Bierabsatz sinkt zu Jahresbeginn um 0,8 Prozent

Bierabsatz sinkt zu Jahresbeginn um 0,8 Prozent

 

Der Inlandsbierabsatz vermeldet für Januar 2020 ein Minus von 0,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die deutschen Brauer verkaufen somit rund 5,4 Mio. Hektoliter Bier. Der Export vermeldet ein erfreuliches Plus von 2,6 Prozent und korrigiert den Gesamtbierabsatz auf ein marginales Minus von 0,2 Prozent. Zwischen den Bundesländern liegt eine große Spannweite. Sachsen-Anhalt verzeichnet ein überraschendes Minus von 10,3 Prozent, dabei vermeldete das Bundesland im Kalenderjahr 2019 noch ein Plus von 4,5 Prozent und zählte damit zum absatzstärksten Bundesland. Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein/Hamburg führen im Januar mit einem Plus von 3,0 Prozent die Spitze an.

Quelle: Statistisches Bundesamt

 

Getränke­fach­großhandel erzielt 2019 reales Plus von 0,7 Prozent

Getränke­fach­großhandel erzielt 2019 reales Plus von 0,7 Prozent

Die Getränkefachgroßhändler erwirtschaften im Dezember ein reales, also preisbereinigtes, Plus von 5,0 Prozent (nominal 6,8 Prozent). Ebenso erfreulich ist das Ergebnis des Gesamtjahres. Kumuliert steigt der Jahresumsatz real um 0,7 Prozent (nominal 2,3 Prozent) im Vergleich zu 2018, teilt das Statistische Bundesamt mit.

Quelle: Statistisches Bundesamt

 

Gastgewerbe erzielt 2019 reales Plus von 0,6 Prozent

Gastgewerbe erzielt 2019 reales Plus von 0,6 Prozent

Das Gastgewerbe weist im Dezember 2019 ein reales Minus von 1,9 Prozent (nominal plus 0,8 Prozent) aus. Die Gastronomen erwirtschaften ein reales Minus von 2,2 Prozent, das getränkeintensivere Gaststättengewerbe ein reales Minus von 2,1 Prozent (nominal plus 0,7 Prozent) und die Caterer und sonstigen Verpflegungsdienstleister in der Gastronomie ein reales Minus von 2,5 Prozent. Auch die Schankwirtschaften müssen einen realen Umsatzverlust von 4,2 Prozent (nominal minus 1,6 Prozent) sowie die Beherbergungsunternehmen einen realen Verlust von 1,1 Prozent (nominal plus 1,0 Prozent) hinnehmen.

Der umsatzschwache Dezember bedeutet glücklicherweise kein negatives Jahresergebnis. Kumuliert betrachtet steigt der Umsatz des Gastgewerbes 2019 real um 0,6 Prozent (nominal 3,0 Prozent). Die Beherbergungsunternehmen erzielen in diesem Zeitraum ein Plus von real 0,5 Prozent (nominal 2,5 Prozent), die Gastronomen 0,6 Prozent (nominal 3,3 Prozent), die Caterer 1,9 Prozent (nominal erfreuliche 4,0 Prozent) sowie das getränkeintensivere Gaststättengewerbe 0,2 Prozent (nominal 3,0 Prozent). Einzig die Schankwirtschaften vermelden ein reales Umsatzminus (real 1,1 Prozent, nominal plus 1,5 Prozent).

Quelle: Statistisches Bundesamt

 

Getränkefachgroßhandel erzielt im November reales Minus von 3,5 Prozent

Getränkefachgroßhandel erzielt im November reales Minus von 3,5 Prozent

Der Umsatz des Getränkefachgroßhandels sinkt im November 2019 im Vergleich zu 2018 real um 3,5 Prozent (nominal minus 2,5 Prozent). Bei kumulierter Betrachtung erzielen die Großhändler von Januar bis November 2019 ein marginales, reales Plus von 0,2 Prozent sowie ein nominales Plus von 1,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Quelle: Statistisches Bundesamt

Elektro-Stapler für Westerwald-Brauerei

Elektro-Stapler für Westerwald-Brauerei

Ab sofort wird in Hachenburg nur noch elektrisch gestapelt.

„Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit sind wichtige Themen in unserem Unternehmen.“, erklärt der Geschäftsführende Gesellschafter der Westerwald-Brauerei, Jens Geimer. Aus diesem Grund hat das Unternehmen eine Flotte hochleistungsfähiger Elektro-Stapler angeschafft, mit denen Mitarbeiter künftig rußfrei und geräuschlos das Bier auf die Lkw stapeln können. Durch Energierückgewinnung beim Bremsen und den 100-prozentigen Bezug von Ökostrom aus der Region sind die Stapler besonders umweltfreundlich. Die Angestellten der Brauerei freuen sich außerdem über ergonomische Sitze mit Luftfederung und eine integrierte Heizung.

Die Anschaffung der Stapler ist ein konsequenter Schritt in die richtige Richtung, nachdem das Fördermitglied des Bundesverbands seinen Energieverbrauch bereits 2017 durch Inbetriebnahme einer modernen Kälteanlage reduziert hat.