Die Situation für die deutschen Brauer ist pandemiebedingt unverändert schlecht. Sie erzielen im Februar ein Minus von 19,1 Prozent. Der Inlandsbierabsatz sinkt dabei um 20,2 Prozent im Vergleich zu 2020. Der Export reduziert sich um 14,0 Prozent. Zwischen den Bundesländern liegt beim Gesamtabsatz eine große Spannweite: Thüringen erzielt ein überschauliches Minus von 6,8 Prozent, während Schleswig-Holstein/Hamburg ein Minus von 46,2 Prozent verkraften müssen. Biermischgetränke steigen im Februar bundesweit um erfreuliche 4,5 Prozent.

Kumuliert betrachtet sinkt der Gesamtbierabsatz 2021 um 23,0 Prozent, der Inlandsabsatz um 24,2 Prozent und der Export um 17,4 Prozent. Die aufgelaufenen Verluste summieren sich damit insgesamt auf ca. drei Millionen Hektoliter Bier. In den Zahlen werden alkoholfreie Biere und alkoholfreie Biermischgetränke nicht berücksichtigt.

Quelle: Statistisches Bundesamt