergleich zum Vormonat ist der Gesamtbierabsatz um 15,8 Prozent gestiegen. Auch der steuerpflichtige Bierabsatz entwickelt sich positiv. Für den vierten Monat des Jahres vermeldet der Deutsche Brauer Bund e.V. (DBB) ein Plus von 15,5 Prozent gegenüber dem März. Noch besser sieht es beim Export aus, das Sorgenkind steigert sich um 17,4 Prozent gegenüber dem Vormonat – bei den Ausfuhren in EU-Länder ist es sogar ein Plus von 25,5 Prozent.

In vielen Bundesländern ist der steuerpflichtige Bierabsatz im April 2024 gestiegen. Mit einem Plus von 21 Prozent führt Bayern die Statistik an. An zweiter Stelle folgen Niedersachsen/Bremen mit einer positiven Veränderung von 19,2 Prozent. Das Schlusslicht bildet derzeit Hessen mit einem Minus von 3,8 Prozent gegenüber März 2024.

Quelle: Deutscher Brauer-Bund

Umsatz im Getränkefachgroßhandel steigt im März stark an

Umsatz im Getränkefachgroßhandel steigt im März stark an

Der Getränkefachgroßhandel erwirtschaftet im März 2024 ein reales Umsatzplus von 12,1 Prozent (nominal plus 12,4 Prozent) im Vergleich zum Vormonat Februar. Damit macht die Umsatzentwicklung im Vergleich zum Jahresbeginn 2024 einen kräftigen Sprung nach oben.

Der Vorjahresvergleich fällt hingegen negativ aus: Der Getränkefachgroßhandel schließt den März mit einem realen Minus von 6 Prozent (nominal minus 2,1 Prozent) gegenüber März 2023 ab.

Quelle: Statistisches Bundesamt

 

Bierabsatz im April deutlich im Plus

Bierabsatz erleidet im März herben Rückschlag

Nach einem Aufschwung im Januar und Februar hat der Bierabsatz im März 2024 einen deutlichen Dämpfer erhalten: Im Vergleich zum Vormonat ist der Gesamtbierabsatz um 7,5 Prozent gesunken. Auch der steuerpflichtige Bierabsatz entwickelt sich negativ. Für den dritten Monat des Jahres 2024 meldet der Deutsche Brauer Bund e.V. (DBB) ein Minus von 5,9 Prozent gegenüber dem Februar. Noch düsterer sieht es beim Export mit einem Minus von 13,9 Prozent aus – bei den Ausfuhren in Drittländer fehlen im März 2024 sogar 23 Prozent. Unter dem Strich steht ein Rückgang von insgesamt 7,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr, kumuliert minus 1,3 Prozent.

In vielen Bundesländern ist der steuerpflichtige Bierabsatz im März 2024 stark eingebrochen. Mit einem Plus von 3,8 Prozent führen Niedersachsen/Bremen die Statistik an. An zweiter Stelle folgen Rheinland-Pfalz/Saarland mit einer positiven Veränderung von 2 Prozent. Das Schlusslicht bildet derzeit Thüringen mit einem Minus von 24 Prozent gegenüber Februar 2024.

Quelle: Deutscher Brauer-Bund

Gastgewerbeumsatz im März um 2,4 Prozent gesunken

Gastgewerbeumsatz im März um 2,4 Prozent gesunken

Der Umsatz im Gastgewerbe sinkt im März 2024 gegenüber Februar 2024 um 2,4 Prozent (nominal minus 1,5 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahresmonat vermeldet das Statistische Bundesamt einen realen Verlust von 0,9 Prozent (nominal ein Gewinn von 2,1 Prozent). Gegenüber März 2019, dem Vergleichsmonat vor der Corona-Pandemie in Deutschland, weist der Gastgewerbeumsatz ein reales Minus von 13,3 Prozent auf.

Die Umsatzdaten im Überblick: 

  • Gastgewerbe: Das Gastgewerbe verzeichnet im März 2024 einen Umsatzrückgang von real 2,4 Prozent (nominal minus 1,5 Prozent).
  • Gaststätten: Das Gaststättengewerbe verbucht einen Umsatzanstieg von 13,5 Prozent (nominal plus 13,8 Prozent).
  • Schankwirtschaften: Im Vergleich zum Februar 2024 steigt der Umsatz der Branche real um 10,6 Prozent (nominal plus 11,1 Prozent).
  • Gastronomie: Die Gastronomie verzeichnet einen realen Umsatzgewinn von 10,7 Prozent (nominal plus 11,5 Prozent) im Vergleich zum Vormonat.
  • Hotels und sonstige Beherbergungsstätten: Gegenüber Februar 2024 kommt die Branche im März 2024 auf ein reales Umsatzplus von 16,6 Prozent (nominal plus 18 Prozent).
  • Cateringunternehmen und sonstige Verpflegungsdienstleistungen: Im Vergleich zum Vormonat verbucht die Branche einen realen Gewinn von 1,5 Prozent (nominal plus 3,4 Prozent).

Kumulierte Zahlen im Überblick: 

Kumuliert betrachtet ergeben sich folgende Daten für die bisherigen Monate im Jahr 2024 im Vergleich zum gleichen Zeitraum in 2023:

  • Gastgewerbe: Der Umsatz im Gastgewerbe steigt real um 0,1 Prozent (nominal um 3,1 Prozent).
  • Gaststätten: Das Gaststättengewerbe verbucht einen realen Umsatzrückgang von 1,1 Prozent (nominal plus 1,9 Prozent).
  • Schankwirtschaften: Die Branche kommt auf ein reales Plus von 0,6 Prozent (nominal plus 0,7 Prozent).
  • Gastronomie: Die Gastronomie verzeichnet ein reales Minus von 0,6 Prozent (nominal plus 2,3 Prozent).
  • Hotels und sonstige Beherbergungsstätten: Der reale Umsatz der Branche steigt real um 1,9 Prozent (nominal plus 4,9 Prozent).
  • Cateringunternehmen und sonstige Verpflegungsdienstleistungen: Kumuliert betrachtet, verbucht die Branche einen realen Umsatzgewinn von 0,8 Prozent (nominal plus 3,7 Prozent).

Quelle: Statistisches Bundesamt

CEGROBB-Generalversammlung in München

CEGROBB-Generalversammlung in München

Bild: © BV GFGH

Die Generalversammlung der CEGROBB fand am 25. und 26. April 2024 in München statt, und wir durften als Gastgeber fungieren. Es waren zwei spannende Tage, an denen der BV GFGH den europäischen GFGH-Verbänden einige innovative, nationale Besonderheiten vorstellen durfte. So bot ganz sicher der Besuch einer der größten Mehrweg-Sortieranlagen bei Trinks in Fürstenfeldbruck einige Aha-Momente bei den Teilnehmenden. Sie zeigten sich beeindruckt von der Komplexität, aber eben auch der Lösungen und heutigen Technik, die beim Handling von Mehrweg zum Einsatz kommt. Ebenso interessant waren ganz sicher die Besuche zweier regionaler Getränkefachmärkte. Denn dieses Vermarktungsformat ist bei den europäischen Nachbarn weitestgehend unbekannt.

Vielen Dank den Mitgliedsunternehmen des BV GFGH: trinks, FRISTO und Orterer für die Gastfreundschaft und die Einblicke ins Getränke-Mehrweg-Tagesgeschäft – immer wieder faszinierend.

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