Getränketransport per Bahn bietet viele Vorteile für den Getränkefachgroßhandel – BV GFGH setzt sich für Nutzung der Schiene auf der Langestrecke ein

Auf Initiative des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen haben sich vor rund einem Jahr 56 Verbände und Organisationen gemeinsam für die Stärkung und Förderung von Gleisanschlüssen im deutschen Schienennetz eingesetzt – der BV GFGH ist einer von ihnen. Zu den Forderungen gehören unter anderem die Verbesserung der bestehenden Rahmenbedingungen und die Modernisierung der technischen Ausrüstung.

Jetzt, rund 12 Monate später, steht der Beverage-Rail-Express von @Doktor Cargo in den Startlöchern. Im Frühjahr 2025 etablierte das Logistikunternehmen eine leistungsfähige Schienenlogistik für den Getränkemarkt. Eine neue Verbindung zwischen Hamm und München bietet eine gute Alternative zum Lkw-Transport. Für die Industrie ist die Versorgung über die Schiene existenziell – der Verkehrsträger ist weniger anfällig für Staus und Fahrermangel. Pro Zug werden zwischen 60 und 80 Lkw ersetzt, was den CO2-Ausstoß um bis zu 70 Prozent reduziert.

Um die gesteckten Klimaziele zu erreichen, ist eine deutliche Reduktion der Treibhausgase notwendig. Insbesondere im Verkehrssektor müssen die CO2-Emissionen bis 2030 um mehr als 40 Prozent gegenüber 2018 gesenkt werden. Der BV GFGH setzt sich daher intensiv für die Verlagerung der Langstreckenlogistik der Getränkeindustrie auf die Schiene ein.

Den vollständigen Artikel aus der aktuellen Ausgabe 3/2025 des Fachmagazins GETRÄNKEFACHGROSSHANDEL gibt es hier.