Das Gastgewerbe in Deutschland hat im Mai 2025 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes real 8,8 Prozent (nominal plus 11,6 Prozent) mehr umgesetzt als im April 2025. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sank der Umsatz real um 3 Prozent und stieg nominal um 1,8 Prozent an.

Die Umsatzdaten im Überblick:

  • Gastgewerbe: Der Umsatz im Gastgewerbe ist im Vergleich zum Vormonat real um 8,8 Prozent (nominal plus 11,6 Prozent) gestiegen.
  • Gaststätten: Das Gaststättengewerbe verbucht ein Umsatzplus von 8,4 Prozent (nominal plus 8,9 Prozent).
  • Schankwirtschaften: Im Vergleich zum April 2025 steigt der reale Umsatz um 11,6 Prozent (nominal plus 12,3 Prozent).
  • Gastronomie: Die Gastronomie verzeichnet ein reales Umsatzplus von 7,4 Prozent (nominal plus 7,9 Prozent) im Vergleich zum Vormonat.
  • Hotels und sonstige Beherbergungsstätten: Gegenüber April 2025 kommt die Branche im Mai 2025 auf einen realen Umsatzgewinn von 10,6 Prozent (nominal ein Plus von 18,4 Prozent).
  • Cateringunternehmen und sonstige Verpflegungsdienstleistungen: Im Vergleich zum Vormonat verbucht die Branche ein reales Plus von 3,8 Prozent (nominal plus 4,1 Prozent).

 Kumulierte Zahlen im Überblick:

Kumuliert betrachtet ergeben sich folgende Daten für die bisherigen Monate im Jahr 2025 im Vergleich zum gleichen Zeitraum in 2024:

  • Gastgewerbe: Der Umsatz im Gastgewerbe sinkt real um 2,9 Prozent (nominal plus 0,7 Prozent).
  • Gaststätten: Das Gaststättengewerbe verbucht einen realen Umsatzrückgang von 4,6 Prozent (nominal ein Minus von 0,6 Prozent).
  • Schankwirtschaften: Die Branche kommt auf ein reales Minus von 5,8 Prozent (nominal minus 2,1 Prozent).
  • Gastronomie: Die Gastronomie verzeichnet ein reales Minus von 4,1 Prozent (nominal ein Plus von 0,2 Prozent).
  • Hotels und sonstige Beherbergungsstätten: Der reale Umsatz der Branche sinkt um 1,1 Prozent (nominal plus 1,9 Prozent).
  • Cateringunternehmen und sonstige Verpflegungsdienstleistungen: Kumuliert betrachtet, verbucht die Branche einen realen Umsatzverlust von 1,9 Prozent (nominal plus 3,1 Prozent).

 

Quelle: Statistisches Bundesamt