
Auch die Juliabsätze präsentieren sich tiefrot: Mit einem Minus von 4,1 Prozent gegenüber dem Vormonat bleibt er weiterhin allen Erwartungen schuldig. Ähnlich sieht es auch beim steuerpflichtigen Bierabsatz aus. Laut dem Deutschen Brauer-Bund e.V. (DBB) verliert dieser 4,8 Prozent im Vergleich zum Juni 2025. Der Export steigert sich im Vergleich zum Vormonat und verbucht nur noch 0,8 Prozent weniger Umsatz.
Es ist nur ein kleiner Trost, dass sich die Branche gegen einen relativ starken Vorjahresmonat mit gut 5 Prozent Plus gegenüber 2023 vergleichen musste. Der Juli 2024 war übrigens der letzte Monat mit einem Ergebnis, das besser war als das des Vorjahresmonats. Seit einem Jahr sind die Ergebnisse im Minus.
Der Gesamtabsatz ist in den ersten sieben Monaten des Jahres 2025 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 5,9 Prozent oder knapp 3 Millionen Hektoliter auf gut 47 Millionen Hektoliter gesunken. Steuerpflichtig fehlen bei einer Summe von 38,6 Millionen Hektolitern 5,8 Prozent bzw. 2,4 Millionen Hektoliter.
Rheinland-Pfalz und das Saarland vermelden ein Plus von 8,9 Prozent und führen damit die Statistik des steuerpflichtigen Bierabsatzes nach Bundesländern an. Auf Platz zwei folgt Baden-Württemberg mit einem Verlust von 2,2 Prozent. Schlusslicht ist derzeit Hessen mit einem Minus von 14,9 Prozent.
Quelle: Deutscher Brauer Bund