Bierabsatz legt im Juni zu

Bierabsatz legt im Juni zu

Die deutschen Brauer erwirtschaften im Juni ein Plus von 9,1 Prozent im Inland. Der Export steigt um erfreuliche 20,7 Prozent, sodass sich ein Gesamtplus von 11,2 Prozent ergibt. Zwischen den Bundesländern liegt beim Gesamtabsatz wie gewohnt eine große Spannweite: Sachsen-Anhalt erzielt ein Minus von 6,6 Prozent, während Bayern um 19,7 Prozent zulegt. Biermischgetränke steigen im Juni bundesweit um 8,4 Prozent.

Die kumulierte Betrachtung des ersten Halbjahrs 2021 ist weniger positiv. Der Gesamtbierabsatz sinkt bis Juni um 2,7 Prozent und der Inlandsabsatz um 4,9 Prozent. Das Exportgeschäft legt hingegen um 7,8 Prozent zu, kann aber die weiterhin dramatischen Verluste im Inland nicht ausgleichen. Der Corona-bedingte Negativtrend für die deutsche Brauwirtschaft setzt sich erstmal fort und die Branche erholt sich nur langsam von den Auswirkungen. In den aktuellen Zahlen bleiben alkoholfreie Biere und alkoholfreie Biermischgetränke wie immer unberücksichtigt.

Quelle: Statistisches Bundesamt

 

Bierabsatz legt im Juni zu

Starker Export rettet Bierabsatz im Mai

Sehr wechselhaftes Wetter und die zum großen Teil geschlossene Gastronomie macht den Brauern im Mai zu schaffen. Anders der Export: Hier zeigt sich, dass andere Länder früher lockerten. So erzielen die deutschen Brauer im Mai ein Minus von 5,3 Prozent im Inland. Der Export steigt um erfreuliche 28,1 Prozent, sodass sich ein Gesamtplus von 0,2 Prozent ergibt. Zwischen den Bundesländern liegt beim Gesamtabsatz wie gewohnt eine große Spannweite: Berlin/Brandenburg erzielt ein Minus von 12,5 Prozent, während Schleswig-Holstein/Hamburg erneut starke Zahlen vorweisen (Plus 30,9 Prozent). Biermischgetränke sinken im Mai bundesweit um 11,7 Prozent.

Kumuliert betrachtet sinkt der Gesamtbierabsatz 2021 bis Mai um 6,0 Prozent und der Inlandsabsatz um 8,3 Prozent. Das Exportgeschäft legt um 4,6 Prozent zu. In den Zahlen bleiben alkoholfreie Biere und alkoholfreie Biermischgetränke unberücksichtigt.

Quelle: Statistisches Bundesamt

 

Bierabsatz legt im Juni zu

Schlechtes Wetter im April lässt Bierabsatz sinken

Das Aprilwetter meint es mit den ohnehin leidenden Brauern nicht gut. Das Wetter ist so schlecht, dass sogar das desaströse Ergebnis des Vorjahresmonats beim Bierabsatz unterboten wird. So erzielen die deutschen Brauer im April ein Minus von 3,9 Prozent Im Inland. Der Export steigt um erfreuliche 7,7 Prozent, sodass sich ein Gesamtminus von nur 1,8 Prozent ergibt. Zwischen den Bundesländern liegt beim Gesamtabsatz wie gewohnt eine große Spannweite: Hessen erzielt ein Minus von 18,9 Prozent, während Schleswig-Holstein/Hamburg ein Plus von 24,8 Prozent verzeichnet. Biermischgetränke sinken im April bundesweit um 1,4 Prozent, nachdem sie letzten Monat noch ein erstaunliches Plus von 34,6 Prozent verzeichnen konnten.

Kumuliert betrachtet sinkt der Gesamtbierabsatz 2021 um 7,8 Prozent, der Inlandsabsatz um 9,2 Prozent und der Export um 1,4 Prozent. In den Zahlen bleiben alkoholfreie Biere und alkoholfreie Biermischgetränke unberücksichtigt.

Quelle: Statistisches Bundesamt

 

Bierabsatz legt im Juni zu

Gutes Wetter und Ostern sorgen für Plus beim Bierabsatz

Gute Nachrichten bei den Brauern: Milde Temperaturen locken im März die Menschen ins Freie. Parks und Grünflächen ersetzen zumindest vorübergehend die geschlossenen Biergärten​. Außerdem beflügeln die Ostereinkäufe den Absatz. So erzielen die deutschen Brauer im März ein Plus von 11,2 Prozent Im Inland. Der Export steigt sogar um 18,2 Prozent, sodass sich ein Gesamtplus von 12,4 Prozent ergibt. Zwischen den Bundesländern liegt beim Gesamtabsatz eine große Spannweite: Thüringen erzielt ein Minus von 8,7 Prozent, während Bayern ein Plus von 22,5 Prozent verzeichnet. Biermischgetränke steigen im März bundesweit um erstaunliche 34,6 Prozent.

Kumuliert betrachtet sinkt der Gesamtbierabsatz 2021 um 10,8 Prozent, der Inlandsabsatz um 12,1 Prozent und der Export um 4,8 Prozent. In den Zahlen werden alkoholfreie Biere und alkoholfreie Biermischgetränke nicht berücksichtigt.

Quelle: Statistisches Bundesamt

 

Bierabsatz legt im Juni zu

Bierabsatz im Februar weiter tief im Minus

Die Situation für die deutschen Brauer ist pandemiebedingt unverändert schlecht. Sie erzielen im Februar ein Minus von 19,1 Prozent. Der Inlandsbierabsatz sinkt dabei um 20,2 Prozent im Vergleich zu 2020. Der Export reduziert sich um 14,0 Prozent. Zwischen den Bundesländern liegt beim Gesamtabsatz eine große Spannweite: Thüringen erzielt ein überschauliches Minus von 6,8 Prozent, während Schleswig-Holstein/Hamburg ein Minus von 46,2 Prozent verkraften müssen. Biermischgetränke steigen im Februar bundesweit um erfreuliche 4,5 Prozent.

Kumuliert betrachtet sinkt der Gesamtbierabsatz 2021 um 23,0 Prozent, der Inlandsabsatz um 24,2 Prozent und der Export um 17,4 Prozent. Die aufgelaufenen Verluste summieren sich damit insgesamt auf ca. drei Millionen Hektoliter Bier. In den Zahlen werden alkoholfreie Biere und alkoholfreie Biermischgetränke nicht berücksichtigt.

Quelle: Statistisches Bundesamt