Gastgewerbeumsatz im Oktober 2023 um 2,5 Prozent gesunken
Der Umsatz im Gastgewerbe sinkt im Oktober 2023 gegenüber September 2023 um 2,5 Prozent (nominal 2,1 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahresmonat vermeldet das Statistische Bundesamt einen realen Verlust von 3,8 Prozent (nominal ein Gewinn von 1,7 Prozent). Gegenüber Oktober 2019, dem Vergleichsmonat vor der Corona-Pandemie in Deutschland, weist der Gastgewerbeumsatz ein reales Minus von 13,3 Prozent auf.
Die Umsatzdaten im Überblick:
- Gastgewerbe: Das Gastgewerbe verzeichnet im Oktober 2023 einen Umsatzrückgang von realen 2,5 Prozent (nominal 2,1 Prozent).
- Gaststätten: Das Gaststättengewerbe verbucht einen Umsatzrückgang von 4,9 Prozent (nominal minus 4,7 Prozent).
- Schankwirtschaften: Im Vergleich zum September 2023 sinkt der Umsatz der Branche real um 8 Prozent (nominal minus 7,7 Prozent).
- Gastronomie: Die Gastronomie verzeichnet einen realen Umsatzverlust von 5,5 Prozent (nominal minus 5,2 Prozent) im Vergleich zum Vormonat.
- Hotels und sonstige Beherbergungsstätten: Gegenüber September 2023 kommt die Branche im Oktober 2023 auf einen realen Umsatzrückgang von 9,8 Prozent (nominal minus 10,5 Prozent).
- Cateringunternehmen und sonstige Verpflegungsdienstleistungen: Im Vergleich zum Vormonat verbucht die Branche einen realen Verlust von 7,6 Prozent (nominal minus 7,5 Prozent).
Kumulierte Zahlen im Überblick:
Kumuliert betrachtet ergeben sich folgende Daten für die bisherigen Monate im Jahr 2023 im Vergleich zum gleichen Zeitraum in 2022:
- Gastgewerbe: Der Umsatz im Gastgewerbe steigt real um 0,6 Prozent (nominal um 8,3 Prozent).
- Gaststätten: Das Gaststättengewerbe verbucht einen realen Umsatzrückgang von 3 Prozent (nominal minus 5 Prozent).
- Schankwirtschaften: Die Branche kommt auf ein reales Minus von 11,5 Prozent (nominal minus 0,9 Prozent).
- Gastronomie: Die Gastronomie verzeichnet ein reales Minus von 1,5 Prozent (nominal ein Plus von 6,9 Prozent).
- Hotels und sonstige Beherbergungsstätten: Der reale Umsatz der Branche steigt real um 4,4 Prozent (nominal plus 10,9 Prozent).
- Cateringunternehmen und sonstige Verpflegungsdienstleistungen: Kumuliert betrachtet, verbucht die Branche einen realen Umsatzgewinn von 1,7 Prozent (nominal plus 12,7 Prozent).
Quelle: Statistisches Bundesamt
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