Bierabsatz sinkt 2019 um 2,1 Prozent

Bierabsatz sinkt 2019 um 2,1 Prozent

Der Inlandsbierabsatz vermeldet für das Jahr 2019 ein Minus von 2,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die deutschen Brauer verkaufen somit rund 76 Mio. Hektoliter Bier. Der Export vermeldet ebenso ein Minus (1,1 Prozent), sodass sich für den Gesamtbierabsatz ein Rückgang von 1,9 Prozent ergibt. Zwischen den Bundesländern liegt eine große Spannweite. Sachsen-Anhalt erreicht ein Plus von 4,5 Prozent. Dem gegenüber steht ein deutliches Minus von 11,3 Prozent in Thüringen.

2018 profitierte die Branche noch vom Super-Sommer und der Fußball-WM. Dennoch zeichnet sich seit vielen Jahren ein sinkender Bierkonsum ab, der mit einer alternden Bevölkerung und einem stärkeren Gesundheitsbewusstsein einhergeht. Trotzdem blicken die deutschen Brauer zuversichtlich ins neue Jahr, das mit der Fußball-EM 2020 wieder ein wichtiges Sportevent bietet. Außerdem legen die Segmente Hell-Bier sowie regionale Spezialitäten in den letzten Monaten 2019 weiter zu. Besonders dynamisch ist aber der Zuwachs bei alkoholfreien Bieren und alkoholfreien Biermischgetränken, die einen Marktanteil von 10 Prozent ansteuern und in den aktuellen Zahlen nicht berücksichtigt sind.

Quelle: Statistisches Bundesamt

 

Einweg oder Mehrweg, wer weiß das schon?

Einweg oder Mehrweg, wer weiß das schon?

Die aktuelle Verbraucherumfrage des Arbeitskreis Mehrweg stellt fest: Mehrweg gilt als umweltfreundlich – aber nur jeder Zweite kann zwischen Mehrweg und Einweg unterscheiden.

In der aktuellen Umfrage des Arbeitskreis Mehrweg gehen 45 Prozent der Verbraucher davon aus, dass alle mit Mineralwasser befüllten Pfandflaschen nach der Rückgabe wiederbefüllt werden. Die Vorstellung, dass es sich bei Flaschen auf die Pfand erhoben wird immer um Mehrwegflaschen handelt, hält sich hartnäckig. Daran konnte bislang auch die seit dem 1. Januar 2019 geltende Hinweis- und Deklarationspflicht des neuen Verpackungsgesetzes nichts ändern, die eine deutliche Kennzeichnung der Gebindeart am Point of Sale vorschreibt.

Weitere Informationen sowie die Grafiken finden Sie unter www.mehrweg.org

Gastgewerbe erzielt reales Plus von 1,9 Prozent im November

Gastgewerbe erzielt reales Plus von 1,9 Prozent im November

Das Gastgewerbe weist im November 2019 ein reales Plus von 1,9 Prozent (nominal 4,7 Prozent) aus. Die Gastronomen erzielen ein reales Plus von 1,4 Prozent, das getränkeintensivere Gaststättengewerbe ein reales Plus von 1,4 Prozent (nominal 4,6 Prozent) und die Caterer und sonstigen Verpflegungsdienstleister in der Gastronomie ein reales Plus von 1,2 Prozent. Einzig die Schankwirtschaften müssen ein reales Umsatzminus von 0,2 Prozent (nominal plus 2,7 Prozent) verkraften. Die Beherbergungsunternehmen erwirtschaften ein starkes, reales Plus von 3,0 Prozent.

Kumuliert betrachtet steigt der Umsatz des Gastgewerbes bis einschließlich November 2019 real um 0,9 Prozent (nominal 3,4 Prozent) im Vergleich zu 2018. Die Beherbergungsunternehmen erzielen in diesem Zeitraum ein Plus von real 0,7 Prozent (nominal 2,7 Prozent), die Gastronomen 1,1 Prozent (nominal 3,7 Prozent), die Caterer 2,6 Prozent (nominal starke 4,8 Prozent) sowie das getränkeintensivere Gaststättengewerbe 0,6 Prozent (nominal 3,4 Prozent). Die Schankwirtschaften vermelden ein reales Umsatzminus von 0,6 Prozent (nominal plus 1,3 Prozent).

Quelle: Statistisches Bundesamt

 

 

Getränke­fach­groß­handel im Oktober ohne Veränderung

Getränke­fach­groß­handel im Oktober ohne Veränderung

Der Umsatz des Getränkefachgroßhandels stagniert im Oktober 2019 im Vergleich zu 2018 auf hohem Niveau. Nominal erwirtschaftet er ein Plus von 1,3 Prozent. Bei kumulierter Betrachtung erzielen die Großhandelsbetriebe von Januar bis Oktober 2019 ein reales Plus von 0,6 Prozent sowie ein nominales Plus von 2,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Quelle: Statistisches Bundesamt

 

 

 

Gastgewerbe erzielt reales Plus von 1,9 Prozent im November

Gastgewerbe: Marginales Plus von 0,3 Prozent im Oktober

Das deutsche Gastgewerbe setzt im Oktober 2019 real, also preisbereinigt, 0,3 Prozent mehr um (nominal 2,9 Prozent) als 2018. Die Gastronomie weist ein reales Minus von 0,1 Prozent aus, das getränkeintensivere Gaststättengewerbe ein reales Minus von 0,1 Prozent (nominal plus 2,8 Prozent) sowie die Caterer und sonstigen Verpflegungsdienstleister in der Gastronomie ein reales Plus von 0,1 Prozent. Die Schankwirtschaften müssen ein reales Umsatzminus von 2,1 Prozent (nominal plus 0,5 Prozent) hinnehmen. Die Beherbergungsunternehmen erwirtschaften ein erfreuliches, reales Plus von 0,9 Prozent.

Kumuliert betrachtet steigt der Umsatz des Gastgewerbes bis einschließlich Oktober 2019 real um 0,9 Prozent (nominal 2,9 Prozent) im Vergleich zum Vorjahr. Die Beherbergungsunternehmen erzielen in diesem Zeitraum ein Umsatzplus von real 0,4 Prozent (nominal 2,4 Prozent), die Gastronomen 1,1 Prozent (nominal 3,7 Prozent), die Caterer 2,7 Prozent (nominal starke 4,9 Prozent) sowie das getränkeintensivere Gaststättengewerbe 0,6 Prozent (nominal 3,4 Prozent). Die Schankwirtschaften vermelden ein reales Umsatzminus von 1,1 Prozent (nominal aber plus 1,4 Prozent).

Quelle: Statistisches Bundesamt