Getränke­fach­groß­handel: Minus 17,1 Prozent im Februar

Getränke­fach­groß­handel: Minus 17,1 Prozent im Februar

Der andauernde Lockdown in der Gastronomie- und Eventbranche belastet weiter den Getränkefachgroßhandel. So verzeichnet der GFGH im Februar ein reales Umsatzminus von 17,1 Prozent (nominal minus 16,3 Prozent).

Kumuliert betrachtet sinkt der Umsatz in den ersten beiden Monaten im Jahr 2021 um 20,6 Prozent (nominal minus 19,9 Prozent).  Ein erhöhtes Impftempo und ein aktueller Rückgang der Inzidenz lassen hoffen, dass bald über einen Fahrplan für den Re-Start der Branche gesprochen werden kann.

Quelle: Statistisches Bundesamt 

 
Gutes Wetter und Ostern sorgen für Plus beim Bierabsatz

Gutes Wetter und Ostern sorgen für Plus beim Bierabsatz

Gute Nachrichten bei den Brauern: Milde Temperaturen locken im März die Menschen ins Freie. Parks und Grünflächen ersetzen zumindest vorübergehend die geschlossenen Biergärten​. Außerdem beflügeln die Ostereinkäufe den Absatz. So erzielen die deutschen Brauer im März ein Plus von 11,2 Prozent Im Inland. Der Export steigt sogar um 18,2 Prozent, sodass sich ein Gesamtplus von 12,4 Prozent ergibt. Zwischen den Bundesländern liegt beim Gesamtabsatz eine große Spannweite: Thüringen erzielt ein Minus von 8,7 Prozent, während Bayern ein Plus von 22,5 Prozent verzeichnet. Biermischgetränke steigen im März bundesweit um erstaunliche 34,6 Prozent.

Kumuliert betrachtet sinkt der Gesamtbierabsatz 2021 um 10,8 Prozent, der Inlandsabsatz um 12,1 Prozent und der Export um 4,8 Prozent. In den Zahlen werden alkoholfreie Biere und alkoholfreie Biermischgetränke nicht berücksichtigt.

Quelle: Statistisches Bundesamt

 

Gastgewerbeumsatz im Februar weiterhin knapp 70 Prozent unter Vorkrisenniveau

Gastgewerbeumsatz im Februar weiterhin knapp 70 Prozent unter Vorkrisenniveau

​Das deutsche Gastgewerbe leidet schwer unter den andauernden Schließungen der Gastronomie und Hotels. Im Februar sinkt der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr real um 68,6 Prozent (nominal minus 67,7 Prozent). Im Vergleich zum Vormonat steigt der Umsatz jedoch real um 1,2 Prozent.

Bei den Beherbergungsunternehmen sinkt der Umsatz im Februar gegenüber 2020 real und nominal um 81,9 Prozent. Die Gastronomie erzielt ein reales Umsatzminus von 61,7 Prozent (nominal minus 60,5 Prozent), das getränkeintensivere Gaststättengewerbe ein reales Minus von 66,3 Prozent (nominal minus 64,9 Prozent). Die Schankwirtschaften (real minus 85,6 Prozent, nominal minus 84,6 Prozent) sowie die Caterer und sonstigen Verpflegungsdienstleister (real minus 46,2 Prozent, nominal minus 44,5 Prozent) müssen ebenfalls starke Abschläge hinnehmen.

Kumuliert sinkt der Umsatz des Gastgewerbes in den ersten beides Monaten im Vergleich zum Vorjahr real um 68,6 Prozent (nominal minus 67,5 Prozent). Die Beherbergungsunternehmen verzeichnen im selben Zeitraum ein reales und nominales Minus von 81,7 Prozent, die Gastronomen ein reales Minus von 61,8 Prozent (nominal minus 60,4 Prozent), die Caterer ein reales Minus von 46,0 Prozent (nominal minus 44,5 Prozent) und das getränkeintensivere Gaststättengewerbe ein reales Minus von 66,4 Prozent (nominal minus 64,9 Prozent). Die Schankwirtschaften weisen einen desaströsen realen Umsatzrückgang von 86,4 Prozent (nominal minus 85,4 Prozent) aus.

Quelle: Statistisches Bundesamt

Neuer Pro Mehrweg-Film online

Neuer Pro Mehrweg-Film online

Seit Januar ist der neue Pro Mehrweg-Film online. Er ist auf der Webseite des Verbandes Pro Mehrweg und den Webseiten vieler Pro Mehrweg-Mitglieder zu finden. Außerdem wurde er auf den Filmplattformen YouTube und Vimeo hochgeladen.

Der Film informiert über die umweltfreundlichen Vorteile von Mehrweggebinden und erklärt anschaulich die Unterschiede zu Einweg.

Pro Mehrweg-Mitglieder, die den Film auf ihre Webseite stellen möchten, steht der Film kostenlos zur Verfügung. Doch auch anderen Mehrwegfreunden und -förderern bietet Pro Mehrweg gerne die Möglichkeit, den Film auf Webseiten und Social Media einzusetzen. Kontaktieren Sie den Verband gerne unter: guder@promehrweg.de

Weitere Kampagnen und Initiativen

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Nachhaltigkeit und Regionalität gewinnen beim Einkauf zunehmend an Bedeutung

Nachhaltigkeit und Regionalität gewinnen beim Einkauf zunehmend an Bedeutung

 

Im Gespräch mit dem Fachmagazin GETRÄNKEFACHGROSSHANDEL spricht Dirk Reinsberg darüber, dass die Themen Nachhaltigkeit und Regionalität bei Konsumentinnen und Konsumten zunehmend an Bedeutung gewinnen. Diese Entwicklung begünstigt, dass das Interesse an Mehrweg weiter wächst und beim Einkauf immer öfter bewusst zu Mehrwegflaschen gegriffen wird.

 

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