GETRÄNKE. GROSS. HANDELN. 2020 – Erfolgreiches Branchenevent

GETRÄNKE. GROSS. HANDELN. 2020 – Erfolgreiches Branchenevent

Am 27. und 28. Februar 2020 begrüßten wir über 600 Teilnehmer zu unserem jährlichen Branchenevent „GETRÄNKE. GROSS. HANDELN.“

 

Getränkefachgroß- und einzelhändler sowie namhafte Vertreter der Getränkeindustrie folgten unserer Einladung nach Berlin. Den zahlreichen Gästen bot sich ein vielseitiger Mix aus Preisverleihung, spannenden Vorträgen prominenter Keynote-Speaker und traditionellem Kommunikationsabend, bei dem 34 Präsentationsstände den Durst bei angeregten Dialogen zwischen Köpfen der Branche löschten.

 
Jury ehrt zum 14. Mal „Deutschlands beste Getränkehändler“

 

Die Preisverleihung „Deutschlands beste Getränkehändler“ eröffnete am Donnerstag den öffentlichen Teil der Veranstaltung. Dabei wurden u. a. Getränke Anderl in der Kategorie Getränkefachmarkt Kleinfläche bis 500 m2, Mebold Wein- und Getränkehandel (Großfläche ab 500 m2 ) und Getränkeland Heidebrecht (bestes Filialkonzept) von der fachkundigen Jury geehrt.

 

In seiner Eröffnungsrede rief Dirk Reinsberg die Branche dazu auf Brücken zu bauen. Nicht der kurzfristige, digitale Vorsprung Einzelner wird unternehmerischen Erfolg langfristig sichern, sondern ein gemeinschaftliches, nachhaltiges Vorgehen und die Errichtung eines einheitlichen Datenpools, so Reinsberg. Außerdem betonte er, dass in der Arbeitswelt von morgen die Unternehmer von heute gefragt sind, um dem Fach- und Arbeitskräftemangel wirksam zu begegnen.

 
Prominente Referenten

 

Der Vortragsteil bot mit dem Auftaktvortrag von Botschafter Wolfgang Ischinger ein besonderes Highlight. Der Vorsitzende der Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) gab dem Publikum einen interessanten Einblick hinter die Kulissen der Tagung der Regierungschefs und skizzierte seine Sicht auf die Folgen der veränderten Weltordnung.

 

Freitagmorgen präsentierte Prof. Manfred Güllner, Gründer und Geschäftsführer des FORSA-Instituts, neue Zahlen zum Konsumverhalten beim Getränkekauf und sortierte die Stellung der Ernährungsbranche zwischen Nachhaltigkeit, Digitalisierung und analoger Wirklichkeit ein.

 

„Wie der Plastikmüll uns bedroht − und was wir dagegen tun können“, darüber berichtete die Architektin und Gründerin von Pacific Garbage Screening, Marcella Hansch. Sie entwickelt mit ihrem Team eine Technologie zur Rettung der Weltmeere vor Plastik – ein hochaktuelles Thema.

 

Zum Abschluss berichtete Dr. Kai Hudetz, Geschäftsführer IFH Köln, über den Getränkehandel im digitalen Zeitalter und zeigte auf, wohin die Reise geht und wie sich der GFGH auf die veränderten Konsumgewohnheiten seiner Kunden einstellen kann.

 
Ein gelungenes Event

 

Die Stimmen der Branche sagen: Das Event war wie gewohnt vielseitig und bot interessante Highlights, die Lust auf mehr machen. Wann? GETRÄNKE. GROSS. HANDELN. 2021. findet am 18. und 19. Februar 2021 im Vienna House Andel’s Berlin statt.

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Bierabsatz sinkt zu Jahresbeginn um 0,8 Prozent

Bierabsatz sinkt zu Jahresbeginn um 0,8 Prozent

 

Der Inlandsbierabsatz vermeldet für Januar 2020 ein Minus von 0,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die deutschen Brauer verkaufen somit rund 5,4 Mio. Hektoliter Bier. Der Export vermeldet ein erfreuliches Plus von 2,6 Prozent und korrigiert den Gesamtbierabsatz auf ein marginales Minus von 0,2 Prozent. Zwischen den Bundesländern liegt eine große Spannweite. Sachsen-Anhalt verzeichnet ein überraschendes Minus von 10,3 Prozent, dabei vermeldete das Bundesland im Kalenderjahr 2019 noch ein Plus von 4,5 Prozent und zählte damit zum absatzstärksten Bundesland. Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein/Hamburg führen im Januar mit einem Plus von 3,0 Prozent die Spitze an.

