Im Vergleich zum Vormonat ist der Bierabsatz im November 2022 um 6,9 Prozent gestiegen. Auch die Zahlen für den Gesamtbierabsatz sind positiv. Trotz der kälteren Jahreszeit ist der Bierverkauf um 400.000 Hektoliter gestiegen. Gegenüber November 2021 vermeldet der Deutsche Brauer-Bund e.V. (DBB) in diesem Monat ein Wachstum des inländischen Bierabsatzes von 7,6 Prozent.  

Offensichtlich fiel die befürchtete Kaufzurückhaltung der Verbraucher aus. Denn auch die Auslandsabsätze präsentieren sich mit einem Anstieg von 3,7 Prozent über dem Wert des letztjährigen Novembers. Das sollte jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 beim steuerpflichtigen Absatz immer noch vier Millionen Hektoliter fehlen. Aufgrund des Ukraine-Kriegs ist der Bierabsatz ins Ausland im bisherigen Kalenderjahr gegenüber 2021 um 3,3 Prozent gesunken.

Den Bundesländervergleich führen im November 2022 Berlin/Brandenburg mit einem Plus von 20 Prozent an. Den zweiten Platz belegt Nordrhein-Westfalen mit einer positiven Veränderung von 12 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Schlusslicht in dieser Statistik bilden aktuell Schleswig-Holstein/Hamburg mit einem Minus von 4,8 Prozent im Vergleich zum November 2021.

Quelle: Deutscher Brauer-Bund