Der Umsatz im Gastgewerbe steigt im November 2023 gegenüber Oktober 2023 real um 2 Prozent (nominal plus 2,5 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahresmonat vermeldet das Statistische Bundesamt einen realen Verlust von 0,1 Prozent (nominal ein Plus von 5,5 Prozent). Das Gastgewerbe in Deutschland hat im Jahr 2023 real 2,6 Prozent (nominal 9,6 Prozent) mehr Umsatz erwirtschaftet als in 2022. Die insgesamt positive Bilanz lässt sich durch die besonders hohen realen Zuwächse zu Jahresbeginn erklären.
Die Umsatzdaten im Überblick:
- Gastgewerbe: Das Gastgewebe verzeichnet im November 2023 einen Umsatzgewinn von real 2 Prozent (nominal plus 2,5 Prozent).
- Gaststätten: Das Gaststättengewerbe verbucht einen Umsatzrückgang von real 10,5 Prozent (nominal minus 10,1 Prozent).
- Schankwirtschaften: Im Vergleich zum Oktober 2023 sinkt der Umsatz der Branche real um 7,8 Prozent (nominal minus 7,6 Prozent).
- Gastronomie: Die Gastronomie verzeichnet einen realen Umsatzverlust von 7,4 Prozent (nominal minus 7,1 Prozent) im Vergleich zum Vormonat.
- Hotels und sonstige Beherbergungsstätten: Gegenüber Oktober 2023 kommt die Branche im November 2023 auf einen realen Umsatzrückgang von 16,6 Prozent (nominal minus 17,2 Prozent).
- Cateringunternehmen und sonstige Verpflegungsdienstleistungen: Im Vergleich zum Vormonat verbucht die Branche einen realen Umsatzgewinn von 4,2 Prozent (nominal plus 4,6 Prozent).
Kumulierte Zahlen im Überblick:
Kumuliert betrachtet ergeben sich folgende Daten für die bisherigen Monate im Jahr 2023 im Vergleich zum gleichen Zeitraum in 2022:
- Gastgewerbe: Der Umsatz im Gastgewerbe steigt real um 0,9 Prozent (nominal ein Plus von 8,4 Prozent).
- Gaststätten: Das Gaststättengewerbe verbucht einen realen Umsatzrückgang von 2,2 Prozent (nominal plus 5,6 Prozent).
- Schankwirtschaften: Die Branche kommt auf ein reales Minus von 10,1 Prozent (nominal ein Plus 0,3 Prozent).
- Gastronomie: Die Gastronomie verzeichnet ein reales Minus von 1,1 Prozent (nominal ein Plus von 7,1 Prozent).
- Hotels und sonstige Beherbergungsstätten: Der reale Umsatz der Branche steigt um 4,5 Prozent (nominal 10,9 Prozent).
- Cateringunternehmen und sonstige Verpflegungsdienstleistungen: Kumuliert betrachtet, verbucht die Branche einen realen Umsatzgewinn von 1,9 Prozent (nominal plus 12,6 Prozent).
Quelle: Statistisches Bundesamt