Quelle: Statistisches Bundesamt

 

Getränke­fach­großhandel erzielt 2019 reales Plus von 0,7 Prozent

Getränke­fach­großhandel erzielt 2019 reales Plus von 0,7 Prozent

Die Getränkefachgroßhändler erwirtschaften im Dezember ein reales, also preisbereinigtes, Plus von 5,0 Prozent (nominal 6,8 Prozent). Ebenso erfreulich ist das Ergebnis des Gesamtjahres. Kumuliert steigt der Jahresumsatz real um 0,7 Prozent (nominal 2,3 Prozent) im Vergleich zu 2018, teilt das Statistische Bundesamt mit.

Quelle: Statistisches Bundesamt

 

Gastgewerbe erzielt 2019 reales Plus von 0,6 Prozent

Gastgewerbe erzielt 2019 reales Plus von 0,6 Prozent

Das Gastgewerbe weist im Dezember 2019 ein reales Minus von 1,9 Prozent (nominal plus 0,8 Prozent) aus. Die Gastronomen erwirtschaften ein reales Minus von 2,2 Prozent, das getränkeintensivere Gaststättengewerbe ein reales Minus von 2,1 Prozent (nominal plus 0,7 Prozent) und die Caterer und sonstigen Verpflegungsdienstleister in der Gastronomie ein reales Minus von 2,5 Prozent. Auch die Schankwirtschaften müssen einen realen Umsatzverlust von 4,2 Prozent (nominal minus 1,6 Prozent) sowie die Beherbergungsunternehmen einen realen Verlust von 1,1 Prozent (nominal plus 1,0 Prozent) hinnehmen.

Der umsatzschwache Dezember bedeutet glücklicherweise kein negatives Jahresergebnis. Kumuliert betrachtet steigt der Umsatz des Gastgewerbes 2019 real um 0,6 Prozent (nominal 3,0 Prozent). Die Beherbergungsunternehmen erzielen in diesem Zeitraum ein Plus von real 0,5 Prozent (nominal 2,5 Prozent), die Gastronomen 0,6 Prozent (nominal 3,3 Prozent), die Caterer 1,9 Prozent (nominal erfreuliche 4,0 Prozent) sowie das getränkeintensivere Gaststättengewerbe 0,2 Prozent (nominal 3,0 Prozent). Einzig die Schankwirtschaften vermelden ein reales Umsatzminus (real 1,1 Prozent, nominal plus 1,5 Prozent).

Quelle: Statistisches Bundesamt

 

Getränkefachgroßhandel erzielt im November reales Minus von 3,5 Prozent

Getränkefachgroßhandel erzielt im November reales Minus von 3,5 Prozent

Der Umsatz des Getränkefachgroßhandels sinkt im November 2019 im Vergleich zu 2018 real um 3,5 Prozent (nominal minus 2,5 Prozent). Bei kumulierter Betrachtung erzielen die Großhändler von Januar bis November 2019 ein marginales, reales Plus von 0,2 Prozent sowie ein nominales Plus von 1,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Quelle: Statistisches Bundesamt

Elektro-Stapler für Westerwald-Brauerei

Elektro-Stapler für Westerwald-Brauerei

Ab sofort wird in Hachenburg nur noch elektrisch gestapelt.

„Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit sind wichtige Themen in unserem Unternehmen.“, erklärt der Geschäftsführende Gesellschafter der Westerwald-Brauerei, Jens Geimer. Aus diesem Grund hat das Unternehmen eine Flotte hochleistungsfähiger Elektro-Stapler angeschafft, mit denen Mitarbeiter künftig rußfrei und geräuschlos das Bier auf die Lkw stapeln können. Durch Energierückgewinnung beim Bremsen und den 100-prozentigen Bezug von Ökostrom aus der Region sind die Stapler besonders umweltfreundlich. Die Angestellten der Brauerei freuen sich außerdem über ergonomische Sitze mit Luftfederung und eine integrierte Heizung.

Die Anschaffung der Stapler ist ein konsequenter Schritt in die richtige Richtung, nachdem das Fördermitglied des Bundesverbands seinen Energieverbrauch bereits 2017 durch Inbetriebnahme einer modernen Kälteanlage reduziert hat.